Staffel 2, Folge 1–16

Staffel 2 von „Alles Klara“ startete am 10.10.2013 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (50 Min.)
    Personen: Ausgerechnet am Wochenende wird die Sekretärin Klara Degen von ihrem Chef Hauptkommissar Paul Kleinert früh morgens ins Revier beordert. Eine junge Frau ist tot auf einem Quedlinburger Friedhof aufgefunden worden, mit einer Bibel in der Hand. Von allen Mitarbeitern der Kripo Harz wird nun voller Einsatz gefordert. Während Kleinert mit seinen Kollegen Ollenhauer und Wolter umgehend den Tatort aufsucht, wird Klara damit beauftragt, die anonyme Anruferin ausfindig zu machen, die den Fund der Toten gemeldet hat.
    Klara staunt nicht schlecht, als sie herausbekommt, um wen es sich handelt: ihre Nichte Lena. Sie hatte sich nachts aus dem Haus geschlichen, um mit einem Schulfreund auf dem Friedhof Vampire zu suchen und dabei die tote Frau entdeckt. Klaras Schwester Sylvia darf davon natürlich nichts erfahren, sonst gibt’s ein Donnerwetter. Um den Namen ihrer Nichte, so lange es geht, aus dem Fall herauszuhalten, bleibt Klara keine andere Wahl, als sich in Kleinerts Ermittlungen einzumischen. Bei der toten Frau handelt es sich um Franziska Jentsch, Mitglied im Kirchenchor und Tochter des sehr religiös eingestellten Martin Jentsch.
    Der vermutet sofort, dass seine zweite Tochter Katja etwas mit dem Tod Franziskas zu tun haben könnte, denn sie ist das schwarze Schaf der Familie. Katja arbeitet als Tänzerin in einem Nachtclub und Franziska hatte mehrmals versucht, sie aus diesem Milieu heraus zu holen. Die Autopsie bringt eine überraschende Tatsache ans Licht. Franziska war schwanger. Wie passt das mit der Tatsache zusammen, dass sie Nonne werden wollte? Wer ist der Vater des Kindes? Es stellt sich heraus, dass Katjas Freund Daniel Dombrowski, Betreiber des Nachtclubs, ein Verhältnis mit ihrer Schwester gehabt hat.
    Als ob die Aufklärung des Falls Paul Kleinert nicht schon genug unter Druck setzen würde, überträgt die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz ihm auch noch vorläufig die Leitung der Kripo. Sie will sich zur Landrätin wählen lassen und muss sich nun um den Wahlkampf kümmern. Während Kleinert auf Dombrowski als Hauptverdächtigen setzt, erfährt Klara, die sich hinter Kleinerts Rücken bei den Mitgliedern des Kirchenchors umhört, dass das Opfer in letzter Zeit sehr häufig Kontakt mit Pater Johannes hatte.
    Außerdem erhält sie einen Hinweis, dass es vor Jahren schon einmal einen ähnlichen Fall gegeben hat. Eine junge Frau, ebenfalls schwanger, wurde unter bis heute ungeklärten Umständen tot aufgefunden. Auch sie hatte eine Bibel in der Hand. Klara ist sich sicher, dass der Mörder im Umfeld der Kirche zu finden ist. Ihre Nachforschungen bringen sie schließlich selbst in tödliche Gefahr … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2 (50 Min.)
    Die alleinstehende Sekretärin Klara Degen wird von ihrer Schwester Sylvia mal wieder zu einem Rendezvous verdonnert. Sie befindet sich mit dem etwas anstrengenden jungen Mann gerade auf dem Jubiläumsfest des Harzer Schachdorfs, als Hauptkommissar Paul Kleinert im Zuge von Ermittlungen erscheint. Klara sieht ihre Rettung und bittet ihren Chef inständig, sie für wichtige Tätigkeiten ins Revier zu schicken. Kleinert tut ihr den Gefallen, bricht aber zunächst einmal den Siegeszug des Harzer Schachgroßmeisters Kurth Walther ab. Dessen Frau, Evelyn Walther, wurde erstochen in ihrem Haus aufgefunden. Kleinert fährt mit Klara und Herrn Walther zum Tatort.
