Am laufenden Band

Gäste: Heinz Eckner, Miriam Franzes, Roy Black, Ilja Richter, Heinz Schenk, Theo Lingen, Karl-Heinz Köpcke, Peter Alexander (am Telefon)
Spaß „am laufenden Band“ erhofft sich Rudi Carrell mit dieser neuen Reihe. In vier Spielrunden stehen sich acht Kandidaten aus vier Familien gegenüber – jeweils mit einem Altersunterschied von einer Generation. Sie haben Aufgaben zu lösen, die weder Geschicklichkeit noch Spezialwissen verlangen, sondern nur Freude machen sollen. Im Show-Teil treten Prominente auf, die auch im Spiel mitwirken.
Heinz Eckner zeigt sich von seiner komischen Seite. Als „Barmann“ will er dem Rudi Konkurrenz machen.
Miriam Franzes schreibt erfolgreiche Schlager („Ich liebe Männer, die beim Frühstück Zeitung lesen“).
Roy Black wird ausnahmsweise einmal nicht singen. Er tritt als Schauspieler auf. (Text: einsfestival/Hörzu 17/1974)

Gäste: Peter Frankenfeld, Heintje, Jürgen Marcus, Jasperina de Jong, Heinz Eckner, Ivan Rebroff
Ermutigt durch einen geglückten Start vor vier Wochen, setzt Rudi Carrell sein „Fließband“ zum zweiten Mal in Bewegung. „Der unmodische Einfall“, so begeisterte sich die HÖRZU-Kritikerin nach der Auftaktsendung, „Unterhaltung ohne moralisch erhobenen Zeigefinger zu präsentieren, kann gar nicht genug beklatscht werden“. Gäste des holländischen Spaßmachers sind wieder acht Kandidaten aus vier Familien. Nicht zuletzt hängt es von ihrer Spiellaune ab, ob das Ganze für alle ein großes Vergnügen wird. (Text: einsfestival/Hörzu 21/1974)

Mitwirkende: Andrea Rau, Barbara Stromberger, Harald Leipnitz, Musikclown Tobi Rix, die Artisten Roger Pierre, Rudi Michel und Jean-Marc Thibault
Fußballfieber – am laufenden Band! Bei den Spielen und Aufgaben der Kandidaten geht es heute vorwiegend um das runde Leder. Die sonst üblichen drei Fragen aus der „Tagesschau“ werden ersetzt durch Fragen über das soeben zu Ende gegangene WM-Spiel.
Die einstige Tänzerin mit „viel Haut“, Andrea Rau, bereitet sich auf ernste Rollen vor.
Barbara Stromberger. Zuerst sang sie ernste Lieder. Kommen jetzt heitere?
Weiterhin zu Gast aus Bremen sind die Fußballjugendmannschaften von Werder Bremen und der Musikcorps der Bremer Schutzpolizei. (Text: einsfestival/Hörzu 25/1974)

Mitwirkende: Reinhard Mey, Luise Ullrich, Peer Schmidt, Ernst H. Hilbich, Hans Jürgen Diedrich und Heinz Eckner
Zum vierten Mal kommen heute Rudi Carrells lustige Einfälle – und später die Gewinne – „am laufenden Band“ über den Fernsehschirm. Diesmal losgelöst von den Aufregungen, die die Fußball-WM in die vorige Runde des Samstagabend-Spiels brachte. Von acht Kandidaten wird am Schluss wieder einer die große Geschenkparade abnehmen.
Mit dabei – Hans Jürgen Diedrich. Der „Lach- und Schießgesellschafter“ spielt demnächst in einem Stück von Helga Feddersen mit.
Viel Spaß mit Luise Ullrich! Die erfolgreiche Schauspielerin und Buchautorin schreibt gerade ein Theaterstück – ihr erstes! (Text: einfestival/Hörzu 30/1974)

