Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Die einstmals erfolgreiche Drogeriekette Faber steht vor dem Aus: Gründer und Firmenchef Max Faber sieht keinen anderen Ausweg, als mit einer Planinsolvenz einen radikalen Neustart anzugehen. Tochter Kerstin ist eigens aus dem Ausland zurückgekehrt, um als zweite Geschäftsführerin das Erbe ihres Vaters zu retten. Auf dem Spiel stehen Tausende von Arbeitsplätzen. Auch jener von Janine Krause, einer jungen, pragmatischen Frau, die ihren Job mag. Ihr Freund Landers wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und versucht nun gemeinsam mit ihr ein neues Leben aufzubauen. Hilfe bekommt er dabei von Sozialarbeiter Micha. Doch was Landers dringend fehlt, ist das nötige Kleingeld. Geld, das braucht auch Unternehmertochter Kerstin.
    Sie will das marode Unternehmen nach ihren eigenen, zeitgemäßen Vorstellungen umstrukturieren – notfalls auch gegen den Willen des Alten. Dank ihres guten Images gewinnt sie das Vertrauen der Gläubiger und Gewerkschafter, und mit dem einflussreichen Oskar Etsch findet sich sogar ein interessierter Investor. Auch Henry Bergmann, Journalist und Kerstins Ex-Freund, wittert eine schlagzeilenträchtige Story. Da kommt ein Überfall auf eine Filiale, bei dem Janine angeschossen wird, gerade recht. Kerstin nimmt Kontakt zu der jungen Verkäuferin auf und plant mit Hilfe ihres Journalisten-Freundes Henry einen Pressecoup, bei dem sie nicht allein Janines Sympathie zu gewinnen sucht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.10.2014ZDF
  • Eine Klage vor Gericht ermöglicht der schwangeren Janine, ihren Arbeitsplatz zu behalten, und auch Kerstin spannt sie weiter für ihre Zwecke ein: Für die harten Verhandlungen mit Gewerkschaft und Gläubigern ist Janine das perfekte Maskottchen aus der Reihe der Faber-Frauen. Diese sollen, wenn es nach Kerstin geht, künftig sogar am Gewinn beteiligt werden. Auch die Verhandlungen mit Investor Oscar Etsch laufen bestens, bis der Machtkampf zwischen Tochter und Vater in eine neue Runde geht: Denn Max Faber reißt plötzlich die Führung an sich. Nun droht der Investor abzuspringen. Währenddessen bringt Henrys Zeitung eine neue Schlagzeile: Von Micha hat die Redaktion erfahren, dass ausgerechnet Janines Freund Landers und sein Saufkumpan Lotto-Karl hinter dem Überfall auf die Drogerie steckten.
    Als Janine davon erfährt, ist sie am Boden zerstört und fühlt sich nicht nur von Landers zutiefst verraten. Kerstin erfährt erst in einem Streit mit ihrem Vater, dass ihre Mutter Ingrid nach einem Herzanfall in der Klinik ist. Ingrid versucht vom Krankenbett aus eine Versöhnung zwischen Vater und Tochter herbeizuführen, doch vergeblich. Auf der alles entscheidenden Gläubigerversammlung treten Kerstin und Faber ein letztes Mal gegeneinander an. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.10.2014ZDF

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Alles muss raus – Eine Familie rechnet ab online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…