Staffel 7, Folge 1–8

Staffel 7 von „Anwälte der Toten“ startete am 01.09.2016 bei RTL.
  • Staffel 7, Folge 1
    Frau erschlagen:
    Am 17. Juli 2001 melden Freunde Irena B. als vermisst. Die 31-jährige, zweifache Mutter war zu mehreren Verabredungen nicht erschienen. Wenig später schließt sich der Ehemann Andreas B. (39) der Vermisstenmeldung an. Irena und Andreas leben mit ihren zwei gemeinsamen Kleinkindern auf einer abseits gelegenen Hofanlage. Das Anwesen wird mehrfach von der Polizei untersucht, sogar mit Einsatz von Leichenspürhunden. Hat sich die Frau möglicherweise gen Süden abgesetzt und ihre beiden Kinder zurückgelassen? Oder spielt das Rotlicht-Milieu eine Rolle? Irena ist vor Jahren von Schleppern aus Litauen nach Deutschland gebracht worden und hatte als Prostituierte gearbeitet. Oder spielt das gemeinsame Unternehmen eine Rolle? Bevor Andreas Irena kennenlernte, ging er mit seiner Baufirma und jeder Menge Schulden pleite.
    Tote Tante:
    Wiesbaden, Juni 2000: Ein Freitag im Juni, es ist Fronleichnam. Das Ehepaar Kessdorf hat vor, auf den Flohmarkt zu gehen und fragt die im Haus lebende Schwester des Ehemanns, ob sie mitkommen wolle. Juliana K. verneint. Als das Ehepaar zurückkommt bemerkt der Ehemann, dass die Garagentür offen steht und der Wagen verschwunden ist. Als am Abend die Schwester nicht zum gemeinsamen Essen erscheint, geht der Bruder in die Wohnung von Juliana. Er entdeckt seine bekleidete Schwester in der Badewanne, ohne Wasser. Er ruft den Notarzt. Es ist jedoch zu spät: sie ist tot. Der erste Eindruck deutet nicht auf Mord hin, die Obduktion am folgenden Tag ergibt jedoch etwas anderes: es ist Mord gewesen. In der Wohnung von Juliana K. entdeckt man einen Blutfleck und eine Kommode, der ein Bein abgebrochen wurde. Einbruchspuren finden sich hingegen nicht. Die Vermutung liegt nah, dass das Opfer den Täter in die Wohnung hineingelassen hat. War es ein Bekannter? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.09.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 2
    Der Mörder von nebenan:
    Rietzel in Sachsen-Anhalt, 10. Juni 2005: Anja Blum hat sich – wie fast jeden Freitag – mit ihren Freundinnen in der Disco in der Nachbarstadt verabredet. Nur heute ist dort nicht viel los. Gegen 23 Uhr verabschiedet sich die 20-Jährige von ihren Freundinnen und fährt nach Hause. Unterwegs schickt sie einem Bekannten noch eine SMS. Am nächsten Morgen vermissen die Eltern ihre Tochter. Dass sie am Wochenende mal nicht nach Hause kommt, ist nichts Ungewöhnliches. Sie hat viele Freundinnen, bei denen sie ab und zu übernachtet.
    Ungewöhnlich ist nur, dass sich Anja nicht bei ihren Eltern abgemeldet hat. Komisch auch, dass ihr Auto ordnungsgemäß auf dem Parkplatz vor dem elterlichen Wohnhaus steht. Die Eltern schalten die Polizei ein. Parallel zu den Suchaktionen laufen auch die Ermittlungen im persönlichen Umfeld von Anna. Doch Ansatzpunkte oder Verdächtige bieten sich den Ermittlern nicht. Anja – eine sehr attraktive Frau – hat als Physiotherapeutin gearbeitet und war in der Gegend sehr beliebt. Wer sollte ihr etwas antun?
    Nachbar zerstückelt:
    Annaberg-Buchholz, 24. September 2006: Bei einer Wanderung im Wald nimmt ein Mann einen unangenehmen Geruch wahr. Er geht diesem Geruch nach und entdeckt etwas versteckt am Waldrand: drei blaue Tüten. Er stochert mit einem Zweig an der Tüte. Ein Fuß kommt zum Vorschein. Der Spaziergänger alarmiert sofort die Polizei. Die drei blauen Tüten werden zur Rechtsmedizin gebracht und erst dort geöffnet. Finden sich Spuren des Täters auf bzw. in den Tüten? Unweit des Fundortes findet die Polizei eine Reisetasche mit Verpackungsmaterial, Tüten von Einkaufsmärkten, Gummihandschuhe, Schere und Bettwäsche mit Blut. Ist es das Blut des Opfers? Die Vermisstenmeldungen werden überprüft. Ein Verdacht: Herbert H., 69 Jahre alt, wird seit dem 4. September vermisst. Und tatsächlich: Die DNS stimmt überein, die zerstückelte Leiche ist Herbert H. Warum wurde er umgebracht? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.09.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 3
    Doppelmord:
    Frankfurt (Oder), Sommer 1997. Heike Nagler und ihr Baby sind schon seit Tagen nicht zuhause. Die sonst so verantwortungsbewusste Frau meldet sich für gewöhnlich bei ihrem Großvater ab, bevor sie die Wohnung für längere Zeit verlässt. In Sorge gibt er bei der Polizei Frankfurt/​Oder eine Vermisstenanzeige auf. Die ersten polizeilichen Maßnahmen treten in Kraft. Die Wohnung der Vermissten wird besichtigt und das Umfeld befragt. Doch niemand weiß, wo sich die junge Mutter aufhalten könnte. Die Beamten vermuten, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Die Hoffnung, dass die Mutter und ihr Säugling noch leben, wird mit jedem Tag geringer.
