bisher 16 Folgen, Folge 1–16

  • Folge 1
    Er war das Avantgarde-Auto der 70er Jahre, der NSU Ro 80. Von Fachleuten gefeiert, von Kunden verschmäht. Die Limousine mit dem extravaganten Wankelantrieb gilt bis heute technisch und optisch als Meilenstein deutscher Ingenieurskunst. Sein Auftrag, die Autowelt zu revolutionieren, scheiterte. Der Ro 80 war seiner Zeit zu weit voraus und seine Technik war unausgereift. Der große „Wankelwagen“ aus Neckarsulm entpuppt sich für den Hersteller als finanzielles Desaster – und doch sollte sein Design stilprägend für die folgende Automobil-Generation werden. Heutzutage schwärmen Liebhaber vom einzigartigen Charakter dieser Autoikone. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2016SWR Fernsehen
  • Folge 2
    Der Mercedes 300 SL war damals extravagant im Design, in der Technik und in seiner Leistung mit Tempo 250 km/​h.
    Der Mercedes 300 SL gilt als Auto des Jahrhunderts. Eines, das seiner Zeit technisch und vom Design her weit voraus war. 1952 schrieb der Flügeltürer bei der Carrera Panamericana Geschichte. Nach dem Erfolg auf der Rennbahn ging er in Serienproduktion und wurde zum beliebten Straßensportwagen. Zwischen 1954 und 1957 wurden 1.400 Stück des Modells mit den Flügeltüren produziert. Mehr als die Hälfte wurde in den USA verkauft. Heutzutage liegt der Preis für einen der Flügeltürer oder die Roadster-Version bei mehr als einer Million Euro. Zwar tauchen immer wieder, wie im südamerikanischen Dschungel, verschollene Fahrzeuge auf, Neue gibt es aber keine.
    Hotspot für die Restauration des „Sehnsuchtsautos“ ist eine kleine Firma in Bayern. Großer Beliebtheit erfreute sich der Mercedes 300 SL bei Prominenten: Romy Schneider und der Playboy Porfirio Rubirosa, der als Vorbild für die Figur James Bond gilt, zählen zu den Gesichter hinter dem Steuer des Sportwagens. Die SWR-Sendung „Auto-Ikonen. Mercedes 300 SL – Der Flügeltürer“ begibt sich auf Spurensuche in spezialisierte Werkstätten und in Mercedes-Archive, um mehr über den Lieblings-Flügeltürer zu erfahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2016SWR Fernsehen
  • Folge 3
    Der Opel Kapitän stand einst für das Wirtschaftswunder. Er war ein Wagen für die Oberklasse, auf Augenhöhe mit Mercedes. Viel Chrom, Panoramafenster und die amerikanische Anmutung sorgten für Zuspruch bei den Käufern. Der Kapitän 2,6 ist der heimliche Star der Reihe. Von 1938 bis 1970 wurde der Kapitän in acht verschiedenen Ausgaben gebaut. Weil er schneller war als die Polizeifahrzeuge, war er ein beliebtes Fluchtfahrzeug. Anfang der 1950er Jahre wurde er daher Gangster-Kapitän genannt. Was macht den Reiz dieses Autos aus? Verlor es wegen zu vielen Vorgaben des Opel-Mutterkonzerns General Motors seine Anziehungskraft? Kapitänbesitzer wie Markus Linner schwärmen heute noch vom diskreten Charme des Autos, in das der gut situierte Herr auch problemlos mit Hut auf dem Kopf passte. Kein Wunder also, dass die Linners ihre Hochzeit im Kapitän feierten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.01.2017SWR Fernsehen
  • Folge 4
    Immer wieder faszinierend wenn sich das Auto nach dem Anlassen langsam erhebt, bis es seine endgültige Reisehöhe erreicht hat. In einer DS schwebt man geradezu über die Straße. Schlaglöcher existieren für die Insassen nicht mehr, weil die Federung alle Unebenheiten abfängt. Die Hydraulik-Technik machte es möglich. Nicht nur die Technik begeistert den DS-Sammler Andreas Golz bis heute. Die fließenden Linien, die Harmonie der Formen, das extravagante Design haben es dem Lörracher angetan. Auch in vielen Spielfilmen war das Auto vertreten. Es hatte aber auch seine Tücken. Beispielsweise mussten beim Radwechsel die Kotflügel abgeschraubt werden. 20 Jahre wurde die Citroen DS gebaut – mehr als 1,3 Millionen Mal, in unterschiedlicher Ausstattung und Motorisierung, als Limousine, Cabrio und Kombi. Erst 1975 war Schluss, kurz nachdem Peugeot den Autobauer Citroen übernommen hatte. 1999 wurde die DS zum weltbesten Designobjekt des 20. Jahrhunderts gekürt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.01.2017SWR Fernsehen
