Auf eigene Gefahr!

Wie fährt man mit einem Auto auf zwei Rädern? Michele Pilia ist darin ein absoluter Meister. Mit einer Strecke von 371 Kilometern am Stück hält der Italiener den Weltrekord in dieser Disziplin. „Auf eigene Gefahr!“ hat den Stuntman in Sardinien besucht. Dort verrät er seine besten Tricks. Greg Roe will im schönen ebenfalls eine Bestmarke aufstellen. Der Kanadier springt aus 55 Metern Höhe auf ein Luftkissen. Dies hat vor ihm noch keiner geschafft. Weitere Highlights dieser Episode: Ein Zugpferd nimmt es in Belgien mit 18 Kraftprotzen auf, Rückwärtssaltos auf dem Jetski und ein Sprint-Duell mit einem Passagierflugzeug. (Text: DMAX)

Sein Traum von einer Karriere als Schlagzeuger schien ausgeträumt, denn Jason Barnes aus Atlanta verlor bei einem Arbeitsunfall seinen rechten Unterarm. Doch dann kam ihm Gil Weinberg vom Georgia Institute of Technology zu Hilfe. Der Robotic-Experte konstruierte eine Prothese, die Jason per Elektromyografie kontrolliert. Damit kann er heute wieder coole Jazz-Rhythmen spielen. Chris Hoffman aus Oregon sorgt im Internet unterdessen mit einem motorisierten Einrad für Furore. Weitere Highlights dieser Episode: tierische Hausbesetzer, seilspringende Autos und ein unsichtbarer Fahrradhelm. (Text: DMAX)

Vom furchtlosen Zoowärter bis zum tollkühnen Drachenflieger: „Auf eigene Gefahr!“ zeigt dieses Mal mutige Draufgänger, die in der Natur aufs Ganze gehen. So wie Jonny Durand. Der Australier nutzt in einer sogenannten Morning Glory Cloud extrem starke Aufwinde und vollführt am Himmel spektakuläre Flugmanöver. Für Meesh Mytner wird es dagegen in Colorado brenzlig. Die Snowboarderin gerät in eine Lawine und kommt nur um Haaresbreite mit dem Leben davon. Weitere Highlights dieser Episode: tanzende Pfauenspinnen, ein Roboter-Vogel und ein Hochseilakt über den Wolken. (Text: DMAX)

Stellen Sie sich vor, sie sitzen gemütlich auf der Couch und plötzlich kommt eine Würgeschlange zur Tür herein. So geschehen, in Kanada. Das schlaue Reptil kann man im Internet bewundern. Der riesige Tigerpython betätigt wie selbstverständlich die Türklinke einer Badezimmertür. Nicht minder spektakulär ist die Beintechnik von Chloe Bruce. Die Martial-Arts-Ikone sorgt im World Wide Web mit spektakulären High-Kicks für Furore. Weitere Highlights dieser Episode: ein Weltrekordversuch auf dem Skateboard, Hula-Hoop mit Autoreifen und ein Basketball-Knirps, der jeden Korb trifft. (Text: DMAX)

Unerschrockene Abenteurer testen im Internet ihre Grenzen aus. Doch so manches Kunststück, das man dort bewundern kann, ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Wie zum Beispiel die Experimente der Campus Univers Cascades. Mitglieder der französischen Stuntschule spielen Fußball, hängen Wäsche auf oder lesen Zeitung. Das klingt auf den ersten Blick harmlos, doch das Besondere dabei ist: Sie brennen lichterloh. Weitere Highlights dieser Episode: superstarke Rednecks, lebensmüde Bauarbeiter und das schnellste Fahrrad der Welt. (Text: DMAX)

Die nächste Ölkrise kommt bestimmt. Doch in Polen ist man darauf vorbereitet. Dort haben Studenten der Universität Breslau ein Flüssigstickstoff-Auto entwickelt. Das Design des Fahrzeugs ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, dafür kennen sich die jungen Forscher bestens mit den Gesetzen der Thermodynamik aus und nutzen sie zu ihrem Vorteil. Der Antrieb funktioniert einwandfrei. Weitere Highlights dieser Episode: Loopings im Helikopter, zutrauliche Kegelrobben und Schneekunst von Simon Beck. (Text: DMAX)