Gäste: Peggy March, die Dorados, Willy Millowitsch, Hans Jürgen Diedrich, Uri Geller, Petra Schürmann, Celine Hession Dancers, Maxl Graf, Friedrich Nowottny
Spaß unter die Leute zu bringen – das ist Rudi Carrell bisher „am laufenden Band“ gelungen. Auch für heute hat der populäre Showmaster wieder einige Überraschungen parat, sich aber nicht wie bisher auf ein bestimmtes Thema festgelegt. Ob ihm gelingt, was er sich vorgenommen hat, wird nicht zuletzt auch vom Einfallsreichtum seiner Mitspieler abhängen.
Wahlmünchnerin Peggy March, in Sachen Schlager viel unterwegs, ist zum ersten Mal Gast in Rudis Show.
Die Dorados, eine Schweizer Showgruppe, stellen sich mit einer musikalischen Parodie vor und imitieren bekannte Stars. (Text: einsfestival/Hörzu 36/1974)

Mitwirkende: Die Drei Peheiros, Bayerische Blaskapelle, Jaime de Mora y Aragón, Ernst H. Hilbich, Lill Lindfors, Paul Hubschmid, Jo Bolling, Cornelia Froboess und Heinz Eckner
„Das war super, Rudi Carrell“, „Amüsant wie lange nicht“, „Es zahlt sich aus, wenn einer ein präziser Profi ist“ – das sind einige der Pressestimmen auf die letzte Ausgabe des Familienspiels, das offensichtlich viel Spaß bereitet hat. Wenn alles klappt, wird Rudi Carrell auch heute wieder die Lacher auf seiner Seite haben.
Ob Show oder Theater – Cornelia Froboess macht beides sehr viel Spaß.
Schweden-Star Lili Lindfors hat aus Sympathie für Rudi ihre Mitwirkung zugesagt. (Text: einsfestival/Hörzu 40/1974)

Mitwirkende: Tina York, Mary Roos, Herman van Veen, Robert Lembke, und Heinz Eckner
Trotz Lampenfieber vor jeder Show schafft es Rudi Carrell, Kandidaten und Publikum mit Spaß und witzigen Überraschungen einen Abend lang bei bester Laune zu halten. Wie gut er geworden ist, zeigt das positive Echo auf seine Sendungen. Für das Hamburger Abendblatt „ist ‚Das laufende Band‘ die zur Zeit gelungenste populäre Unterhaltungsproduktion der ARD“.
Poetischer Entertainer aus Holland: Herman van Veen. Nach seinem Debüt in Deutschland im Juli 1970 meinte ein Kritiker: „Seit Chaplin gab es nichts Vergleichbares“.
Neben ihrer erfolgreichen Schwester Mary Roos beginnt nun auch Tina York sich im Showgeschäft zu einem Profi-Talent zu mausern. (Text: Hörzu 44/1974)

Mitwirkende: Les Humphries Singers, The Nitwits, Hans Jürgen Diedrich, Black Theatre Prague, George Carl, Hanns Joachim Friedrichs und das Schweizer Marionettentheater Herbert-Show
Zum achten Mal setzt Rudi Carrell sein „laufendes Band“ in Bewegung – zum letzten Mal in diesem Jahr. Seine Fans aber können sich trösten: 1975 kommt der beliebte Showmaster neunmal wieder. Mit neuen Ideen und – hoffentlich – guten Mitspielern. Denn je einfallsbegabter die Kandidaten, umso größer der Spaß.
Sie sind wie eine große Familie, berühmt und bejubelt: „Les Humphries Singers“. Der Erfolg ist ihnen treu geblieben. Fünf Millionen Schallplatten, dazu viele Tourneen und Fernseh-Auftritte. Heute wird die muntere Sängerschar in Rudis Show die Stimmung „anheizen“.
Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen: Jean-Herberts-Show, das „Schwarze Theater“ aus der Schweiz (Text: einsfestival/Hörzu 48/1974)