  • Folge 5
    Einem praktischen Transport-Gestell auf VW-Käfer-Basis für den internen Werksverkehr hat der VW Bus 1950 seine Geburt zu verdanken. Seither wird er in der sechsten Generation gebaut. Weit mehr als elf Millionen Exemplare des Transporters sind bis heute vom Band gerollt und ein Ende ist nicht in Sicht. Ob als Personenbus, als Liefer- oder Pritschenwagen, der Bulli hat Karriere gemacht. Woher der Name stammt, ist bis heute nicht eindeutig klar. Die Abkürzung „Buli“ aus Bus und Lieferwagen ist eine Variante von vielen. Der Bulli ist überall zu Hause – in Handwerksbetrieben, als rollendes Büro, als Kleinbus und Familienfahrzeug oder als Campingmobil.
    In den 1970ern erlangte er Kultstatus in der Rock- und Hippie-Bewegung. Der Film zeigt die Geschichte des Transporters von seinen bescheidenen Anfängen bis heute. Es erzählen Zeitzeugen, die ihr Leben in unterschiedlichen Situationen mit den VW T-Modellen verbracht haben. Einer von ihnen ist der frühere VW Chef Carl Hahn. Unter seiner Ägide war der Bulli unantastbar. Außerdem ist der Film unterwegs mit Abenteurern und zeigt Sammler, die heute für Oldtimer sechsstellige Summen locker machen müssen. Archivmaterial liefert einzigartige Bild- und Filmdokumente. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.04.2017SWR Fernsehen
  • Folge 6
    Über kaum ein anderes Auto hat die Welt mehr gespottet als über den Opel Manta. Das Kultauto aus Rüsselsheim wird als Familiencoupé der Mittelschicht geboren und endet als Wegbereiter von Tuning-Trieben. Dabei steht der Manta für eine goldene Epoche Opels, brav, vernünftig, erschwinglich, befreit von Allüren. Sein Fett kriegt er erst ab, als er längst beerdigt ist. Heute ist der einstige Prügelknabe in Würde ergraut, eine Autoikone. Die Dokumentation zeigt den Vater des Ur-Manta, den Designer George Gallion, und wirft einen Blick in die größte private Mantasammlung der Welt. Einzigartige Mantas wie der berühmte in England entwickelte Turbo sind ebenso zu sehen wie der Manta 400 von Rallyelegende Walter Röhrl, der hier unterwegs ist. Die Dokumentation trifft Uschi alias Tina Ruland aus „Manta Manta“, dem Kultfilm der frühen Neunziger – im Original-Manta aus dem Kinoklassiker. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.11.2017SWR Fernsehen
  • Folge 7
    Der Jeep ist der Urahn einer ganzen Autogattung von Allradfahrzeugen. Er gilt als Synonym für all jene Geländewagen, die man heute SUVs nennt. Für die Deutschen steht der Jeep außerdem für die Befreiung von der Nazi-Herrschaft. Ältere erinnern sich an amerikanische Soldaten, die kaugummiverteilend im offenen Jeep durch die Dörfer Deutschlands fuhren. Der Urjeep war ein geländegängiges Militärfahrzeug und wurde ab 1941 von Willys Overland und von Ford gebaut. Erst später entstand die Automarke „Jeep“, die heute zu Fiat Chrysler Automobiles gehört. Als Chrysler noch zu Daimler gehörte, war sie schwäbisch. Die SUVs der Marke „Jeep“ sind mittlerweile die meistverkauften US-Autos auf dem deutschen Markt. Die Fangemeinde ist riesig. Offroadfahren ist in – nicht nur bei den offroadverrückten Amerikanern, sondern auch in Deutschland. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.12.2017SWR Fernsehen
  • Folge 8
