Auction Kings

In dieser Episode kommt in der „Gallery 63“ eine prähistorische Indianerpfeife unter den Hammer. Das Artefakt stammt aus der Zeit um 500 v. Chr. und gehörte vermutlich einem Schamanen oder Häuptling, denn es wurde mit zahlreichen mystischen Symbolen verziert. Der Schätzwert beträgt 3000 Dollar. Anschließend versteigern die Auktionsprofis eine signierte „Vom Winde verweht“-Originalausgabe. Der berühmte Roman von Margaret Mitchell gewann 1937 den Pulitzer-Preis. (Text: DMAX)

Er war schon zu Lebzeiten eine Legende. Und sein früher Tod hat ihn praktisch unsterblich gemacht: Jim Morrison, der verstorbene Sänger der Rockband „The Doors“, wird von seinen Anhängern geradezu kultartig verehrt. Noch heute pilgern regelmäßig Fans an sein Grab auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. Und Devotionalien werden zu hohen Preisen gehandelt. Auktionsprofi Paul Brown darf daher in dieser Episode auf eine üppige Provision hoffen, denn er hat ein handgeschriebenes Gedicht des Musikers im Angebot. (Text: DMAX)

Ein 60 Jahre alter Taucherhelm aus massivem Kupfer: Um sich mit so einem Apparat unter Wasser fortzubewegen, brauchte man damals kräftige Schultern. Trotzdem waren die sperrigen Geräte bis zur Erfindung der Sauerstoffflasche in den Vierzigerjahren Teil der Marine-Standardausrüstung. Aus einem ganz einfachen Grund: Sie rosteten nicht. Und Museen zahlen für solche Objekte oft hohe Preise. Auktionshausbesitzer Paul Brown darf sich daher in dieser Episode auf eine fette Provision freuen. (Text: DMAX)

Einen britischen Mini Cooper sieht man auf Atlantas Straßen nicht oft. Der Wagen hat in Amerika absoluten Seltenheitswert. Ein gut erhaltenes Modell des Typs könnte daher in der „Gallery 63“ stattliche Preise erzielen. Paul Browns 77er Mini musste allerdings schon einige Reparaturen über sich ergehen lassen, und dabei wurden anscheinend nicht nur Originalteile verbaut. Das mindert den Wert des Oldies. Trotzdem winkt dem Auktionshausbesitzer in dieser Episode ein ansehnlicher Profit. (Text: DMAX)

Der Präparator hat ganze Arbeit geleistet, denn die meisten Stücke sind trotz ihres hohen Alters noch sehr gut erhalten. In dieser Episode kommen in der „Gallery 63“ ausgestopfte Wildtiere unter den Hammer. Löwen, Bären, Gazellen und Antilopen: Auktionshausbesitzer Paul Brown hat praktisch einen kompletten Zoo im Angebot. Die Sammlung stammt von einem Großwildjäger, und der Schätzwert beträgt 10 000 Dollar. (Text: DMAX)

Ein Cadillac aus der Sammlung des King of Rock ‚n‘ Roll und eine signierte Bruce-Springsteen-Gitarre: In dieser Episode präsentiert Paul Brown dem Publikum in der „Gallery 63“ zwei musikalische Highlights. Den Fleetwood Eldorado hat Elvis Presley 1974 für 10 020 Dollar von einem Händler gekauft. Heute dürfte der Wagen nahezu das Doppelte wert sein. Denn echte Fans zahlen für Gegenstände, die einst dem „King“ gehörten, hohe Preise. (Text: DMAX)

Back to the 80s! In dieser Episode wird in der „Gallery 63“ eine Corvette C3 versteigert, Baujahr 1982. Damals gehörten Kassettenradios noch zur Standardausrüstung. Der Sportwagen beschleunigt in 8,1 Sekunden von null auf hundert, und der Schätzwert beträgt 6000 Dollar. Darüber hinaus hat Auktionsprofi Paul Brown dieses Mal Devotionalien von Michael Jordan im Angebot, dem berühmtesten Basketballspieler aller Zeiten. (Text: DMAX)

Für Signalkanonen benötigt man keine Lizenz. Weil sie keine scharfe Munition abfeuern, gelten diese Gegenstände, die meistens bei zeremoniellen Anlässen und Sportwettkämpfen zum Einsatz kommen, nicht als Schusswaffen. Mit Paul Browns Kanone aus den Zwanzigerjahren wurden beispielsweise Segelregatten gestartet. Das gute Stück befand sich 70 Jahre lang in Familienbesitz und dürfte dem Auktionshausbesitzer bei der kommenden Versteigerung einen hübschen Profit einbringen. (Text: DMAX)

Das kultigste Filmauto aller Zeiten: In dieser Episode kommt in der „Gallery 63“ eine exakte Nachbildung des DeLorean aus dem Leinwandklassiker „Zurück in die Zukunft“ unter den Hammer. Der DMC-12, Baujahr 1981 gleicht seinem berühmten Vorbild bis ins kleinste Detail. Sogar der legendäre Fluxkompensator ist mit an Bord. Da die aufwendigen Umbauarbeiten viel Geld gekostet haben, hofft der Anbieter auf mindestens 60 000 Dollar. (Text: DMAX)

In dieser Episode versteigert Paul Brown in Sandy Springs, Georgia einen sowjetischen Raumanzug. Das geschichtsträchtige Objekt stammt aus dem Besitz des US Space and Rocket Center in Huntsville, Alabama und gehörte zur Ausrüstung des Kosmonauten Juri Glaskow bei der Sojus 24-Mission 1977. Der Erlös soll technikbegeisterten Kindern zugutekommen. Anschließend präsentiert Paul dem Publikum einen Saab Quantum IV-Rennwagen. (Text: DMAX)

In dieser Episode kommt es in der „Gallery 63“ zu einem spannenden Duell zwischen zwei Telefonbietern. Das Objekt der Begierde ist ein 70 Jahre altes Motorrad. Die Harley-Davidson-Flathead mit Zweizylinder-V-Motor wurde einst für das kanadische Militär gebaut. Und weil wichtige Originalteile, wie zum Beispiel der Motor, noch gut erhalten sind, überflügeln sich die Interessenten permanent mit neuen Offerten. (Text: DMAX)

Erschwingliche, kompakte Autos mit leistungsstarken Motoren: Mit dieser Geschäftsidee sorgte Hersteller Ford in den Sechzigerjahren bei jungen Kunden für glänzende Absatzzahlen. Und der Mustang nimmt unter den Pony Cars eine ganz besondere Stellung ein. Dieser Wagen hat Geschichte geschrieben, auf der Leinwand und auf den Highways. Auktionshausbesitzer Paul Brown darf daher bei der Versteigerung auf eine üppige Provision hoffen. (Text: DMAX)

In dieser Episode kommt in der „Gallery 63“ eine umfangreiche Sammlung von Schriftstücken aus dem amerikanischen Bürgerkrieg unter den Hammer. Es handelt sich um Tagebücher und Briefe eines Nordstaatenoffiziers. Die Echtheit der Dokumente wurde vor der Auktion von einem Experten geprüft. Der Anbieter hofft auf einen Erlös von 5000 Dollar. Darüber hinaus hat Paul Brown dieses Mal ein antikes Fernrohr und eine 120 Jahre alte Fotokamera im Angebot. (Text: DMAX)