    Da die Schwester von Frau Walther, die die Leiche entdeckt hat, sich nicht beruhigen lässt, darf Klara auf Anordnung ihres Chefs die Villa betreten und kann sich so ein Bild vom Tatort machen. Die Befragung einer Nachbarin bringt Kleinert und seine Kollegen Ollenhauer und Wolter auf die Spur des Reitlehrers Markus Ritter, der offenbar der Geliebte der Ermordeten gewesen ist. Herr Walther will von einem Verhältnis seiner Frau nichts gewusst haben. Markus Ritter gibt schließlich zu, kurz vor dem Tod von Evelyn eine E-Mail erhalten zu haben, in der stand, sie halte die Heimlichtuerei nicht mehr aus und brauche ein klärendes Gespräch.
    Deshalb sei er im Haus der Walthers gewesen. Er habe Evelyn aber bereits tot vorgefunden. Als er jemanden kommen hörte, sei er in Panik einfach weggelaufen. Dummerweise sind seine Fingerabdrücke auf der Mordwaffe, einem Küchenmesser. Für Kleinert ist der Fall klar: Ritters Reitschule steht kurz vor dem Ruin und er erhoffte sich mit Evelyns Geld eine finanzielle Kehrtwende, sobald sich die beiden von ihren Partnern getrennt und dann geheiratet hätten. Weil Evelyn aber nun das Verhältnis mit ihm beenden wollte, hat Markus Ritter sie umgebracht. Klara erscheint dies zu einfach.
    Wenn Evelyn ihr Verhältnis mit Markus beenden wollte, warum trug sie einen seidenen Bademantel bei dem Treffen? Für Kleinert gibt es jedoch keinen Grund, nicht von einer Täterschaft Ritters auszugehen. Er befragt dessen Frau, aber auch Sonja Ritter will von der Affäre ihres Mannes nichts gewusst haben. Klara wird das Gefühl nicht los, dass sich Kurt Walther und Sonja Ritter kennen, da sich beide ganz bewusst nicht beachten, als sie im Revier aufeinandertreffen. Gemeinsam mit Kleinert kommt Klara ein neuer Gedanke: Evelyns E-Mail an Markus Ritter könnte ja auch von jemand anderem abgeschickt worden sein – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.10.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3 (50 Min.)
    Personen: Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof leicht unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin die ein oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer Schwester Sylvia.
    Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den Gleisen liegt, und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht werden. Auch der Lokführer, Stefan Arnold, ist sichtlich geschockt, hat er doch in jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk. Vielleicht eine Spur zum Täter? Bei dem Toten handelt es sich um Rainer Retter, Besitzer mehrerer Spielhallen in der Gegend.
    Retter hatte ziemlichen Ärger mit einigen Quedlinburger Bürgern, da er mitten in der Altstadt eine neue Spielhalle eröffnen wollte. Mit Thomas Brommer, viele Jahre selbst spielsüchtig, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Brommer bestreitet aber, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Brommers spielsüchtiger Sohn Lars in einem illegalen Club von Retter hohe Schulden hat. Ist er der Täter? Klara kommt indes auf eine andere Spur. Als sie Lenas Aussage zu Protokoll nimmt, fällt ihr auf, dass Lena das gleiche Parfum benutzt, das Retter als Geschenk bei sich hatte – ein Duft für Teenager.
    Der Wagen des Opfers wird mittlerweile vor einem Hotel gefunden. Als Vertretung für den Kollegen Ollenhauer hört sich Sekretärin Klara dort um und stößt auf einen Obdachlosen, der sich Retters verlorenes Jackett zu eigen gemacht hat und ihr das Handy übergibt, das er darin gefunden hat. Darauf befindet sich ein kurzes Video, das zeigt, dass Retter offenbar ein Verhältnis mit einem sehr jungen Mädchen hatte. Es handelt sich um Vanessa Arnold, die Tochter des Lokführers – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.10.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 4 (50 Min.)
    Die Sekretärin Klara Degen ist erstaunt, dass ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, sie bittet, ihn bei der Besichtigung eines Kleingartens zu begleiten. Vor Ort treffen sie die Vereinsvorsitzende Petra Küppers, die völlig verstört wirkt. Kurz zuvor hat sie die Leiche des Laubenbesitzers Oliver Mommsen entdeckt. Frau Küppers berichtet, dass es in letzter Zeit öfter Einbrüche in Harzer Laubenkolonien gegeben hat. Vielleicht kam Mommsen den Dieben in die Quere? Obwohl auch Frau Küppers theoretisch tatverdächtig sein könnte, fasst Kleinert sie zu Klaras Verwunderung mit Samthandschuhen an.
