Staffel 1, Folge 1–16

Staffel 1 von „ATV Kosmos“ startete am 17.10.2018 auf ServusTV Deutschland.
  • Staffel 1, Folge 1 (49 Min.)
    Direkt vor unserer Haustüre lebt ein fast unsichtbarer Kosmos, dem oft keine Beachtung geschenkt wird, die Welt der Kleinsten unter uns, die der Knirpse. In Österreichs Unterholz, Wiesen und Wäldern tummeln sich bizarre Gestalten, gefinkelte Jäger, ideenreiche Kreative und bezaubernde Geschöpfe. Die Dokumentation eines der erfolgreichsten Filmemachers Österreichs, Kurt Mündl, erzählt Geschichten aus einer Welt, von der man vielleicht bisher nicht einmal wußte, dass sie existiert. ATV Kosmos bedeutet; internationaler Qualitätsstandard mit österreichischen Themen für österreichische Seher. Der weltweit vielfach ausgezeichnete Filmemacher Kurt Mündl produziert exklusiv für ATV diese außergewöhnliche Dokumentations-Reihe.
    Prof. Dr. Kurt Mündl arbeitet seit zwei Jahrzehnten international als Wissenschaftsjournalist, Fernseh- und Kino-Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Produzent. Seine mehr als 60 TV- und Kino-Dokumentationen würdigte man weltweit mit über 60 internationalen Awards. Darunter bereits drei Mal der renommierte „Gold Camera Award“ Chicago/​USA oder der „Golden Decade Award“, der nur alle 10 Jahre vergeben wird. In Österreich erhielten seine Filme u.a. den „Österreichischen Volksbildungspreis“ und die „Romy“. Kurt Mündl ist auch Autor von 15 Fachbüchern und war in jungen Jahren wissenschaftsjournalistischer Begleiter des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 28.11.2012ATV
  • Staffel 1, Folge 2 (48 Min.)
    Österreich ist reich an Naturschönheiten. Zwischen reißenden Strömen und verträumten Auenlandschaften verbirgt sich eine aufregende Welt, die der vielfach preisgekrönte Kurt Mündl dem Zuseher in bekannt überwältigenden Bildern näherbringt. Klares, sauberes Wasser ist ein Quell des Lebens und der Schatz unserer Berge. Der Mensch vergisst oft wie wichtig intakte Flüße für einen gesunden Naturkreislauf sind, nicht nur für die Bewohner der Flüsse und Ufergebiete. Und selten sieht man dieses Leben in derart sensationellen Bildern. ATV-KOSMOS begleitet die Urzeitflüsse wie die Donau, die Traun und andere über und unter Wasser. Bilder, die man noch nie gesehen hat. Darunter auch die geheimnisvolle Lainsitz im niederösterreichischen Waldviertel, wo es noch echte Flussperlmuscheln gibt. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 05.12.2012ATV
  • Staffel 1, Folge 3 (49 Min.)
    Diese ATV-Kosmos Folge beschäftigt sich mit den „geheimen Strategien des Überlebens“, im Winter. Anpassungsfähigkeit, Tarnung, oder auch der Winterschlaf sind nur einige „Mittel“, um der kalten Jahreszeit zu trotzen. Einige dieser „Fähigkeiten“ sind vor allem für die Humanmedizin interessant. Es könnten sich neue, revolutionäre Therapiemöglichkeiten ergeben. Doch viele Strategien sind bis heute wenig bekannt aber äußerst spektakulär: Manche Insekten etwa bilden in ihrem Blut ein „Frostschutzmittel“ und können dadurch völlig ungeschützt, zwischen Gräsern oder im Laub, dem Frost widerstehen.
    Auch Amphibien wie Frösche sind äußerst kälteunempfindlich. So kann etwa der heimische Grasfrosch weite Strecken über Schneefelder zurücklegen, ohne Schaden zu nehmen. Andere Tierarten, wie Fischotter, besitzen eine spezielle Körperbehaarung, die ihnen ohne Probleme erlaubt auch unter null Grad „baden zu gehen“, ohne auch nur die geringste Gefahr dadurch zu unterkühlen. Auch Hirsche und Rehe sind von ihren Anlagen her dazu geschaffen, den Winter zu überstehen.
