Auf den Spuren Dschingis Khans

Der Brite Mike Brown lebt in Las Vegas. Hier jongliert er mit Fackeln und führt Kunststücke mit einer Peitsche vor. Doch das größte Kunststück will er in der fernen Mongolei vollbringen: Er setzt alles daran, das Grabmal des großen Dschingis Khan zu entdecken, um damit in die Geschichtsbücher der Archäologie einzugehen. In der ersten Folge von „Auf den Spuren Dschingis Khans“ bereitet er sich auf das Abenteuer seines Lebens vor und trifft seine Mitstreiter aus der Mongolei. (Text: National Geographic Channel)

Die Expedition beginnt. Und bald sind Mike Brown und seine Crew in der Wildnis der Inneren Mongolei unterwegs. Sie entdecken geheimnisvolle Wunderquellen mitten in der Wüste, alte Städte und einen Badestrand, an dem sich zahllose mongolische Familien vergnügen. Das Wasser des dazugehörigen Sees ist sehr schlammig, der Schlamm wiederum gilt als heilig. Doch das eigentliche Ziel der Gruppe ist das Grab des Dschingis Khan. Nun sind aber die ersten Spuren dahin an dem Ort zu finden, an dem alles begann: in Dadal, der Geburtsstadt des großen Mongolenherrschers an der Grenze zu Sibirien. (Text: National Geographic Channel)

Mike Brown und seine Crew erreichen Dadal, den Geburtsort Dschingis Khans. Hier wurde in den 60er Jahren ein gigantisches Betondenkmal errichtet, das an den Mongolenherrscher erinnern soll. Von diesem Anfang des großen Khan ausgehend, entdeckt Mike verschiedene Grabmäler, die als letzte Ruhestätte des mittelalterlichen Feldherrn in Frage kommen könnten. Eines dieser Gräber befindet sich auf dem Grund eines Sees. Ob es sich ausgerechnet bei diesem Grab um das gesuchte handelt? (Text: National Geographic Channel)

Nachdem sie ihren Herrscher an einem unbekannten Ort bestattet hatten, wurden die Krieger Dschingis Khans bei ihrer Rückkehr umgebracht. Niemand sollte wissen, wo der große Eroberer seine letzte Ruhestätte hat. Und so wurde das Grab des Khans zum Mythos, zum „Ikh Khoring“, zu Deutsch: das „Große Tabu“. Fast 800 Jahre später ist die Grabstätte noch immer unentdeckt, doch Mike Brown und seine Crew haben es sich zum Ziel gesetzt, das zu ändern. Im Norden der Mongolei wollen sie das Große Tabu brechen. (Text: National Geographic Channel)

In dieser Folge geht es in den Süden der Mongolei, genauer gesagt in die Wüste Gobi. In dieser kargen, von endlosen Steinfeldern und gewaltigen Sanddünen geprägten Landschaft verläuft die Grenze zu China, dem einstigen Erzfeind der Mongolei. Mike Brown und sein Team dringen immer tiefer vor in die schier endlos wirkende Steppenebene der Wüste Gobi. Ihr Ziel: Karakorum, die Hauptstadt des im 13. Jahrhundert von Dschingis Khan gegründeten Mongolenreiches. (Text: National Geographic Channel)

Auf ihrer Suche nach dem Grab Dschingis Khans müssen sich Mike Brown und sein Team diesmal der größten Herausforderung ihrer Expedition stellen: Vor ihnen liegt der Burkhan Khalduun, der „Heilige Berg“. Damit steht das Unternehmen kurz vor dem Ziel. Die Einheimischen nennen das Gebiet um den geheimnisvollen Gipfel Ikh Khorig, „Das große Tabu“. Auch der mongolischen Regierung scheint klar zu sein, dass hier ein besonderer Ort ist, denn die Gegend ist offiziell streng geschützt. Hier scheint ein großes Geheimnis nur darauf zu warten, endlich gelüftet zu werden. (Text: National Geographic Channel)