Gäste u.a.: Heinz Eckner, der 15-jährige Jörg Knör und seine Mutter als Kandidaten, Telly Savalas, Klaus Havenstein, William Conrad, Erik Ode, Werner Veigl
Auch im neuen Jahr rollt es wieder – das Band mit den vielen Überraschungen. Dem sympathischen Unterhalter Rudi Carrell, dem frischgebackenen Preisträger der Goldenen Kamera, möchte man weiterhin gute Einfälle und eine glückliche Hand bei der Auswahl seiner Mitspieler wünschen. Denn eines ist bei diesem beliebten Familienspiel deutlich geworden: Je einfallsreicher die Kandidaten, umso größer der Spaß.
Immer dabei – Rudis „rechte Hand“, der gutgelaunte und zuverlässige Heinz Eckner. (Text: einfestival/Hörzu 3/1975)

Gäste: Roberto Blanco, Jacob Sisters, Kessler Zwillinge, Schwester Renata aus Passau, Peter Kraus, CDU-Bundestagsabgeordneter Walter Leisler Kiep und die Schweizer Gruppe „First Harmonic Brass Band“
Leisler Kiep oder Kiep? In der letzten Show gab’s Ärger um den Namen des CDU-Schatzmeisters. Weil Kandidat Johannes Hammerer auf eine Endrundenfrage nur mit „Kiep“ geantwortet hatte, verpasste er den Sieg. Der Politiker wurde eingeladen, die Verwirrung zu klären.
Als prominenter Gast wird Walther Leisler Kiep die Geschichte seines großen Vorfahren erzählen, der in Amerika ein blutiges Ende nahm.
Nach neun Spielrunden steht Julia Renser auf Platz 1. In 30 Sekunden konnte sie sich von den Gewinnen auf dem laufenden Band 14 merken. (Text: einsfestival/Hörzu 7/1975)

Gäste: Klaus Kinski (Catcher), Maria Schell (Catcher), Helga Feddersen (Schiedsrichter), John Harris (Synchronsprecher), Wolfgang Saturski (Catcher), Rudi Schumacher (Schiedsrichter), Rainer Brandt (Synchronsprecher), Abi Ofarim, Horst Jankowski, Margot Werner, das Schnuckenack-Reinhardt-Quintett und Mohammed Ghalamkarizadeh (als Kandidat)
Weil Rudi Carrell in der letzten Show auf die Stichfrage verzichtete, gab es zum ersten Mal zwei Gewinner: das Rudermädchen aus Ratzeburg und Schwester Renata aus Passau, den Star des Abends. Wer wird heute die Gewinne zählen?
Margot Werner, Primaballerina der Bayerischen Staatsoper, hat’s in den Beinen, aber auch in der Kehle. Mit Erfolg singt sie Chansons und Brettl-Lieder.
Abi Ofarim versucht sein Glück im Alleingang. Die Trennung von Esther hat seine Karriere in eine neue Richtung gelenkt. (Text: einsfestival/Hörzu 11/1975)

Gäste: Rainer Basedow (Flamencogruppe), Wolfgang Völz (Musikclown), Uschi Glas, Ingrid van Bergen, Joy Fleming, Dieter Thomas Heck, Teach-In, Gruppo Espanol de Danca, Max Wall (Musikclown)
Wenn er auch vor Beginn jeder Show völlig genervt ist: Rudi Carrell schafft es jedes Mal aufs neue, sein Millionenpublikum zu amüsieren, Spaß und Freude am Spiel zu steigern. So wie in der vielgelobten letzten Sendung. Unter den Mitspielern gefiel besonders ein 22-jähriger Perser mit Hamburger Dialekt: Mohammed. Er konnte sich zwölf Gewinne auf dem laufenden Band merken. Der Rekord sind vierzehn. Ob er heute gebrochen wird?
Seit das Band läuft, ist auch Heinz Eckner dabei, gewissermaßen Rudi Carrells rechte Hand. Der freundliche Dicke steht zwar nicht im Mittelpunkt des Spiels, doch hat er schon für so manchen Lacher gesorgt. (Text: einsfestival/Hörzu 15/1975)

