Doku-Soap in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1 (30 Min.)
    Die Rückrunde beginnt gleich mit einem harten Zirkeltraining im Neuschnee. Doch wegen des rauen Winterwetters begibt sich das Team auf eine Reise ins Trainingslager in die Türkei. Schulung von Ballgefühl und Koordination stehen im Mittelpunkt. Kathrin Lehmann, die Torfrau des FFC Wacker, bleibt in Deutschland zurück. Die Ausnahmesportlerin hat andere Verpflichtungen. Sie stürmt im Winter für das Damen-Eishockeyteam „Lady Kodiaks“ des TV Kornwestheim, außerdem spielt sie in der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. Für Norbert Düwel ist Kathrin die ideale Sportlerin. Mit ihrer kämpferischen Haltung steht sie männlichen Kollegen in nichts nach. Der „kleine Unterschied“ zwischen den Geschlechtern besteht für den Trainer darin, dass Frauen „spielerischer“ Fußball spielen als Männer. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.05.2006arte
  • Folge 2 (30 Min.)
    Die Maxime von Coach Norbert Düwel ist der Ausspruch eines englischen Trainers: „Manche sagen, Fußball ist ein Spiel auf Leben und Tod. Ich finde das nicht richtig, es ist viel mehr als das.“ Aus dem Trainingslager zurück im verschneiten München stehen zwei wichtige Spiele für die Wacker-Frauen an. Sie spielen in einem Lokalderby gegen die Frauenmannschaft vom FC Bayern München, die große Konkurrentin. Die Bedingungen sind ungünstig, denn eine Virusinfektion geht um, das Wetter ist schlecht und die erste Torfrau Kathrin Lehmann steht wegen eines Eishockeytermins nicht zur Verfügung. Mit Mühe und Not bekommt der Trainer gerade mal elf Spielerinnen zusammen – aber die geben alles. Dann kommt das erste Punktspiel gegen den Tabellenführer aus Sindelfingen. Die Damen von Wacker müssen gewinnen um aufzusteigen. Das Spiel beginnt katastrophal, und ein klares Abseitstor bringt den Gegner in Führung. Ist es schon vorbei mit dem Traum vom Aufstieg? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.05.2006arte
  • Folge 3 (30 Min.)
    Die Frauen von Wacker München gewinnen das Spiel gegen den Tabellenführer Sindelfingen, das katastrophal begonnen hat, doch noch. Damit ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg nach oben gemacht. Aber es gibt keine Pause. Ein Sieg muss immer durch den nächsten bestätigt werden. Die nächste Gegnerin, „Lokomotive Leipzig“, ist Tabellenletzte. Aber gerade in den Spielen gegen vermeintlich schwächere Mannschaften neigen die Frauen von Wacker München zum Verlieren. Die Gefahr scheint umso größer zu sein, als Torfrau Kathrin auch in Leipzig nicht dabei sein kann.
    Sie spielt wieder einmal mit der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft, es geht um deren Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Turin. Stattdessen steht Brigitta, zweite Torfrau und Medizinstudentin, in Leipzig im Tor. Sie tut ihr Bestes, aber der Druck ist zu groß. Nach der ersten Halbzeit liegt Wacker mit einem Tor zurück. Angesichts seiner lahmen Mannschaft läuft Trainer Norbert Düwel zu Höchstform auf. Trotzdem reicht es nur für ein Unentschieden. Der Aufstieg in die Erste Bundesliga wird für die Frauen von Wacker München immer unwahrscheinlicher. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.05.2006arte
  • Folge 4 (30 Min.)
    Der Traum vom Aufstieg ist geplatzt. Die Frauen von Wacker München haben nach einem verlorenen Spiel gegen Jena keine Chance mehr auf den ersten Platz der Tabelle. Trainer Norbert Düwel erwartet aber trotzdem, dass die Mannschaft in jedem Spiel ihr Bestes gibt. Im Spitzenspiel gegen den neuen Aufstiegsfavoriten Saarbrücken zeigt sich die Wacker-Mannschaft wieder von einer äußerst starken Seite. Schon nach 30 Minuten Spielzeit haben sie den Sieg in der Tasche. Ganz anders geht es ihnen beim Spiel gegen den schwächeren Gegner aus Jungingen. Wieder gelingt der Münchner Elf nur ein Unentschieden. Daraufhin beruft der ratlose Trainer eine Krisensitzung ein, in der seine Haltung zur Mannschaft erstmals diskutiert und kritisiert wird.
    Andrea, Co-Kapitänin der Mannschaft, hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen, womöglich ist auch der Meniskus beschädigt. Sie kann ein Auslands-Stipendium in den USA mit Studienplatz und Fußball-Förderung nicht wahrnehmen. Auch andere Spielerinnen sind verletzt. Die harten Spiele der Zweiten Liga fordern ihren Tribut. So beschließt Sonja, die Mannschaftsälteste, nach dieser Saison mit dem Fußballspielen aufzuhören. In der Vorbereitung auf ihr letztes Spiel zieht sie sich einen Muskelfaserriss zu, der ihren Einsatz im Abschiedsspiel in Frage stellt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.05.2006arte
  • Folge 5 (30 Min.)
    Das letzte Saisonspiel für die Frauen von Wacker München steht unmittelbar bevor. Wacker steht auf Platz fünf. Für Sonja soll es das Abschiedsspiel werden, aber ein Muskelfaserriss macht ihr schwer zu schaffen. Mit Krankengymnastik und eiserner Disziplin versucht sie, so schnell wie möglich wieder fit zu werden. Bei Andrea ist inzwischen klar, dass sie um eine Operation nicht herumkommt und für längere Zeit ausfallen wird. Ihr Stipendium und Sportstudium in den USA kann sie nicht antreten. Doch zwei andere Spielerinnen von Wacker, Betty und Geli, gehen in die USA.
    Das ist ein herber Verlust für die Elf von Trainer Norbert Düwel. Vor dem Abschiedsspiel lobt er seine Spielerinnen noch einmal kräftig. Trotz des verpassten Aufstiegs hat sich die Mannschaft gut gehalten und viele Spötter Lügen gestraft. Doch danach folgt ein Schock: Vorstand und Trainer können sich bei Vertragsverhandlungen nicht einigen – der Trainer geht. Dennoch werden die Aufstiegspläne für die nächste Saison nicht abgeschrieben: Ein neuer Trainer kommt – und alles beginnt von vorn. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.05.2006arte

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