Staffel 2, Folge 1–10

Staffel 2 von „Berg und Geist“ startete am 06.02.2005 auf 3sat.
  • Staffel 2, Folge 1
    Sie ist ein Multitalent, und bereits mit 28 Jahren ist der Schweizer Jungstar einem Millionenpublikum bekannt: Sängerin und Schauspielerin Mia Aegerter. Als Xenia war sie bis März 2003 fast täglich in der RTL-Serie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ zu sehen, seit 2004 moderiert sie das ZDF-Magazin „BRAVO TV“. Zuletzt spielte sie in der erfolgreichen Schweizer Filmkomödie „Achtung, Fertig, Charly“ eine Hauptrolle. Außerdem schrieb und interpretierte sie den Titelsong. Kürzlich ist ihr Debütalbum „So wie i bi“ (2004) erschienen, vorwiegend mit eigenen Songs in Schweizer Mundart und Englisch. Derzeit ist sie im Schweizer Fernsehen zu sehen – als Jurymitglied der Casting-Show „MusicStar“. Beat Kuert und Michael Lang sind mit dem Jungstar ins Albis-Hügelgebiet gefahren. Dort sprach Mia Aegerter über ihre Karriere und das Film- und Showgeschäft. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.02.20053sat
  • Staffel 2, Folge 2 (30 Min.)
    HR Giger – sein Name ist längst ein Synonym für Phantastische Kunst – wurde 1940 im bündnerischen Chur geboren. Er studierte Innenarchitektur und Industriedesign. Als Künstler ist er mit seinen surrealistischen Traumlandschaften und dem unverwechselbaren „biomechanischen Stil“ seiner Airbrush-Malerei bekannt geworden. Seit dem „Oscar“-gekrönten Filmdesign für Ridley Scotts Film „Alien“ (1979), gilt er auf dem Feld des Sciencefiction- und Horrorkinos als Leitfigur. Beat Kuert und Michael Lang haben den Künstler in seinem Museum im 400 Jahre alten Schloss St. Germain in Gruyères besucht, um im idyllischen Freiburgerland mehr über HR Giger und sein Werk zu erfahren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.03.20053sat
  • Staffel 2, Folge 3
    Der Schweizer Roger de Weck, Jahrgang 1953, zählt zu den wichtigsten Medienpersönlichkeiten im deutschsprachigen Raum. Nach einer einer Redaktionstätigkeit bei der Zürcher „Weltwoche“ wechselte de Weck 1983 zur deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“, wo er von 1997 bis 2000 Chefredakteur war. Seit 2001 ist Roger de Weck freischaffender Publizist und Kolumnist im Print- und elektronischen Medienbereich. Beat Kuert und Michael Lang haben den facettenreichen Intellektuellen auf dem Zürichberg zum Gespräch getroffen. Dort gab Roger de Weck Auskunft über seine vielfältigen Tätigkeiten und Visionen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.20053sat
  • Staffel 2, Folge 4
    Lotti Latrous, 1953 in Dielsdorf bei Zürich geboren, ging mit 16 Jahren als Aupairmädchen nach Genf. Dort lernte sie ihren tunesischen Ehemann, den jetzigen Nestlé-Direktor Aziz Latrous, kennen. Das Paar lebte in Jeddah, Nigeria, Kairo und in Abidjan. In der ehemaligen Wirtschaftsmetropole an der Elfenbeinküste arbeitete Lotti Latrous im Mutter-Teresa-Krankenhaus. Diese Tätigkeit wurde zur Initialzündung ihres heutigen Wirkens: Lotti Latrous schuf in den Slums von Abidjan ein Ambulatorium mit Sterbehospiz für Aidskranke, das sie unter extremen Bedingungen mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leitet. Anfang 2005 wurde Lotti Latrous zur „Schweizerin des Jahres“ gewählt. Beat Kuert und Michael Lang haben Lotti Latrous in die Winterlandschaft am Zervreila-Stausee und in den Thermenort Vals in Graubünden begleitet. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.05.20053sat
  • Staffel 2, Folge 5
    Chris von Rohr, in der beschaulichen schweizerischen Ambassadorenstadt Solothurn geboren, gilt als Inkarnation des ewigen Rockstars. Sein Bekanntheitsgrad reicht weit über die Schweizer Grenzen hinaus. In den 1980er Jahren machte er als Leader der Hardrockband „Krokus“ Furore. Er hat als Solokünstler zwei Rockalben eingespielt und war als Produzent von Bands wie „Patent Ochsner“ und „Gotthard“ erfolgreich. Außerdem hat von Rohr satirische Bücher wie „Hunde wollt ihr ewig rocken“ und „Bananenflanke“ verfasst. Zur Kultfigur wurde von Rohr als ebenso bissiger wie kompetenter Juror der „MusicStar“-Sendungen im Schweizer Fernsehen. Beat Kuert und Michael Lang sind mit Chris von Rohr in den südlichen Jura gereist. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.06.20053sat
  • Staffel 2, Folge 6
    Martin Suter, 1948 in Zürich geboren, zählt zu den erfolgreichsten Schweizer Autoren im deutschsprachigen Raum. Stilistische Eleganz, Gewitztheit und Pointenkraft kennzeichnen sein Werk. Suter lebt abwechselnd in Guatemala, Spanien oder in der Schweizer Heimat. Bis 1991 war er als Texter und Creative Director in der Werbung tätig und macht seitdem mit Romanen wie „Die dunkle Seite des Mondes“ oder „Lila, lila“ als Schriftsteller Karriere. Sehr populär sind seine Kolumnen wie die in der „Weltwoche“. Suter ist auch als Dramatiker tätig und verfasst Drehbücher. Beat Kuert und Michael Lang porträtieren Martin Suter bei einem Aufenthalt im alpinen Walliser Kurort Leukerbad. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.08.20053sat
