8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1 (44 Min.)
    Orcas patrouillieren die Küsten vor dem Olympic Nationalpark. – Bild: NDR/​NDR Naturfilm/​Doclights GmbH
    Orcas patrouillieren die Küsten vor dem Olympic Nationalpark.
    Die Olympic-Halbinsel im äußersten Nordwesten der USA ist die Heimat vieler unterschiedlicher Wildtiere. Vor der schroffen Küste am Pazifik ziehen Schwertwale ihre Bahnen, und auch Seelöwen und Otter suchen nach Nahrung. Bei Ebbe wagen sich sogar Schwarzbären auf den freigelegten Meeresboden, um ihren Hunger nach frischen Krabben zu stillen. Durch die dichten Küstenwälder streifen Elche, während Eichhörnchen ihr Futter für den Winter horten. Gut die Hälfte der Halbinsel ist als Nationalpark ausgewiesen, darunter auch das Mittelgebirge der Olympic Mountains sowie drei große Seen im Norden und Nordwesten. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.03.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereDi 20.12.20223satOriginal-TV-PremiereSo 06.12.2015National Geographic Channel U.S.
  • Folge 2 (44 Min.)
    Geschützt seit 1864, folgte 1890 die Gründung zum Yosemite Nationalpark.
    Rund drei Millionen Besucher strömen jedes Jahr in Kaliforniens Yosemite-Nationalpark – und das aus gutem Grund: Reißende Wasserfälle stürzen aus mehreren hundert Metern in die Tiefe, rotbraune Riesenmammutbäume ragen hoch in den Himmel, markante Granitfelsen prägen das Landschaftsbild. ¿Amerikas National Parks¿ erkundet dieses faszinierende Ökosystem und stellt seine wilden Bewohner wie Bären, Wölfe oder Rotluchse vor. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.02.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereDo 22.12.20223satOriginal-TV-PremiereSo 06.12.2015National Geographic Channel U.S.
  • Folge 3 (44 Min.)
    Manatis sind die größten Säugetiere, die in den Everglades leben.
    Die Everglades: die größte subtropische Wildnis der USA. Es ist ein scheinbar unendliches Marschland im Südosten des Landes. Tatsächlich sind die Everglades aber kein Sumpf, sondern ein sehr seichtes und langsam fließendes Flusssystem. Daher ist das Wasser überraschend klar und bietet einen Lebensraum für eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten. Alligatoren, der merkwürdig anmutende Waldstorch und die sogenannten Key-Weißwedelhirsche spielen eine zentrale Rolle in den dichten und undurchdringlichen Mangrovenwäldern der Florida Bay.
    Bedroht wird der Lebensraum allerdings von einem aggressiven Eindringling. Illegal ausgewilderte Tigerpythons vermehren sich in gewaltiger Zahl und haben einen vernichtenden Einfluss auf die Tierwelt des Nationalparks. Der Film begleitet das Schicksal eines Alligatorweibchens, das sein Leben und die Aufzucht seines Nachwuchses in den Everglades meistert. Es hat sich sein Revier in einem sogenannten Alligatorloch inmitten einer Zypressensenke eingerichtet. Seit Generationen wird diese Oase von Alligatoren bewohnt und bietet gerade in der Trockenzeit ein Überangebot an Nahrung.
    Wenn die Dürre allerdings ihren Höhepunkt erreicht, ist das Weibchen gezwungen, die austrocknende Senke zu verlassen, um nach Wasser zu suchen. In den wenigen noch verbliebenen Tümpeln sind die Fische eine leichte Beute. Daher nutzt auch der Waldstorch die Trockenzeit für die Aufzucht seiner Küken. Wenn der Regen aber früher fällt, kann das vernichtende Auswirkungen auf die Storchkolonie haben: die Fische verteilen sich, sodass die Vögel keine Nahrung mehr finden, um ihren Nachwuchs zu ernähren.
    Ein großer Teil des Nationalparks erstreckt sich über die Florida Bay. Dieses marine Ökosystem bietet einen Lebensraum für Manatis, Delfine und Haie. Fischadler patrouillieren die Bucht aus der Luft. In den dichten Mangroven der Florida Keys lebt eine Unterart des Weißwedelhirschs, die es nur dort gibt. Es sind die kleinsten Hirsche Nordamerikas, gerade einmal so groß wie ein Schäferhund. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.02.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereDi 20.12.20223satOriginal-TV-PremiereSo 24.01.2016National Geographic Channel U.S.
  • Folge 4 (43 Min.)
    Winter ist die längste und härteste Jahreszeit im Yellowstone Nationalpark.
    Er ist der älteste Nationalpark der Welt und einer der größten in den USA: der Yellowstone National Park. In seinen dichten Wäldern und tiefen Tälern leben Bisons, Wölfe und Grizzlybären. Brodelnde Geysire, tosende Wasserfälle und ein unberechenbarer Super-Vulkan locken unzählige Touristen hierher – genauso wie die beiden deutschen Filmemacher Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg. Über drei Jahre lang haben sie im Yellowstone-Gebiet gedreht und mit modernsten technischen Mitteln eine beeindruckende Tier- und Naturfilmproduktion geschaffen. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.03.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereMo 19.12.20223sat
  • Folge 5 (40 Min.)