In Polen bringen Motorrad-Freaks den Auspuff ihrer Maschinen zum Glühen und in Colorado kämpfen Feuerwehrleute mit den Naturgewalten. In dieser Folge der Serie herrscht akute Explosionsgefahr. Doch auch Süßigkeiten haben es in sich, wie ein Selbstversuch im Internet beweist. Kevin Strana hat zwei Kilo zuckerfreie Gummibärchen verputzt und kämpft nun mit den Nebenwirkungen: Durchfall, starke Blähungen und Magenkrämpfe. Schuld ist der aus Stärke hergestellte Zuckerersatzstoff Maltit, der abführend wirkt. (Text: DMAX)

Maker oder Faker? Im Internet begeistern die Tischtennishelden der „Tumba Ping Pong Show“ mit atemberaubenden Tricks. Die schwedischen Künstler stellen im World Wide Web unglaubliche Dinge mit den kleinen Plastikbällen an. Die Clips sind absolut spektakulär, doch so manche Darbietung widerspricht den Gesetzen der Physik. Hat die Truppe etwa geschummelt? „Auf eigene Gefahr“ versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Weitere Highlights dieser Episode: Weißwein in der Mikrowelle und handzahme Löwen. (Text: DMAX)

The eagle has landed! Paraglider Vladimir Tsarkov hat im Himalaja großes Glück im Unglück. Als der Russe hoch über der Erde schwebt, wird er plötzlich von zwei Adlern attackiert. Einer der Vögel verheddert sich in den Leinen seines Gleitschirms, und der 24-Jährige gerät ins Trudeln. Erst im letzten Moment gelingt es ihm, den Notschirm zu öffnen. Die Landung fällt unsanft aus, doch Vladimir Tsarkov bleibt dank seiner Geistesgegenwart unverletzt. Genauso wie der stolze Greifvogel. Nach seiner Befreiung fliegt das Tier davon, als sei nichts gewesen. (Text: DMAX)

Luftkissenboote können sowohl im Wasser als auch an Land fahren. Deshalb sind die Amphibienfahrzeuge flexibel einsetzbar. Doch das war Rudy Heeman nicht genug. Der Neuseeländer hat sein Hovercraft in der Werkstatt ein wenig modifiziert und ihm obendrein Flügel verpasst. Nun kann die Spezialkonstruktion sogar in die Luft abheben. Studenten der Universität Quebec in Kanada warten in dieser Episode ebenfalls mit ausgefeilter Ingenieurskunst auf. Die Nachwuchsforscher haben das schnellste mit Muskelkraft betriebene Unterseeboot der Welt zusammengebaut. (Text: DMAX)

Bizarre Experimente, geniale Erfindungen und wahnwitzige Stunts: Hobby-Bastler James war schon als Kind in Superhelden vernarrt. Deshalb hat er sich inspiriert von dem Film „Elysium“ mit Matt Damon ein Exoskelett gebaut – mit Knochen aus Stahl und Muskeln aus Pneumatikzylindern. Damit stemmt der „Iron Man“ von nebenan per Knopfdruck fast 80 Kilo, und sein Clip im Internet wurde über 1,2 Millionen Mal angeklickt. Weitere Highlights in dieser Episode: fliegende Nagetiere, 30 Meter lange Zuckerwattefäden und ein Motorrad-Streitwagen. (Text: DMAX)

Aquaplaning für Fortgeschrittene: Gudbjörn Grimmson fährt mit 85 km/​h dreihundert Meter weit über Wasser. Seine Heldentat heimste im Internet zweieinhalb Millionen Klicks ein. Aber wie hat der Isländer seinen Buggy in ein Speed-Boot verwandelt? Angetrieben wird das Fahrzeug von einem Twin-Turbo-Motor mit 1600 PS, doch entscheidend sind die Reifen. Hier gilt: Je größer und breiter, desto besser! Weitere Highlights in dieser Episode: Barren-Ballet, superschnelle Langusten und ein Weltrekordversuch im Eissurfen. (Text: DMAX)

Die Geschwindigkeit ist nicht hoch genug, und das Wasser spritzt in die falsche Richtung: In dieser Folge prüfen die „Auf eigene Gefahr“-Experten den Wahrheitsgehalt von Internet-Videos mithilfe der Wissenschaft. Wie zum Beispiel den Clip eines furchtlosen Adrenalin-Junkies aus Deutschland, der eine rutschige Rampe hinuntersaust, meterweit durch die Luft fliegt und anschließend in einem winzigen Schwimmbecken landet. Das Ganze sieht sehr spektakulär aus, doch möglicherweise wurde hier nachträglich ein wenig geschummelt. (Text: DMAX)