    Allerdings fordern Kälte und knappe Nahrung Ausfälle unter den Kranken und Schwachen. Der Mensch ist es, der diese natürliche Auslese unterbricht, da er Hirsch und Reh im Winter füttert. Im Laufe von Jahrtausenden haben sich Tierarten sogar an die weiße Farbe des Schnees angepasst, um besser zu überleben. Der Schneehase ist hierfür eines der besten Beispiele. Der Winterschlaf ist im Tierreich eine „klassische Methode“, erfolgreich zu überleben.
    Der Siebenschläfer zählt etwa zu diesen Spezialisten. Eine ähnliche Strategie stellt die „Winterruhe“ dar: Arten, wie der Braunbär, ziehen sich in einen ungestörten Unterschlupf zurück, verdösen hintereinander aber nur wenige Tage. Dann erwachen sie für kurze Zeit, um sich daraufhin erneut zur Ruhe zu begeben. Dieses Verhalten ist typisch für die Winterruhe. Nur der Winterschlaf hält durchgehend bis zum nächsten Frühling an. Doch wie steht es mit anderen Wildtieren? Wie schaffen sie es, alljährlich aufs Neue, die Frostperioden erfolgreich zu überstehen? (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 12.12.2012ATV
  • Staffel 1, Folge 4 (49 Min.)
    Direkt vor unserer Haustüre lebt ein fast unsichtbarer Kosmos, dem oft keine Beachtung geschenkt wird. In Österreichs ist voll von atemberaubenden Geschichten und Gestalten. Die Dokumentation eines der erfolgreichsten Filmemachers Österreichs, Kurt Mündl, erzählt Geschichten aus einer Welt, von der man vielleicht bisher nicht einmal wußte, dass sie existiert. ATV Kosmos bedeutet; internationaler Qualitätsstandard mit österreichischen Themen für österreichische Seher. Der weltweit vielfach ausgezeichnete Filmemacher Kurt Mündl produziert exklusiv für ATV diese außergewöhnliche Dokumentations-Reihe. Prof. Dr. Kurt Mündl arbeitet seit zwei Jahrzehnten international als Wissenschaftsjournalist, Fernseh- und Kino-Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Produzent.
    Seine mehr als 60 TV- und Kino-Dokumentationen würdigte man weltweit mit über 60 internationalen Awards. Darunter bereits drei Mal der renommierte „Gold Camera Award“ Chicago/​USA oder der „Golden Decade Award“, der nur alle 10 Jahre vergeben wird. In Österreich erhielten seine Filme u.a. den „Österreichischen Volksbildungspreis“ und die „Romy“. Kurt Mündl ist auch Autor von 15 Fachbüchern und war in jungen Jahren wissenschaftsjournalistischer Begleiter des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 19.12.2012ATV
  • Staffel 1, Folge 5 (49 Min.)
    Wann genau das Land des heutigen Österreich zum allerersten Mal von Menschen betreten wurde, liegt im Dunkel der Geschichte. Fest steht, dass es erste Besiedelungsnachweise gibt, die mehr als 30.000 Jahre zurückliegen, also in der Altsteinzeit. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 06.02.2013ATV
  • Staffel 1, Folge 6 (50 Min.)
    Am 1. Jänner 2000 wurde der Nationalpark Thayatal gegründet. Er ist somit der jüngste der österreichischen Geschichte, dabei aber auch einer der bedeutendsten, wenn man die Tiere betrachtet, die in diesem einzigartigen Gebiet ihre Verbreitung finden. Der Nationalpark Thayatal ist ein Geheimtipp, in seiner Landschaft glaubt man sich in eine längst vergangene Welt zurückversetzt. Unberührte Schluchten, Wälder die wie tiefster Urwald wirken und Wasserwege, die anmuten, als wäre das Wort Flussbegradigung noch nicht erfunden. „ATV Kosmos“ zeigt den Nationalpark Thayatal, seine Flora und Fauna sowie Besonderheiten wie die freilebenden Wildkatzen und den Schwarzstorch.
    In einer langgezogenen Schlinge windet sich die Thaya 26 Kilometer lang durch die einzigartige Tallandschaft des Nationalparks. Bis zu 150 Meter tief hat sich der Fluss in das ca. 5 Millionen Jahre alte kristalline Gestein, der sogenannten „Böhmischen Masse“ eingegraben, und eines der schönsten Durchbruchtäler geschaffen. Es zählt zu den letzten Natur-Tallandschaften Mitteleuropas. Die Fauna birgt wahre Sensationen, im Jahr 2007 wurde die Fachwelt positiv erschüttert. Erstmals seit über 30 Jahren kehrte die vom Aussterben bedrohte Wildkatze in die Region des heutigen Nationalparks zurück und vermehrte sich.