    Ein kleiner Drache im Canyon: Der Chuckwalla ist perfekt angepasst an seinen extrem trockenen Lebensraum.
    Der Grand Canyon im US-Bundesstaat Arizona zählt zu den bekanntesten Naturwundern der Erde. Alljährlich besuchen rund fünf Millionen Menschen vor allem den sogenannten South Rim. Doch vieles, was jenseits der eindrucksvollen Felsformationen passiert, entgeht ihnen. „Amerikas National Park“¿ zeigt die versteckten Ecken und Spalten des Grand Canyon Nationalparks und besucht deren Bewohner – eine faszinierende Reise zum geheimnisvollen Kalifornischen Kondor, zu Dickhornschafen, Eichelspechten und einer Vielzahl anderer einzigartiger Tiere. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.03.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereMo 19.12.20223sat
  • Folge 6 (43 Min.)
    Elche leben als Einzelgänger. Nur im Winter finden sie sich manchmal zu losen Gemeinschaften zu zusammen.
    Im Norden Alaskas, fernab jeglicher Zivilisation, liegt der zweitgrößte Nationalpark der USA: der Gates of the Arctic National Park and Preserve. Hier erstreckt sich ein Gebiet von über 34.000 Quadratkilometern unberührter Wildnis, in der riesige Karibuherden zu ihren Weidegründen ziehen. Die langen und kalten Winter der Region erfordern dabei von ihren Bewohnern ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Unter ihnen sind Eisbären die wahren Überlebenskünstler. Den ganzen Sommer über müssen sie warten, bis das Nordpolarmeer zufriert und sie endlich ihr Jagdrevier erreichen können. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.03.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereMi 21.12.20223satOriginal-TV-PremiereSo 31.01.2016National Geographic Channel U.S.
    • Alternativtitel: Die Saguarowüste
    Folge 7 (45 Min.)
    Die Sonora-Wüste im Südwesten der USA gehört zu den größten und artenreichsten Wüstenregionen der Erde. Mitten in dieser faszinierenden Landschaft liegt auf dem Gebiet des Bundesstaates Arizona der Saguaro-Nationalpark. Seinen Namen hat er von massenweise auftretenden Saguaro-Kakteen, deren Felder sich über ein Gebiet von fast 250 Quadratkilometern erstrecken. In dieser höchst lebendigen Einöde sind zudem zahlreiche Tiere zu Hause, darunter die auch Pekaris oder Javelinas genannten Nabelschweine. Zu den berühmtesten Wüstenbewohnern zählen allerdings die gefährlichen Klapperschlangen … (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.03.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereSa 23.12.20233sat
    • Alternativtitel: Amerikas Nationalparks - Die Smoky Mountains
    Folge 8 (45 Min.)
    Die Carolina-Dosenschildkröte ist ein Gärtner ohne es zu wissen. Sie fressen die Früchte des Maiapfels und verteilen die Samen mit der passenden Portion Dünger.
    Der Great Smoky Mountains Nationalpark besteht zu etwa 95 % aus Wäldern. Ein Viertel davon ist unberührter Urwald, mit einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt. Vor allem im Indian Summer leuchten die Hänge in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen. Neben seiner botanischen Vielfalt ist der Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer wie Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern und eine Vielzahl von Salamandern, die an den Ufern der kristallklaren Bäche leben.
    Wenn sich langsam der Winter aus den Smoky Mountains zurückzieht, erwachen die ersten der über 1.500 Schwarzbären des Nationalparks. Nirgendwo sonst in den USA leben mehr Bären pro Quadratkilometer als dort. Über die Hälfte von ihnen überwintert in Baumhöhlen, teils 20 Meter über dem Boden. Die Jungen werden mitten im Winter geboren und verbringen ihre ersten Wochen im Schutz der Höhle. Ihr erster Kontakt mit der Außenwelt beginnt mit einer waghalsigen Kletterpartie.
    Aber die Kleinen sind geborene Baumsteiger. Dank der fetthaltigen Milch ihrer Mutter haben sie beste Voraussetzungen, in den Wäldern des Nationalparks zu überleben. Auch die Lichtungen wie Cades Cove locken viele Tiere an. Hier versammeln sich Truthühner, die wilden Vorfahren der Puten. Mit leuchtenden Hautlappen und glucksenden Lauten signalisieren sie ihre Kampfbereitschaft. Flügelschlagen, Beißen und Treten, alles ist bei den Hähnen erlaubt, um zu klären, wer das Recht zur Paarung hat. „Ort des blauen Rauchs“, so nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt.
    Der Nationalpark wurde 1934 gegründet. Gerade noch rechtzeitig, denn weite Flächen der einstigen Urwälder waren schon komplett gerodet. Heutzutage wachsen hier wieder gut 100 verschiedene Baumarten, mehr als in Nord- und Mitteleuropa zusammen. Faszinierende Superzeitlupen, bewegte Zeitraffer und Aufnahmen mit versteckter Kamera porträtieren einen der schönsten Abschnitte des Appalachen-Gebirgszuges. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.04.2016Nat Geo WildFree-TV-PremiereDo 21.04.2022WDR

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