    Beide sind weder auffindbar, noch gibt es irgendwelche Lebenszeichen. Der Lebensgefährte Klaus-Dieter W. gerät in Verdacht und wird sogar festgenommen. Der 51-Jährige soll im Bekanntenkreis erzählt haben, dass er keine Alimente für den ebenfalls verschwundenen, gemeinsamen Sohn zahlen wolle. Aus Mangel an ausreichenden Beweismitteln wird der Fall nach einem Jahr Ermittlungen vorläufig eingestellt. 2002 wird die Sache noch mal gründlich durchgearbeitet. Friede L., eine langjährigen Lebenspartnerin von Klaus-Dieter W., vertraut sich der Polizei an. Sie behauptet, dass Heike Nagler und ihr viermonatiges Baby tot sind …
    Falsches Testament:
    Ein Rentner wird gefesselt und mit eingeschlagenem Kopf in seinem Haus gefunden. Zuerst sieht alles wie ein Raubmord aus. Es werden Einbruchspuren an der Haustür des Ermordeten sichergestellt. Schnell stellt sich für die Beamten jedoch heraus,dass kaum etwas fehlt und die Wohnung ordentlich aussieht. Als Beweisstücke entnehmen die Ermittler DNA-Spuren von der Hand des Ermordeten und dem als Fesselwerkzeug genutzte Kabelbinder. Das Augenmerk der Polizisten richtet sich besonders auf den zu DDR-Zeiten ungewöhnlichen Kabelbinder. Die Beamten werden stutzig. In ihren Ermittlungsarbeiten stoßen sie auf einen Verwandten des Ermordeten, der in einer Firma arbeitet, in der man solche Kabelbinder benutzt hat … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.09.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 4
    Samstagmorgen: Die 20-jährige Alexandra Ryll erlebt einen ganz normalen Tag. Morgens geht sie zur Tankstelle im Dorf, in der sie arbeitet. Später fährt sie kurz nach Hause und fährt dann zu Freundinnen. Abends, so denken die Eltern, besucht sie, wie geplant, mit Freunden eine Disco. Der nächste Morgen kommt aber von dem Mädchen fehlt jede Spur. Geduldig warten die Eltern auf ihre Tochter. Doch nicht einmal einen Anruf bekommen sie. In Sorge fangen sie an einige Freunde von Alexandra anzurufen. Doch niemand weiß wo sich die junge Frau aufhalten könnte. Sowohl Familie als auch Freunde fangen an nach Alexandra zu suchen.
    Als am Abend immer noch keine Spur von Alexandra zu finden ist, entscheidet sich die Familie zur Polizei zu gehen und eine Vermisstenanzeige aufzunehmen. Es ist Montag. Alexandra ist nun seit mehr als 24 Stunden nicht mehr gesehen worden. Umfangreiche Suchmaßnamen mit unter anderem Hubschraubern treten in Kraft. Das gesamte Umfeld der Frau wird befragt und alle Dorfbewohner werden aufgesucht. Doch nichts führt zum Erfolg. Ein Jahr vergeht. Dann fangen die Ermittler an vorbestrafte Dorfbewohner zu untersuchen und tatsächlich gibt es bald einen Verdächtigten … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.09.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 5
    13. Dezember 2003 in Herne: Neben einer Hundewiese findet ein Spaziergänger in den frühen Morgenstunden eine männliche Leiche. Offensichtlich ist der Mann erschossen worden. Die Tat kann nicht lange her sein. Noch hat die Leichenstarre nicht eingesetzt. Zunächst kann die Person nicht identifiziert werden. Sie hat keine Papiere bei sich. Die alarmierte Polizei entdeckt sofort Spuren einer regelrechten Hinrichtung: Kabelbinder an Händen und Füßen und drei gezielten Kopfschüssen. Die spätere Obduktion bestätigt die eiskalte Tötung.
