Miniserie in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1 (52 Min.)
    Das in der Nähe von Zürich lebende Spengler-Ehepaar Leonie und Tom Sauter blickt zuversichtlich in die Zukunft. Ihr Geschäft soll ausgebaut werden und dem jungen Glück steht nichts im Wege. Als Leonie jedoch aus dem Supermarkt kommt, ist plötzlich die vierjährige Tochter Salomé verschwunden. In bangen Stunden müssen Tom und seine Frau begreifen, dass Salomé entführt worden ist. Schnell rückt der Betrieb in den Hintergrund, es dreht sich alles nur noch um das Schicksal der kleinen Tochter. Die Suchaktion, die Kommissar Gottlieb und sein Assistent Bauer von der Züricher Polizei befehligen, bleibt erfolglos.
    Ein anonymer Brief gibt schließlich Hoffnung: Ein gewisser Monte will 100.000 Franken für die Freilassung der kleinen Salomé. Die Sauters vertrauen noch ganz der Polizei. Ein Privatdetektiv namens Lüthi, der seine Dienste auf Erfolgsbasis vergütet haben will, hat vorerst keine Chance. Ebenso wenig Hoffnungen kann sich die Journalistin Ulla Merz machen, die für eine große Illustrierte über den Entführungsfall schreiben will. Doch dann entschließen sich die Sauters, der Lösegeldforderung von Monte nachzukommen und die Polizei aus dem Spiel zu lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.01.2006Südwest Fernsehen
  • Folge 2 (52 Min.)
    Ohne Wissen der Polizei trifft sich Tom Sauter mit dem vermeintlichen Entführer seiner Tochter Salomé. Doch dieser Monte ist nur ein Trittbrettfahrer, der mit dem Geld abhauen will. Beim Versuch, ihn zu stoppen, kommt es zu einem Unfall. Monte wird von einem Zug erfasst und stirbt. In seiner Verzweiflung wendet sich Tom an den Privatdetektiv Lüthi. Unter seiner Führung werden für die Polizei, die wohl oder übel annehmen muss, Tom habe Monte unter den Zug gestoßen, falsche Spuren gelegt. Die Diagnose des Arztes, der Salomé vor der Entführung behandelt hat, steigert die Dringlichkeit der Suche: Salomé leidet unter einer Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und operativ entfernt wird.
    Die ausgereiften Methoden von Kommissar Gottlieb und seinen Assistenten überführen Tom schließlich. In einem unbeachteten Moment ergreift er die Flucht. Zusammen mit der Journalistin Ulla Merz findet er neue Spuren von Salomé und ihren Entführern. Die Titelstory in der Illustrierten, die auch im Ausland abgedruckt wurde, hat einen Tipp aus Dijon eingebracht. Salomé wurde dort zusammen mit einer Frau in einem Bäckerladen gesehen. Ausgestattet mit neuen Papieren machen sich Tom Sauter und Privatdetektiv Lüthi auf den Weg nach Frankreich (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.01.2006Südwest Fernsehen
  • Folge 3 (52 Min.)
    Tom Sauter und Privatdetektiv Lüthi stehen kurz vor dem Ziel. Die Bäckerin in dem kleinen Dorf nahe bei Dijon beteuert überzeugend, dass sie Salomé gesehen hat und weiß, wo sich die Unbekannte mit dem Kind aufhält. Während Tom sofort die Polizei einschalten will, hat Lüthi einen eigenen Plan. Er will die Entführer mit ihren eigenen Waffen schlagen. Während Leonie zusammen mit dem Lehrling und dem Gesellen Charly mühsam versucht, den Spenglereibetrieb in der Schweiz am Leben zu erhalten, haben Kommissar Gottlieb und sein Assistent Bauer herausgefunden, wo sich die Entführer von Salomé Sauter verstecken.
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und Tom wird immer noch wegen Montes Tod polizeilich gesucht. Als Lüthi in die einsam gelegene Villa einbricht, um die kleine Salomé zu befreien, wird er von einem Mann überrascht und beim Versuch, sich mit der Pistole zur Wehr zu setzen, erschossen. Dann stellt sich heraus: Das Kind war nicht Salomé. Die Entführerin ist entkommen. Tom muss wieder fliehen, trifft dabei auf Ulla Merz, die mit ihm nach Köln fahren will. Dort gibt es eine Stiftung, die mit entführten Kindern handelt. Und alles deutet darauf hin, dass die Entführerin in diese Richtung weitergereist ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2006Südwest Fernsehen
  • Folge 4 (52 Min.)