    Bildschön, blitzschnell und fast erschwinglich. Der Jaguar E-Type war mit der riesenlangen Schnauze, den geschwungenen Linien und einem unnachahmlichem Heck der Autotraum der Swinging Sixties, dem alle hinterherblickten. Mit Tempo 240 war er doppelt so schnell wie das Auto von Otto Normalfahrer. Jaguar hatte nur mit einer Miniserie gerechnet, doch der E-Type kam groß raus und verkaufte sich viel schneller, als er gebaut werden konnte. Selbst Enzo Ferrari soll das britische Konkurrenzmodell spontan als das schönste Auto der Welt bezeichnet haben. Heute gilt der Jaguar als Musterbeispiel des Autodesigns und wird als Stilikone gefeiert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.12.2017SWR Fernsehen
  • Folge 9
    Der VW Käfer wurde mehr als 22 Millionen Mal gebaut und in mehr als 150 Länder exportiert. Er hat die Menschen auf allen Kontinenten mobil gemacht. Der Käfer ist jedoch keine Entwicklung von Volkswagen. Erfinder des funktionalen, einfachen Konzepts ist Ferdinand Porsche, ein großer Ingenieur, der bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs von der Massenproduktion eines erschwinglichen Kleinwagens nach amerikanischem Muster träumt. Im Auftrag der nationalsozialistischen deutschen Arbeitsfront entwickelt er in den dreißiger Jahren den „Kraft durch Freude“ (KDF)- Wagen.
    So bezeichnen die Nazis den buckligen Zweitürer mit luftgekühlten Boxer-Heckmotor. Im Niemandsland bei Fallersleben in Norddeutschland entsteht seinerzeit die größte Automobilfabrik Europas. Im Krieg werden dort anstelle von KDF-Wagen Rüstungsgüter produziert. Als nach Kriegsende die Demontage des Werks im Raum steht, erkennen die britischen Besatzer das Potential des deutschen Kleinautos und veranlassen die Produktion. Es ist der Startschuss einer Weltkarriere. Das SWR Feature „Der Käfer – Volkswagen für die Welt“ zeigt Modelle aus der spannenden Frühentwicklung und Serienfertigung des Käfer, darunter die ältesten existierenden Käfer, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.
    Das Team trifft Carl H. Hahn, den früheren VW Chef, der dem Käfer in den USA als wichtigstem Weltmarkt ab den späten Fünfzigern zum Durchbruch verhalf. Der Film präsentiert die größte private Käfer Sammlung der Welt, zeigt beeindruckende Sonderkarosserien auf Käfer-Basis und ist zu Gast auf dem Formel 1 Kurs im belgischen Spa, dem Bug-Fest. Es ist wohl eines der verrücktesten Käfer-Treffen Europas. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 10
    Vor drei Jahren lief der ein-millionste Porsche 911 vom Band im baden-württembergischen Zuffenhausen. Kein anderer Sportwagen wurde so oft gekauft, in sehr vielen Varianten und acht Modellreihen. Wie ist und war das möglich? Alexander Porsche hatte mit seiner Design- Abteilung den ersten 911 mit der klassischen Linie Anfang der Sechzigerjahre entworfen. Dieser wurde rasch ein großer Erfolg. Dazu trugen etliche Motorsportsiege bei und natürlich Hollywood-Star Steve McQueen, der im Hollywood-Film Le Mans einen Porsche 911 über die Leinwand jagt. Zum klassischen 911 Coupé kam bald der legendäre und innovative 911 Targa dazu – ein Cabrio mit herausnehmbaren Dach-Teil statt eines Klappverdecks. Das Kultobjekt der Porsche Sammler*innen ist der Carrera RS – 245 km/​H Höchstgeschwindigkeit. Heute legen Sammler*innen für dieses Auto ein Million Euro auf den Tisch. Der Film erzählt von Enthusiasten und Enthusiastinnen und ihren Sehnsüchten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.06.2019SWR Fernsehen
  • Folge 11
    Ente auf dem Acker: Die Ente wurde einst für die französische Landbevölkerung entwickelt – Unebenheiten im Gelände steckt sie dank ihrer einzigartigen Federung mühelos weg.