    Von der Ehefrau des Opfers, Carmen Mommsen, erfährt der Hauptkommissar, dass ihr Mann immer wieder Ärger mit Fritz Raschke hatte, einem der Gründungsmitglieder der Laubenkolonie. Diesem seien die vielen jungen Familien, die mittlerweile vermehrt Parzellen pachten, schon länger ein Dorn im Auge. Er wäre damit ein potenzieller Verdächtiger. Aber Klara hat das Gefühl, dass Frau Mommsen etwas verbirgt.
    Sie kehrt noch einmal zum Tatort zurück und sieht an kleinen Details, dass Mommsen die Nacht offensichtlich in der Laube verbracht hat. Warum hat seine Frau das nicht erwähnt? Klara findet heraus, dass Mommsen und seine Frau Streit hatten. In die Enge getrieben, gesteht Carmen Mommsen, dass sie ein Verhältnis mit einem ihrer Nachbarn, Lysander Kollek, hatte. Bei der Befragung am Tatort hatte Laubenbesitzer Manfred Koslinski zuvor angegeben, dass er in der Mordnacht einen Mann vor Mommsens Hütte gesehen hat und identifiziert Lysander Kollek bei einer Gegenüberstellung als diesen Mann.
    Ist damit der Fall gelöst? Kollek bestreitet vehement, Mommsen ermordet zu haben. Die Ermittlungen laufen weiter und als sich herausstellt, dass Frau Küppers Bestechungsgelder angenommen hat, muss Kleinert wohl oder übel auch Frau Küppers befragen. Sie lenkt Kleinerts Aufmerksamkeit wiederum auf Raschke. Als Kleinert und Klara diesen nochmals aufsuchen, nimmt er Klara plötzlich in seine Gewalt und bedroht sie mit der Tatwaffe.
    Er behauptet allerdings, dass ihm diese nur untergeschoben wurde und er unschuldig sei. Während Kleinert versucht, den Geiselnehmer zum Aufgeben zu überreden, bringen die weiteren Ermittlungen der Kollegen Ollenhauer und Wolter schließlich die entscheidende Wendung. Es stellt sich heraus, dass noch jemand in einer Laube gewohnt hat und verhindern wollte, dass das ans Tageslicht kommt. Die Vereinssatzung verbietet dies – Missachtung führt zum Ausschluss aus dem Kleingartenverein – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.10.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 5 (50 Min.)
    Klara Degen hat ihre Schwester Sylvia und Schwager Jörg auf ein Wellness-Wochenende geschickt, damit die beiden mal wieder Zeit für sich haben. Klara und ihre Nichte Lena machen sich indes einen schönen Abend. Damit ist es allerdings schnell vorbei, als ein Pizzabote ihnen nicht nur die falsche Pizza bringt, sondern kurz darauf tot im Hausflur zusammenbricht. Klara alarmiert umgehend ihren Chef, Hauptkommissar Kleinert. So wie es aussieht, scheint der junge Mann eines natürlichen Todes gestorben zu sein, daher will Kleinert sich auch erst einmal nicht weiter um den Fall kümmern.
    Klara sieht das allerdings anders. Wenn ihre Schwester auch nur ansatzweise erfahren sollte, dass ein Toter in ihrem Hausflur lag, möglicherweise ermordet, dann kostet sie das Kopf und Kragen. Kleinert solle sich also bitte dringend darum bemühen, denn Fall so schnell wie möglich aufzuklären. Am nächsten Morgen stellt Klara überraschend fest, dass sich unter der Pizza eine Tüte Marihuana befindet. Sie sucht unter einem Vorwand die Pizzeria auf, in der der Pizzabote Marius gearbeitet hat. Dort lernt sie den Chef, Paolo Mazzini, seine Tochter Anna, seinen Neffen Federico und Pizzabäcker Lukas kennen.