    Tom Sauter will nicht recht glauben, dass seine Tochter Salomé wirklich Opfer einer Bande geworden ist, die ihr Geld mit Kinderhandel verdient. Ulla Merz nimmt Kontakt mit diesen Leuten auf, um ihnen einen Jungen abzukaufen. Erst als die Journalistin erklärt, dass es sich bei diesem „Fernando“ um ein Kind handelt, das vor Jahren ebenfalls in der Schweiz entführt worden ist, keimt wieder Hoffnung auf. Ein Einbruch in die Villa des Chefs der obskuren Stiftung bringt nicht das erhoffte Resultat. In der Zwischenzeit erhält die in der Schweiz zurückgebliebene Leonie einen erneuten Hinweis aus Frankreich, diesmal aus LeHavre.
    Aus Sorge und Angst um Tom, es könne sich zwischen ihm und der Journalistin etwas anbahnen, reist sie nach Köln. Dort findet sie einen resignierten und ratlosen Tom. Es gelingt ihr Tom zu überzeugen, dass er sich ohne Ulla auf den Weg nach LeHavre macht. Den Beteuerungen, es sei zwischen ihm und Ulla Merz nichts gewesen, schenkt sie Glauben. Und außerdem erwartet sie von Tom ein zweites Kind. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.01.2006Südwest Fernsehen
  • Folge 5 (52 Min.)
    Die Spur, die den verzweifelt nach seiner Tochter suchenden Spenglermeister Tom Sauter nach Le Havre geführt hat, scheint wieder eine Sackgasse zu sein. Am Ende seiner Hoffnung wird Tom von einem Matrosen aufgenommen, den er in einer Bar kennen gelernt hat. Erst das Auftauchen seiner Frau Leonie, die von Kommissar Gottlieb ein von der Entführerin angefertigtes Videoband erhalten hat, bringt wieder Zuversicht. Salomé scheint es gut zu gehen, sie ist – so spekuliert der Züricher Kommissar – womöglich an Stelle eines verstorbenen Kindes getreten. Der Matrose kann auf dem Videoband das leise Pfeifen einer Fähre identifizieren.
    Und erneut beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn Kommissar Gottlieb und sein Assistent Bauer sind Tom auf der Spur. Mit Hilfe des Matrosen kann ein Platz auf einer Fähre nach Großbritannien gefunden werden. Doch auf der Landebrücke kommen die Polizisten Tom zuvor. Er wird verhaftet. Während Leonie alleine über den Kanal fährt, sitzt Tom mit Bauer im Gepäckwagen eines Schnellzuges in Richtung Schweiz. Obwohl die Lage aussichtslos erscheint, sinnt Tom nach einer List, um seinem Bewacher zu entkommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.02.2006Südwest Fernsehen
  • Folge 6 (52 Min.)
    Die Geldmittel des Spenglerehepaares Sauter sind aufgebraucht. Leonie arbeitet, um sich in Brighton eine Mansarde leisten zu können, als Aushilfe in einem Pub. Tom, dem nun doch die Überfahrt geglückt ist, wird krank. Er braucht dringend teure Medikamente. Währenddessen ziehen sich die Kreise um die Entführerin Linda Hall immer enger. Auch Lindas Mutter hat nun realisiert, dass es sich bei der kleinen Salomé nicht um ein ordnungsgemäß adoptiertes Kind handelt. Salomés Augenleiden verschlechtert sich, und eine Operation scheint jetzt unumgänglich zu sein. Jetzt findet die Polizei die Möglichkeit zur Aktion. Die Suche von Leonie und Tom, die Inserate in medizinischen Fachzeitschriften aufgegeben haben, und die Bemühungen der Polizei treffen sich. Als Linda sich überwindet und mit Salomé ins Krankenhaus geht, schnappt die Falle zu. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.02.2006Südwest Fernsehen

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