    Sie ist viel scheuer als Braunbär oder Luchs, und es gibt nur wenige Menschen, die sie überhaupt jemals in ihrem Leben zu Gesicht bekommen haben. Die Wildkatze führt ein überaus heimliches Dasein. Doch „ATV Kosmos“ zeigt erstmals freilebende Wildkatzen im Thayatal, wie sie aussehen, jagen und ihre Jungen großziehen. Ein weiteres absolutes Highlight der Region ist der sogenannte Schwarzstorch. Im Gegensatz zu seinem altbekannten weißen Vetter ist er kein Kulturfolger, der auf Dächern nistet, sondern ein Kulturflüchter. Der Schwarzstorch ist ein reiner Waldstorch. Die Auen der Thaya zählen zu seinem Jagdrevier, wo er Fische und Amphibien fängt. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 20.02.2013ATV
  • Staffel 1, Folge 7
    Immer öfter haben auch österreichische Imker den Verlust von Bienenvölkern zu beklagen. Die jährlichen Ausfälle reichen von 50 bis 100 Prozent. Über die Ursachen wird viel diskutiert. Allgemein bekannt ist, dass die Varoamilbe, ein Parasit, der Mitte der 60iger-Jahre aus Asien eingeschleppt wurde, für das Bienensterben mitverantwortlich ist. Doch in den letzten Jahren sind neue Gefahren dazugekommen: Chemische Schadstoffe. Am meisten zu schaffen macht den Bienen der Einsatz von Spritz-, Beiz- und Düngemitteln in der Landwirtschaft. Eine Studie der AGES hat eindeutig nachgewiesen, dass der massive Bienentot durch Saatgut für den Maisanbau, das mit Neonikotinoiden, also Substanzen die Nervengift enthalten, gebeizt ist, zum Bienentot führt.
    Mittlerweile weiß man, dass nicht nur die Aussaat für die Bienen schädlich ist, sondern auch die Pflanze selbst. Viele Imker, vor allem jene, die hauptberuflich von der Imkerei leben, meiden daher schon länger die reinen Agrarwüsten, in denen ihre Völker zugrunde gehen. Sie wandern aus diesen Regionen ab und stellen ihre Bienenvölker dort auf, wo das ökologische Gleichgewicht noch intakt ist. Sind Österreichs Berge die Rettung für den heimischen Bienenbestand? (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 06.03.2013ATV
  • Staffel 1, Folge 8
    Im Wald nebenan leben viele Tiere, die uns vertraut scheinen, weil wir ihnen vielleicht bei einem Spaziergang begegnen. Und doch ahnen wir nicht, wie viel Wildnis sich noch hinter dem scheinbar Bekannten verbirgt. Zum Beispiel die Wildschweine, die ungekrönten Herrscher des Waldes. Zur Paarungszeit, der „Rausche“, fechten die Keiler harte Kämpfe aus. Wie Sumo-Ringer schieben sie einander Schulter an Schulter durch das Unterholz, immer bemüht, den Konkurrenten auszuhebeln. Der Sieger bekommt die besten Bachen. Doch so hart die „Burschen“ sich auch geben – wer wen deckt und wann, das bestimmt ein weibliches Tier: die Leit-Bache.
    Wildschweine sind kluge und sehr soziale Tiere. Wer einmal gesehen hat, wie die Kleinen im Winter ihre Frischlings-Pyramiden bauen, um sich gegenseitig zu wärmen, der verliert sofort sein Herz an die herzigen Gestreiften. Und doch: Weil Wildschweine keine natürlichen Feinde mehr haben und auch, weil die Winter immer milder werden, vermehren sie sich rasch. Da die Allesfresser ziemlich viel Schaden anrichten, müssen sie immer wieder durch Jagd dezimiert werden. 38000 Wildschweine werden jährlich in Österreich abgeschossen – und trotzdem nimmt ihre Population weiter zu, zum Ärger der Landwirte. Der Film zeigt das Leben der Wildschwein-Rotten im Heeresforst von Allentsteig, der sich durch die militärische Sperrzone zu einem Tierparadies entwickelt hat.