    Anna und das Mordopfer waren ineinander verliebt – eine Verbindung, die Annas Vater überhaupt nicht passte. Die Autopsie von Dr. Münster ergibt, dass Marius an einer Knollenblätterpilzvergiftung gestorben ist. Da seine Mutter ihn als ausgesprochenen Pilzkenner beschreibt, ist Kleinert nun doch nicht mehr von einem natürlichen Tod überzeugt. Auch er nimmt die Pizzeria ins Visier und sucht außerdem die Kunden auf, die ursprünglich die Pizza mit dem Marihuana bekommen sollten. Dabei erfährt er eine Handynummer, unter der man die kleine „Zugabe“ ordern kann.
    Wer der Besitzer dieses Handys ist, kann jedoch nicht umgehend festgestellt werden. Die Kollegen Ollenhauer und Wolter haben mittlerweile herausgefunden, dass Pizzabäcker Lukas vor Jahren mit Drogen erwischt wurde. Doch als sie in der Pizzeria eintreffen, um den Pizzabäcker auf das Revier zu holen, ertappen sie Federico mit den Drogen. Klara hingegen glaubt noch immer, dass Paolo Mazzini seinen Pizzaboten vergiftet hat. Als sie Anna noch einmal über das schwierige Verhältnis zwischen Marius und ihrem Vater befragt, verliert die junge Frau die Nerven … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 6 (50 Min.)
    Klara Degen, Sekretärin der Kripo Harz, möchte wieder in den eigenen vier Wänden leben und aus dem Haus ihrer Schwester Sylvia Wegener ausziehen, nicht zuletzt, weil Sylvia – nach dem Vorfall mit dem toten Pizzaboten im eigenen Hausflur – nun endgültig die Nase voll davon hat, dass Klara Leichen anzieht, wie die Motten das Licht. Sylvia hat über ihre Kontakte eine ideale Wohnung für Klara gefunden, einziger Haken: Sie ist direkt neben der Wohnung ihres Chefs, Hauptkommissar Paul Kleinert. Miriam Reichenbach ist ebenfalls an der Wohnung interessiert und zeitgleich mit Klara bei dem Besichtigungstermin.
    Wie sich kurz darauf herausstellt, ist sie die Adoptivtochter des Fontane-Experten Prof. Dr. Reichenbach, der an diesem Morgen ermordet auf seiner Joggingstrecke unterhalb von Bäumlers Klippe, dem Motiv eines Fontane-Werks, gefunden wurde. Als Miriam die Nachricht erhält und sichtlich geschockt reagiert, bietet Klara ihr an, sie nach Hause zu begleiten. Paul Kleinert steckt unterdessen mit seinen Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in den Ermittlungen und staunt nicht schlecht, als er Klara plötzlich im Hause Reichenbach antrifft.
    Sowohl die Haushälterin als auch Miriam haben einen Verdacht: Hat Lukas, der leibliche Sohn des Professors, etwas mit dem Tod zu tun? Klara bekommt zufällig mit, dass Miriam insgeheim ihren Adoptivbruder verdächtigt. Außerdem findet sie heraus, dass Miriam und Lukas offenbar ein Liebespaar sind, was dem Vater gar nicht gefallen hat. Diese Konstellation ähnelt ungemein den Motiven aus „Ellernklipp“, einem Werk Fontanes: Vater, Sohn, Pflegetochter und tödliche Eifersucht.
    Ist das Zufall, fragt sich Klara? Bevor Kleinert auf Lukas aufmerksam wird, führen ihn seine Ermittlungen zunächst zu Dr. Rogowski, Fachkollege und „Intimfeind“ Reichenbachs, sowie zu Dr. Felicitas Düssel, Reichenbachs engster Mitarbeiterin an der Universität und Miturheberin seiner neuesten Publikation. Dr. Düssel scheidet als Verdächtige aus, denn sie hat ein Alibi für die Tatzeit. Damit bleibt Rogowski übrig, der kein glaubhaftes Alibi und zudem einen triftigen Grund hatte, Reichenbach zu ermorden.
    Rogowski wollte zeitgleich eine Publikation über Fontane herausbringen, hat die Veröffentlichung jedoch kurzfristig gestoppt. Die Ermittlungen bringen den Grund dafür ans Tageslicht: Rogowski hat im Rahmen seiner Doktorarbeit einiges aus einem Werk Reichenbachs abgeschrieben, es aber mit den Quellenangaben nicht ganz ernst genommen. Reichenbach hat ihn erpresst, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn er seine Publikation nicht stoppen würde.