Autos, die Purzelbäume schlagen, unsinkbare Ameisen und lebensmüde Motorradfahrer in Pakistan – das World Wide Web ist voller Kuriositäten. Bastel-Freaks à la Daniel Düsentrieb präsentieren dort ihre neuesten Konstruktionen, und Hobby-Wissenschaftler folgen ihrem angeborenen Forschungsdrang. Manchmal trifft man im Internet aber auch auf Menschen wie Blogger Alex Olowo aus London, der einen Selbstversuch plant: Er will unbedingt herausfinden, wie es sich anfühlt, wenn man eine Chilischote der Sorte „Naga Jolokia“ – 400 Mal schärfer als Tabascosoße -herunterschluckt. Wie diese Serie beweist, lässt man derartige Experimente am besten bleiben, denn auch andere Clips sind atemberaubend – zum Beispiel wenn der Hawaiianer Garrett McNamara vor der Küste Portugals die perfekte Welle reitet. Doch Vorsicht, auch hier gilt: Nachmachen auf eigene Gefahr! (Text: DMAX)

Wenn man die Grenzen der Wissenschaft auslotet, liegen Triumph und Misserfolg nah beieinander. Das bekommt Guerlain Chicherit in dieser Folge am eigenen Leib zu spüren. Der Franzose will einen neuen Weltrekord aufstellen – für den längsten Sprung mit einem Auto über sagenhafte 110 Meter. Bei dem Versuch gerät sein 1000-PS-Bolide jedoch völlig außer Kontrolle und überschlägt sich mehrfach. Trotzdem kommt der Stunt-Pilot mit ein paar Prellungen und einer leichten Schulterverletzung glimpflich davon. (Text: DMAX)

Mit der bloßen Hand Ölfässer oder Schrottautos zerquetschen? Das ist mit der „Hand of Man“ kein Problem! Sechs Monate hat Christian Ristow an der acht Meter hohen Maschine herumgeschraubt, die mehr als eine Tonne heben kann. Die mechanischen Finger der Konstruktion sind mit Hydraulikzylindern ausgestattet. Diese werden nicht mit Hebeln oder Knöpfen gesteuert, sondern über einen Handschuh. So verschwimmen beim Bedienen die Grenzen, und man fühlt sich, als hätte man Superkräfte. (Text: DMAX)

Laufen ist schwieriger als Fahren: Stuntman Damian Walters will die Schwerkraft besiegen und als erster Mensch in einem eigens für ihn konstruierten Holzreifen einen Looping rennen – eine volle 360-Grad-Schleife. Dieses Kunststück kann nur gelingen, wenn er am kritischen Punkt eine Geschwindigkeit von 13,8 Stundenkilometern hält. Dort muss er quasi über Kopf laufen. Ist er langsamer unterwegs, stürzt er krachend zu Boden. Macht der Brite in dieser Folge von „Auf eigene Gefahr“ das Unmögliche möglich? (Text: DMAX)

In dieser Folge von „Auf eigene Gefahr“ legen sich furchtlose Extrem-Experimentierer mit den Naturgewalten an. David Rankin und seine Frau Cecilia filmen in Utah eine Sturzflut: Das knochentrockene Flussbett verwandelt sich in wenigen Sekunden in einen wütenden Strom. Den Katastrophen-Clip haben sich im Internet über zwei Millionen Menschen angeschaut. Eric Rhoder will dagegen mit einer Gartenliege 2500 Meter hoch in den Himmel abheben. Sein Flugapparat sieht nicht besonders professionell aus, doch die Technik scheint zu funktionieren. (Text: DMAX)

Lehnt man sich nach links, bremst das Vehikel ab – beschleunigt wird in die andere Richtung. Ben Goulars „Shredder“ wird durch Gewichtsverlagerung gesteuert. Das Kettenfahrzeug ist eine Mischung aus Skateboard, Motocross-Bike und Panzer. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Gleiches gilt für den Chevy von Duncan Forrester und Phil Wyker. Die Jungs haben ihr Auto zum fahrenden Whirlpool umgebaut. In dieser Folge von „Auf eigene Gefahr“ werden wahnwitzige Erfindungen vorgestellt. (Text: DMAX)

Eine falsche Bewegung und das Experiment endet in einer Katastrophe: Der Schweizer Freddie Nock ist im chinesischen Tianmen Mountain Nationalpark in 600 Metern Höhe auf einem Drahtseil unterwegs – ohne jede Absicherung. Das größte Problem bei dem waghalsigen Balanceakt ist die Steigung. Denn um diese zu bewältigen, muss sich der Extremakrobat bei jedem Schritt weit nach vorne beugen. Zudem benötigt er außerordentlich griffige Schuhe, damit er nicht abrutscht. Kann die riskante Aktion trotzdem gelingen? (Text: DMAX)