    Etwa zeitgleich geht bei der Düsseldorfer Polizei eine Vermisstenanzeige ein. Der Immobilienmakler Kemal T. wird von seinem Bruder gesucht. Seine Villa ist offenbar durchwühlt worden. Außerdem fehlt sein Auto. Ein polizeilicher Abgleich offenbart: Kemal T. ist der hingerichtete Mann. Für die Polizei in Düsseldorf ist der Tote kein Unbekannter. Er war längst im Visier der Ermittler und tief verstrickt in Banden-Geschäfte mit Geld und Immobilien. Und: Am nächsten Tag sollte er als Zeuge in einem Prozess aussagen. Ein mögliches Mordmotiv? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.09.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 6
    In den Jahren 2005 und 2006 ereignen sich mehrere Morde, bei denen die gleiche DNA des Täters gefunden wird. Die Ermittler stoßen dadurch auf zwei weitere bislang ungeklärte Fälle aus den Jahren 2003 und 2004, die auch einige Parallelen bezüglich der Tathergänge aufweisen. Das Opfer eines brutalen Angriffs, überlebt und kann gerettet werden. Die junge Frau erholt sich von der schrecklichen Tat und kann schon bald der Polizei wichtige Hinweise auf den mutmaßlichen Täter liefern. Mit ihrer Hilfe wird ein Phantombild angefertigt und in der Presse publiziert. Schon bald gibt es die ersten Hinweise aus der Bevölkerung … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.10.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 7
    Getränkehändler erschlagen: Wiesbaden, 9. August 2002:
    Ein Mann betreibt seit Jahren im Main-Taunus-Kreis einen florierenden Getränkehandel. Als er morgens nicht zu einem wichtigen Geschäftstermin erscheint, wird sein Sohn skeptisch. Er fährt zum Wohnhaus seines Vaters und findet ihn dort im Wohnzimmer – bestialisch ermordet. Anhand der deutlichen Spuren am Tatort gelingt den Kriminaltechnikern, sehr detailiert zu beschreiben, was hier geschehen sein muss. Der Seniorchef ist direkt an seinem Auto überfallen und mit Klebeband gefesselt worden, dann über den Rasen geschleift über einen Zaun gehoben und über die Terrasse ins Wohnzimmer geschleppt worden. Währenddessen scheint jemand durch das Haus gegangen zu sein, um die Türen zu öffnen. Blutspuren an den Wänden dokumentieren die enorme Gewalt, mit der der 57-Jährige umgebracht worden ist. Anhand des Tatablaufs geht die Polizei von mehreren Tätern aus …
    Giftmord: Viersen, 1982.
    Eine Frau Mitte 40 möchte sich scheiden lassen. Doch das scheint nicht so einfach. Im Gespräch mit ihrem Anwalt erzählt sie, dass sie um ihr Leben fürchte. Ihre Schwiegermutter droht: Wenn sie sich scheiden lassen würde, würde mit ihr das geschehen, was dem kürzlich verstorbenen Ehemann geschehen sei. Der Anwalt schaltet die Polizei ein. Hat es tatsächlich einen Mord gegeben? Die Schwiegertochter nimmt ihre Behauptung während eines Verhörs teilweise zurück, deutet aber zugleich etwas an, dass das Interesse der Polizei weckt. Kurz vor dem Tod des Mannes habe die 64-jährige Schwiegermutter einen Scheck gefälscht, 4000 DM von der Bank abgehoben und dabei die Bemerkung gemacht, dass der 86-jährige Ehemann nicht mehr zur Bank kommen würde. Als Witwe sei sie Miterbin des Geldes ihres Mannes. Ein weiteres Motiv? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.10.2016RTL
  • Staffel 7, Folge 8
    Altmorschen, Juni 1997. Die Feuerwehr rückt vor die Villa eines Unternehmerpaares an. Sie wird vom Verlobten der älteren Adoptivtochter des Ehepaares gerufen, der sich große Sorgen macht, als auf sein Klingeln niemand im Haus reagiert. Da schon ein früherer Versuch, das Ehepaar telefonisch zu erreichen, scheiterte, eilt der 25-jährige Verlobte ins Haus seiner künftigen Schwiegereltern. Auch die beiden Adoptivtöchter – sind äußerst beunruhigt. Es ist unüblich, dass die Eltern unerreichbar sind – und man hatte schon seit einigen Tagen keinen Kontakt. Als die Feuerwehr die Türe öffnet, finden sie das Ehepaar. Beide sind tot. Brutal ermordet im eigenen Haus. Der Gedanke, es handele sich hier um einen Raubmord, liegt nahe. Das komplette Haus ist durchwühlt – Schränke und Vitrinen stehen offen und im ersten Stock findet die zum Tatort gerufene örtliche Polizei ein offenes Fenster. Der Fluchtweg des Mörders? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.10.2016RTL

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