  • Staffel 2, Folge 7
    Dimitri, 1935 in Ascona geboren, stammt aus einer Künstlerfamilie und will schon mit sieben Jahren Clown werden. Er studiert in Paris bei Etienne Decroux Pantomime und wird Schüler des berühmten Mimen Marcel Marceau. 1959 findet die Uraufführung seines ersten Soloprogramms in Ascona statt. Es folgen zahlreiche Tourneen durch die ganze Welt. 1971 gründet Dimitri mit seiner Frau ein Theater in Verscio und 1975 eine Theaterschule. 1978 entsteht die Compagnia Teatro Dimitri, für die er fast alle Stücke kreiert. Im Jahr 2000 gründet Dimitri zusammen mit Harald Szeemann das Museo Comico in Verscio. Unter anderem erhielt Dimitri für sein Schaffen den Hans-Reinhart-Ring. Beat Kuert und Michael Lang haben Dimitri in seiner Heimat im Centovalli zur Kapelle bei Bordei begleitet. Dort philosophiert Dimitri über seine Beziehung zu den Bergen, das Clownsein, das Theater und das Leben an sich. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.20053sat
  • Staffel 2, Folge 8
    Dieter Meier wurde 1945 als Sohn einer Bankiersfamilie in Zürich geboren. Der Jurist übte seinen Beruf nie wirklich aus, sondern wurde bald zu einer der schillerndsten Figuren des alternativen Kulturbetriebs. Er war Journalist, Autor, Performer und traf dann in den 1970er Jahren auf den Musiker und Soundtüftler Boris Blank. Die beiden gründeten das Duo „Yello“ und erlangten Weltruhm. Sie gelten als Wegbereiter des Technosounds, ihre raffinierten „Yello“-Videoclips als revolutionär. Meier verblüfft seither mit unkonventionellen Ideen in den Bereichen Kunst und Film. Seit 1997 betreibt der extravagante Weltbürger in Argentinien eine Biofarm und verkauft seine exklusiven Produkte in Zürich. Beat Kuert und Michael Lang begleiten den „Individual-Anarchisten“, wie er sich selbst einmal genannt hat, ins mondäne Zermatt am Fuß des Matterhorns. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.20053sat
  • Staffel 2, Folge 9
    Beat Kuert und Michael Lang haben Corinne Hofmann, eine der derzeit populärsten Bestsellerautorinnen im deutschsprachigen Raum, in Malvaglia im Tessin besucht. Dort spricht die Autorin von „Die weiße Massai“ und passionierte Berggängerin auf einer frühherbstlichen Wanderung hinauf zur legendären Capanna Quarnei über ihre enge Verbundenheit mit der Schweizer Natur und Bergwelt, ihre Kindheit und Jugend und ihre Zeit in Kenia. Außerdem gibt sie Auskunft über ihr Leben in der Schweiz, ihr Dasein als Erfolgsautorin und Mutter einer Tochter im Teenageralter.
    Auf die Bestseller-Listen kam Corinne Hofmann erstmals mit ihrem autobiografischen Roman „Die weiße Massai“. Darin schildert sie, wie sie 1986 mit ihrem Schweizer Verlobten nach Kenia reiste und sich dort Hals über Kopf in Lketinga, einen Massai, verliebte. Corinne Hofmann beschloss, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und heiratete Lketinga. Doch das Leben im afrikanischen Busch führte sie bald an ihre Grenzen. Ende 1990 flüchtete sie mit ihrer inzwischen geborenen Tochter zurück in die Schweiz.
    Dort schrieb sie den Roman „Die weiße Massai“, der seit 1998 millionenfach verkauft und von Hermine Huntgeburth verfilmt wurde. 2003 folgte mit „Zurück aus Afrika“ die Fortsetzung ihrer Biografie. Die Autorin, die inzwischen in Lugano lebt, beschreibt darin ihren Neuanfang in der Schweiz. In ihrem gerade erschienenen Buch „Wiedersehen in Barsaloi“ erzählt Corinne Hofmann von ihrem ersten Besuch in Kenia seit ihrer Rückkehr in die Schweiz und von ihrer Wiederbegegnung mit Lketinga. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.20053sat
  • Staffel 2, Folge 10
    Philipp Fankhauser, 1964 in der Schweiz geboren, ist als Sänger und Gitarrist ein in der Blues- und internationalen Musikszene bekannter Künstler. Sein Gitarrenspiel ist stark beeinflusst von seinem Mentor Johnny Copeland. Mit ihm und seiner Band tourte Fankhauser Mitte der 1990er Jahre als Gastsänger durch die USA. Nach vielen Konzerten und einigen Plattenaufnahmen kehrte Fankhauser im Jahr 2000 in die Schweiz zurück. Für sein aktuelles und zehntes Album „Talk to me“ erhielt er dieses Jahr den „Swiss Blues Award 2005“. Beat Kuert und Michael Lang begleiten den Schweizer Blues-Musiker auf das knapp 2200 Meter hohe Stockhorn im Berner Oberland, um mehr über sein Verhältnis zu Heimat und Fremde zu erfahren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.20053sat

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