    Die Ente, unter diesem Kosenamen ist der Klein- und Kultwagen in Deutschland besser bekannt als unter 2CV, der offiziellen Modell-Bezeichnung von Citroën. Der 2CV wurde für die französische Landbevölkerung entwickelt. Das kleine Auto sollte billig, sparsam und robust sein, schlechte Wegstrecken bewältigen und vier Personen sowie einen Zentner Kartoffeln transportieren können – mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Außerdem sollte das Fahrzeug so gut gefedert sein, dass man einen Korb Eier über holprige Feldwege unbeschadet transportieren konnte.
    Die weiche Federung war eines der Ergebnisse dieser Vorgaben, während das Aussehen keine Rolle spielte. Der kleine Zweizylinder knatterte wie ein Sportflugzeug. In Deutschland wurde er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren von Studentinnen und Studenten, Intellektuellen und Individualisten gefahren. Die Ente war das Statussymbol eines alternativen Lebensstils – keine Ente gleicht der anderen. Kaum ein Auto wurde über einen so langen Zeitraum gebaut und dabei im Aussehen nur wenig verändert.
    Der Motor dagegen, auch das ungewöhnlich, wurde im Laufe der Jahre dreimal so stark – von neun PS auf 29 PS, von 65 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit auf immerhin 115 Stundenkilometer. In den 1970er Jahren war der 2CV das erfolgreichste Modell von Citroën. 1990 wurde die Produktion eingestellt, nachdem mehr als fünf Millionen Autos einschließlich der Kastenvariante gebaut worden waren. Die Ente ist ein Auto für Liebhaberinnen und Liebhaber, die in diesem Film zu Wort kommen und skurrile Geschichten über sie erzählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.12.2019SWR Fernsehen
  • Folge 12
    Der Fiat 500, der Liebling von Millionen Menschen weltweit, paart geniale Schlichtheit mit einem unvergleichlichen Charme. Im Juli 1957 kommt der neue 500 auf den Markt und löst eine Revolution aus. Jetzt können sich auch ärmere Leute, die bislang nur mit Fahrrad oder Motorroller unterwegs waren, ein Auto leisten. Heute ist der kleine Hüpfer mit seiner bescheidenen PS-Zahl eine Ikone Italiens. Trotz seiner minimalistischen Maße dient das knapp drei Meter lange Gefährt als Familienauto. Vorne sitzen die Eltern, auf der Rückbank die Bambini. Den Cabrio-Genuss gibt es gratis, schließlich besitzt der Nuova 500 ein riesiges Klappdach.
    Der Fiat 500 wird in Turin entwickelt. Unterstützung gibt es auch aus dem Südwesten Deutschlands. Im Karosseriewerk Weinsberg bei Heilbronn tüftelt ein findiger Ingenieur an einem Prototyp und beeinflusst so die charakteristischen Details des neuen Kleinwagens. In den 1960er-Jahren rollt eine Flut von Sondermodellen über Europas Straßen. Namhafte Karosseriebauer wie Abarth, Autobianchi oder Vignale helfen dem Fiat 500 zu noch mehr Aufmerksamkeit – etwa bei Autorennen. In Fellbach bei Stuttgart treffen sich jeden Monat Mitglieder des Fiat 500 Club bei Pasta und Bier. Sie lieben ihren Cinquecento und seinen unwiderstehlichen Reiz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.01.2020SWR Fernsehen
  • Folge 13 (45 Min.)