Gäste: Claudia Doren, Christian Anders, Chris Howland, Rod Hull und sein Emu, Heidi Kabel, Heidi Mahler, Werner Riepel, Renate Bauer
Hoffentlich ist die 13 seine Glückszahl, wenn Rudi heute in die 13. Runde geht. Bisher hat er noch kein Fiasko erlebt. Im Gegenteil: Er wurde laufend besser. Und noch ein gutes Omen gab’s: In der letzten Sendung konnte sich Bruno Frey erstmals für die Schweiz ans „laufende Band“ setzen und 13 Preise mitnehmen. (Text: einsfestival/Hörzu 20/1975)

Gäste: Inge Meysel, Ernst H. Hilbich, Joan Rhodes, Stewart Granger, Peter Merseburger, Rupert König (als Kandidat)
Nach 13 Rudi-Carrell-Shows belegt Julia Gleisberg, geb. Renfer, in der Gedächtnis-Hitliste der Sieger weiterhin Platz eins. Ihre unübertroffene Merk-Leistung: 14 Gewinne. Noch ist es keinem Kandidaten gelungen, diesen Rekord vom 7. September 1974 zu brechen. Falls doch doch einmal gelingen sollte – Julia hat nichts dagegen. Sie schaut sich jede neue Folge an. Ihre Preise kamen damals wie gerufen: Sie heiratete Anfang Oktober.
Inge Meysel, jung auch noch mit 65, mischt bei einem Spielchen mit und vergibt Punkte an die Kandidaten. (Text: einsfestival/Hörzu 26/1975)

Gäste: Michael Schanze, Lena Valaitis, Alfred Biolek, Mike Krüger, Heinz Schenk, Freddy Quinn, Rainer Werner Fassbinder, Lou van Burg, Kitty McLane, Die Mounties
Er ist wieder da: Spaßmacher Rudi Carrell. Mit neuen Ideen und Gags für das amüsante Familienspiel meldet er sich zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder. Acht Kandidaten aus vier Familien kämpfen auch diesmal um Punkte und Preise.
Aus Holland kommen die Komiker „Die Mounties“. Sie sorgen in einem Sketch in Zusammenhang mit einem Spiel für Überraschungen. (Text: einsfestival/Hörzu 38/1975)

Gäste: Roberto Blanco, Anja Hauptmann, Brigade US Army, Jonny Buchardt, George Baker Selection, Mario Adorf, Jongleur Kris Kremo, Emil Obermann
Sechzehntes Familientreffen bei Rudi Carrell. Wieder einmal öffnet der schlaksige Holländer seinen Showladen, vollgestopft mit Gags und Tricks, die er sich im „stillen Kämmerlein“ erdacht hat. Noch ist es keinem Gewinner gelungen, sich mehr als 14 Preise zu merken. Diesen Rekord hält seit September 1974 Julia Gleisberg, geb. Renter. Den zweiten Rang nimmt ein Schweizer Kandidat mit 13 Preisen ein.
Bühne frei für den Schweizer Jongleur Kris Kremo. Unter Experten zählt er zur internationalen Spitzenklasse in seinem Fach.
Roberto Blanco, sonst mit den leichten Noten bestens vertraut, wird heute ausnahmsweise nicht singen.
Mario Adorf macht bei einem spaßigen Spiel mit und vergibt Punkte an die Kandidaten. (Text: einsfestival/Hörzu 44/1975)

Gäste: Twiggy, Kurt Felix, Ursela Monn, Ira von Fürstenberg, Raimund Harmstorf, Marina Langner, The Cooper Sisters
Nur noch einmal bewegt sich das „laufende Band“ in diesem Jahr – anschließend macht der immer fröhliche Holländer Rudi Carrell bis Ende März Winterpause. Im Urlaub will er sich das ein oder andere neu ausdenken. So sollen zum Beispiel die Kandidaten-Paare der 76er-Shows Verlobte kurz vor der Hochzeit oder Zwillinge sein. (Text: einsfestival/Hörzu 49/1975)