    Rogowski gibt zwar zu, dass er Reichenbach während einer gemeinsamen Joggingrunde zur Rede stellen wollte, aber umgebracht habe er ihn nicht. Klaras Hinweise bringen den Hauptkommissar nun auf die Spur von Lukas Reichenbach. Dass er und Miriam ein Liebespaar sind und der Vater vehement gegen diese Liebe war, geben beide zu, aber Lukas behauptet steif und fest, seinen Vater nicht ermordet zu haben. Während Kleinert ihn zu einem Geständnis bringen will, kommt Klara plötzlich auf die Spur des wahren Täters … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 7 (50 Min.)
    Sekretärin Klara Degen ist spät dran und bittet ihren neuen Nachbarn und Chef, Hauptkommissar Kleinert, sie ausnahmsweise mit dem Auto ins Revier mitzunehmen. Doch der gemeinsamen Fahrt kommt ein dienstlicher Anruf dazwischen: Fritz Sommer, Besitzer der bedeutenden Harzer Firma Saatgut Süd, wurde tot in einer Abfüllanlage des Bio-Samens „Harzer Blut“ auf dem Firmengelände entdeckt. Die Hinweise deuten zwar auf einen tragischen Unfall hin, ein Tod durch Fremdeinwirkung scheint jedoch ebenso möglich. Die Angehörigen des Toten, Ehefrau Frederike Sommer und Sohn Albert, zeigen sich zwar bestürzt über den tragischen Tod des Familienoberhaupts, doch Kleinert spürt, dass es im Hintergrund etwas geben muss, was zu einem Spannungsverhältnis in der Familie geführt hat.
    Auch wenn alles nach einem tragischen Unfall aussieht und die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz keine Veranlassung sieht, weitere Ermittlungen aufzunehmen, will Kleinert an dem Fall dran bleiben, was ihn natürlich in einen Konflikt mit der Kriminalrätin bringt. Zunächst rückt Albert Sommer in Kleinerts Visier, denn zwischen Vater und Sohn gab es heftige Differenzen über die Zukunft des Unternehmens, um das es zudem finanziell nicht sehr gut bestellt ist.
    Da Albert kein eindeutiges Alibi hat, konzentrieren sich Kleinert und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter zunächst darauf, seine Täterschaft eindeutig zu belegen. Klara findet jedoch heraus, dass die Angestellte Susanne Weber Albert Sommer sehr wohl ein Alibi geben kann, weil die beiden ein Verhältnis haben und zur Tatzeit zusammen waren. Wie sich bei den weiteren Recherchen herausstellt, hat der alte Sommer eine Lebensversicherung über eine recht hohe Summe abgeschlossen.
    Da Fritz Sommer laut Aussage des Sohnes geschäftliche Dinge ausschließlich mit seiner Frau besprochen hat, vermutet Kleinert nun, dass Frederike Sommer etwas mit dem Tod zu tun haben könnte. Die alte Dame ist über Kleinerts Vermutung sehr bestürzt. Klara kommt indes auf eine andere Spur. Einer ihrer ehemaligen Arbeitgeber und Besitzer einer Saatzucht, Jürgen Bosbach, hat den alten Sommer kurz vor seinem Tod noch auf dem Gelände von Saatgut Süd gesprochen. Wie sich herausstellt, ist er dessen unehelicher Sohn, was jedoch nie öffentlich wurde.
    Kleinert vermutet, dass Bosbach seinen Vater und Druck gesetzt hat, ihn in die Firma einsteigen zu lassen, damit er nach all den Jahren endlich das erhält, was ihm zusteht. Auch wenn Bosbach stets bekräftigt, dass er seinen Vater nicht ermordet hat, für Kleinert ist es eindeutig. Als zwischenzeitlich ein Umschlag der Spurensicherung bei der Kripo eintrifft, der ein Fundstück vom Tatort enthält, wird Klara bei genauerer Betrachtung des Gegenstands schnell klar, dass jemand anderes als Bosbach der Täter sein muss. Ihr Versuch, Klarheit zu schaffen, bringt sie in Gefahr … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 8 (50 Min.)