    SWR Fernsehen FORD CAPRI – KULT-COUPÉ AUS KÖLN, am Sonntag (27.12.20) um 16:30 Uhr. Einser Capris der Familie Niederberger, hatten die Söhne dem Vater zum 50. Hochzeitstag geschenkt. © SWR, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR“ (S2+). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–23876, foto@swr.de
    Der Capri aus Köln platzt mitten hinein in die wilden 68er, trifft ins Herz einer ganzen Generation. Als Volks-Sportwagen wird er im Handumdrehen zum Mythos. Was die Bosse von Ford aus dem fernen Amerika da befahlen, sollte als Europa-Variante des US-Bestsellers Mustang zum populärsten Sportcoupé der Welt werden. Vier Jahre lang hatten die Ford-Werke Köln am Prototyp gefeilt, dann präsentierten sie das Resultat: preiswerte, aber haltbare Großserientechnik, mit langer Haube, kurzem Heck. Nett und modisch verpackt, optisch immer schnell und kein bisschen spießig.
    Mehr als 50 Jahre nach seinem Debüt treffen sich Capri-Fans aus dem Südwesten und aus ganz Deutschland – die rüstigen von damals, die jungen von heute. Der Film trifft Leute, die sich mit Herzblut um den Erhalt der Kölner Auto-Ikone kümmern, und solche, die im Motorsport auf Capri für lange Zeit unschlagbar waren. Zudem gibt er Einblick in die größte private Capri Sammlung der Welt und zeigt jene Capris, die es nur in winzigen Stückzahlen gab und für die heute aberwitzige Preise bezahlt werden. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2020SWR Fernsehen
  • Folge 14 (45 Min.)
    Er ist Kult, er ist Klassik, er ist „Mini“. Das kleine Autowunder aus Großbritannien gilt bis heute als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Ikonen der Automobilgeschichte. Der Film zeigt die Geschichte des Minis von seiner Entstehung in den 1950er-Jahren, die das kleine Auto einer großen politischen Krise verdankte, bis zum Ausklang des Jahrtausends. Vorgestellt werden Minis, die Geschichte geschrieben haben wie die Siegerautos der Rallye Monte Carlo. Es kommen aber auch Menschen zu Wort, die mit Herz und Verstand Minis sammeln. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2020SWR Fernsehen
  • Folge 15
    Er sollte den VW Käfer beerben und wurde zur globalen Ikone der Marke VW. Als Symbol der „Generation Golf“ steht er für den Zeitgeist einer ganzen Epoche. Außen kurz, innen groß, logisch und kantig, mit quer eingebautem Frontmotor und Wasserkühlung, bricht der VW Golf radikal mit allen Konventionen der Marke, die bis dahin nahezu ausschließlich vom VW Käfer lebte. Seit 45 Jahren wird alle 41 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Golf bestellt. Ein Rekord für die Ewigkeit. Der VW Golf – das Wunder aus Wolfsburg. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2020SWR Fernsehen
  • Folge 16
    In den 1960er Jahren gehen vier Pariser Mannequins mit einem Renault R4 auf eine Höllentour von Feuerland nach Alaska. Mehr als 50 Jahre später verrät Michèle Ray, mittlerweile eine anerkannte Filmproduzentin, mit welchen Tricks sie es geschafft haben, damals das Weltbild der Männer auf den Kopf und ihre Karriere als Frau auf eigene Füße zu stellen. Auch Geraldine de Comtes schwärmt von der fast perfekten Schönheit ihrer R4 ‚Parisienne‘-Sonderedition, einer Autoliebe auf den zweiten Blick. Sie hat es sich zur Herzensaufgabe gemacht, ihre „Parisienne“ wiederherzustellen und für eine Ausfahrt möglichst viele R4s auf die Straße zu bringen.
    Der Renault R4 ist kein Auto, von dem man träumt, sondern eines, das Träume verwirklicht. Davon ist auch der Ulmer Fotograf Helmut Schlaiß überzeugt, dessen „R4-Arbeits- und Wohnmobil“ sein Leben verändert hat. Kein Wunder, noch heute ist das Fahrzeug ein preisgünstiger Alleskönner. Schon sein erster Auftritt im Sommer 1961 versprach Freiheit auf vier Rädern: große Klappe, viel Platz und variable Sitze. Geländegängig und vor allem erschwinglich. Ob Familien, Landwirt:innen, Handwerker:innen oder Student:innen: Mit dem Renault R4 ging der Traum von Mobilität und Freiheit in Erfüllung. Millionenfach rollte dieses Auto vom Band – mehr als drei Jahrzehnte lang. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.01.2022SWR Fernsehen

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