    In unmittelbarer Nachbarschaft vom Menschen leben hier seltene Tiere wie Uhu und Baummarder. Die alten Schafweiden haben sich in Trockenrasen verwandelt, mit einer ganz besonders artenreichen Vegetation und einem Blütengarten, der zahlreichen Insekten und Vögeln Nahrung bietet. Ungewöhnliche Bilder enthüllen die wilde Schönheit, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen entwickelt. Sie zeigen auch an vielen Beispielen, wie eng die Lebensräume miteinander verwoben und voneinander abhängig sind. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMi 20.03.2013ATV
  • Staffel 1, Folge 9
    Evolution – für viele Menschen ist das ein abstrakter Begriff aus einem Lehrbuch, dabei lässt sie sich tagtäglich in unmittelbarer Umgebung verfolgen. Die „Anpasser“ – das sind Tiere und Pflanzen, die es gelernt haben, aus Veränderungen in ihrem Lebensraum das Beste zu machen. Sie haben in kürzester Zeit ihr Verhalten geändert – viel schneller, als sich das Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, jemals hätte träumen lassen. Da sind zum Beispiel die Kulturfolger – der Wolf, der den Menschen schon seit Urzeiten begleitet und Ahnherr der Haushunde wurde.
    Oder die wilden Obstbäume, die der Mensch kultivierte. Die Bienen, die nur Gäste des Imkers sind und immer wieder die Freiheit suchen. Oder der Grau-Mohn, den Mönche im Mittelalter aus dem Süden importierten und der längst zu einem Markenzeichen Österreichs geworden ist. Viele Tiere haben sich einen neuen Lebensraum gesucht, als die Eiszeit aus Mitteleuropa abklang: Die Murmeltiere zum Beispiel, die es kühl lieben, haben sich ins Hochgebirge zurückgezogen. Andere Veränderungen hat erst die moderne Zivilisation erfordert: Die Ziesel zum Beispiel haben ihren Lebensraum verloren, seit die intensive Landwirtschaft auch aus kargen Böden Ertrag erwirtschaftet.
    Doch sie haben die Flughäfen als neue Heimat entdeckt – offene Fläche und trockene Rasen, da nehmen sie gerne den Lärm der startenden und landenden Maschinen in Kauf. Die faszinierende Fähigkeit der Natur, sich immer wieder neu anzupassen, nutzt der Mensch – zum Beispiel, wenn immer mehr österreichische Landwirte Alpakas hier ansiedeln, um deren hervorragende Wolle zu verarbeiten .
    Aus den Anden in die Alpen – die Tiere kommen gut mit dem Wechsel zurecht, nur, dass sie noch nicht gegen Krankheiten der heimischen Verwandten immun sind. Unkompliziert ist dagegen der Strauß, den nicht nur gesundheitsbewusste Feinschmecker als Delikatesse entdeckt haben. Nur seine Halter müssen sich vor den kräftigen Beinen des schnellen Laufvogels in Acht nehmen. Viele Beispiele zeigen, wie viele Einwanderer sich in Österreich wohl fühlen – der Waschbär zum Beispiel, das Wisent oder auch der Luchs. Oder die Wanderratte. Sie folgte den römischen Eroberern und wurde selbst zum Besetzer. (Text: ATV)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSo 23.02.2014ATV2
  • Staffel 1, Folge 10
    Weil die Wasserspitzmaus so klein und scheu ist und außerdem einen großen Teil ihrer Zeit unter Wasser verbringt, wissen nur wenige Menschen, dass es sie überhaupt gibt. Als hervorragende Schwimmerin und Taucherin sucht die Wasserspitzmaus Larven und Wasserinsekten, Kleinkrebse, Schnecken und Fische. Das Gift aus einer Drüse im Unterkiefer ist so stark, dass es sogar größere Tiere wie Frösche töten kann. Mit ihren geschickten Pfoten kann die Wasserspitzmaus ihre Beute halten wie ein Eichhörnchen und zum Beispiel auch Wasserschnecken knacken. Der Film führt in die unbekannte Welt dieses nur 15 Gramm schweren, putzigen Tieres, das auf dem Grund eines Baches genauso zuhause ist wie hoch in den Bäumen oder tief in der Erde.
