Film, Seite 1

  • 90 Min.
    In Bauma im Zürcher Oberland, rund um eine historische Weberei, spielte im Mai 2014 eine Zeitreise. Rund zwanzig Protagonistinnen und Protagonisten sowie fünf Schauspieler lebten und arbeiteten während gut zwei Wochen wie die Schweizer Vorfahren vor 100 Jahren. Die Schauspieler handelten nach Drehbuch und beeinflussten so das Geschehen. Die restlichen Protagonisten spielten keine konkrete Rolle, kannten kein Drehbuch. Sie tauchten mit Haut und Haar als neugierige Erlebnisfiguren in die Szenerie ein, mit dem Ziel, die damalige Zeit zu erleben. Im Zentrum stand unter anderen die Familie Büchi-Lüscher. Sie wohnte in einem einfachen Kosthaus, kochte ihre kargen Mahlzeiten und arbeitete täglich zehneinhalb Stunden für einen kleinen Lohn in der Weberei Thaler. Oder die Schülerin Lisa-Maria D’Ercole: Sie musste den Haushalt in der Villa der reichen Fabrikanten besorgen, zusammen mit Rosemarie Jenni-Dietsche, der Haushälterin.
    Wie haben sie alle diese Zeitreise erlebt? Wie haben sie die langen Arbeitstage gemeistert? Wie sind sie umgegangen mit der sozialen Ungerechtigkeit, dem Gegensatz zwischen Arm und Reich? «Anno 1914 – Der Film» stellt die Erfahrungen der Protagonisten ins Zentrum, sie reflektieren über das Erlebte, blicken zurück auf ein unvergessliches Experiment. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 02.01.2015SRF 1

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