    Dort begegnet die Wasserspitzmaus einem Maulwurf – Familienzusammenführung oder ungeliebter Familienbesuch? Ein weiterer Verwandter ist der Igel, wie Wasserspitzmaus und Maulwurf ist er ein Insektenfresser. Herzig ist er ja, aber voller Parasiten, denn Zecken befallen nicht nur Menschen. Sie haben einen raffinierten Chemorezeptor, der ihnen verrät, wenn sich ein geeignetes Opfer nähert. Der Winter ist für die kleine Wasserspitzmaus wie eine Polarexpedition. Das Wasser ist eiskalt und an vielen Stellen zugefroren. Wird sie die harten Monate überleben? Im Schnee ist sie für alle Feinde gut zu erkennen. Doch der Hunger siegt … (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSo 02.03.2014ATV2
  • Staffel 1, Folge 11
    Der Neusiedler See ist ein kleiner Kontinent für sich: mit giftigen Riesenspinnen, den Taranteln, die als rasante Jäger über den Boden laufen, den witzigen Zieseln, die Erdhöhlen in Luxusappartments verwandeln, wenn sie auf Brautschau gehen, und den alten Haustierrassen, die als lebendige Genbank auf der Weide stehen. Da sind Moorochse und Wasserbüffel, die die Sumpfwiesen abgrasen, die Przewalski-Pferde, die letzten Wildpferde der Welt und das Ungarische Graurind. Diese wunderschönen weißen Steppenrinder halten keinen Stall aus, sie brauchen die Weite des Tieflands, und sie sind im Sommer wie im Winter draußen. Früher wurden die genügsamen und ausdauernden Tiere von Ungarn bis nach Spanien auf die Viehmärkte getrieben und häufig noch verschifft.
    Dann sind da natürlich die unendlich vielen Vögel, die im Schutz des Schilflabyrinthes brüten. Tausende von ihnen kommen jährlich von weit her, um hier ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen, und fliegen bald danach wieder zurück – ans Nordkap oder nach Afrika. Ein besonderer Höhepunkt des Films sind seltene Aufnahmen der Balz der Großtrappen. Von diesen großen Laufvögeln gibt es nur noch wenige Populationen, und sie sind so scheu, dass man sie in der Natur nur als Punkt am Horizont zu sehen bekommt. Es sei denn die Hähne plustern sich zum doppelten Größe auf, um vor den umworbenen Damen ihr Menuett zu tanzen! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSo 09.03.2014ATV2
  • Staffel 1, Folge 14
    Häufig sind ausgerechnet die schönsten Früchte und die buntesten Blumen besonders giftig! Bei einigen reicht schon die bloße Berührung, um empfindliche Hautreaktionen bis hin zum Kreislaufkollaps auszulösen. Denn manche Lebewesen wehren sich mit Gift – es muss ja nicht gleich das Pfeilgift des Curare-Froschs sein – auch einheimische Kröten scheiden in besonderen Hautzellen gefährliche Stoffe aus. Im Wienerwald sind besonders die Kinder gefährdet, die neugierig ihre Umwelt erkunden – Tollkirsche, Pfaffenkapperl oder Seidelbast locken mit leuchtenden Beeren! Schon wenige der Früchte können für die Kleinen eine tödliche Gefahr sein! Gefährdet sind aber auch Erwachsene, die sich vom Reichtum der Natur zum Sammeln verführen lassen, obwohl sie sich nicht hundertprozentig auskennen: Ist das wirklich schmackhafter Bärlauch oder das Blatt der giftigen Herbstzeitlose? Liegt ein Wiesenchampignon im Korb oder ein grüner Knollenblätterpilz? Ein duftender Stein- oder ein ungenießbarer Satanspilz? Die Dokumentation klärt auf, welche Gefahren einem Spaziergänger im Wienerwald begegnen können und zeigt in vielen Nahaufnahmen, worauf man achten sollte, um nicht zum unfreiwilligen Opfer zu werden. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSa 04.06.2016ATV
  • Staffel 1, Folge 15
    Giftschlangen gibt es auch in Europa. Die Familie der Kreuzottern ist ebenso in Österreich beheimatet wie die Hornviper. Kreuzottern halten sich am liebsten auf über 700 Metern hoch auf. Die Hornviper hat es lieber warm und ist in den Tälern Südkärntens zu finden. Doch die Wirkung ihres Giftes ist nicht zu unterschätzen. Wie schützt man sich vor einem Schlagenbiss? Was ist zu tun, wenn es dennoch dazu kommt? Darüber klärt die Dokumentation auf. Die große Mehrheit der in Europa beheimateten Schlangen ist völlig harmlos – die Würfelnatter zum Beispiel, die als Wasserschlange schon so manchen Badenden erschreckt hat. Oder die Äskulapschlange, die über zwei Meter lang werden kann! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSa 11.06.2016ATV
  • Staffel 1, Folge 16

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