    Sekretärin Klara Degen glaubt sich verhört zu haben, als ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter darüber spekulieren, ob der Pathologe Dr. Münster fähig wäre, einen Mord zu begehen. An jenem Morgen wurde der Nachbar von Dr. Münster, Friedhelm Petermann, tot in seinem Hühnerstall gefunden. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, deutet eine Verletzung am Hinterkopf des Toten und die Aussage eines Zeugen, zum vermuteten Tatzeitpunkt eine Person am Tatort gesehen zu haben, darauf hin, dass Petermann ermordet wurde.
    Seine Ehefrau, Elvira Petermann, und deren Tochter Simone Breuer berichten Kleinert unter anderem, dass zwischen den Petermanns und den Münsters seit Jahren „Krieg am Gartenzaun“ herrscht. Kleinert und seine Kollegen glauben natürlich nicht, dass Dr. Münster etwas mit der Tat zu tun hat, müssen ihn jedoch – auch auf Anordnung der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz – von diesem Fall abziehen. Das gefällt Dr. Münster gar nicht und er verzieht sich enttäuscht zum Angeln.
    Als Klara während ihrer Mittagspause an einer Apotheke vorbeikommt, sieht sie einen Mann, der eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Phantombild hat, das anhand der Zeugenaussage erstellt wurde. Unter einem Vorwand versucht sie, der Angestellten der Apotheke nähere Informationen über den Mann zu entlocken. Es handelt sich im Jörg Götze, Chemiker einer Firma, die homöopathische Arzneimittel herstellt. Kleinert und seine Kollegen haben mittlerweile die Ergebnisse des Obduktionsberichts erhalten, der allerdings keine Besonderheiten aufführt.
    Nichtsdestotrotz überlegen sie, ob vielleicht jemand einen perfekten Mord begehen wollte, vielleicht mit einem besonderen Gift, das bei den routinemäßigen Analysen der Obduktion nicht berücksichtigt wird. Als Klara ihre neuesten Erkenntnisse an ihren Chef übermittelt, scheint sich eine heiße Spur zu ergeben. Denn was Klara bislang nicht wusste: Die Angestellte der Apotheke ist Simone Breuer. Diese hatte zuvor Kleinert gegenüber geäußert, dass sie den Mann auf dem Phantombild nicht kenne. Simone und Jörg Götze scheinen aber ein Verhältnis zu haben, und Götze hätte theoretisch Zugang zu giftigen Substanzen.
    Wäre es also möglich, dass die beiden hinter dem Tod Petermanns stecken? Zwischenzeitlich bringt Elvira Petermann einen Aktenordner im Revier vorbei, den sie bei den Unterlagen ihres Mannes gefunden hat. Er enthält unter anderem eindeutige Drohbriefe von Dr. Münster. Klara ahnt, dass dies Dr. Münster nun endgültig in den Kreis der Verdächtigen bringen wird, daher zieht sie es vor, den Ordner erst einmal nicht an ihren Chef zu übergeben, was ihr allerdings nicht lange gelingt und ein erhebliches Donnerwetter bedeutet.
    Wie soll Kleinert solche Unterlagen vor der Kriminalrätin zurückhalten? Simone Breuer und Jörg Götze bestreiten bei weiteren Befragungen, dass sie etwas mit dem Tod Petermanns zu tun haben, auch wenn sie ihr Verhältnis zugeben. Weitere Hinweise über die Vermögensverhältnisse innerhalb der Familie führen zu der Vermutung, dass auch die Ehefrau des Toten und deren Bruder in den Fall involviert sein könnten. Kleinert, seine Kollegen und natürlich auch Klara versuchen alles, um den Tätern schließlich ein Geständnis zu entlocken … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 9 (50 Min.)
    Monique Wollenweber, ein junges Mädchen und Mitglied einer Gothic-Clique, taucht bei Klara Degen im Polizeirevier auf. Monique ist verzweifelt, denn ihr Freund Andi Vollmer ist am Morgen nicht zu seiner Prüfung an der Berufsschule erschienen. Sie beschleicht das Gefühl, dass etwas passiert seine könnte. Während Klara sich auf den Weg zu Andis Eltern macht, um nach dem jungen Mann zu fragen, sind ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in einem Einsatz und stehen am Fuß des Regenstein-Felsens.
    Ein Jugendlicher scheint beim Klettern an den Felsen abgestürzt zu sein. Bei dem Toten handelt es sich um Andi Vollmer. Kleinert geht zunächst von einem tragischen Unfall aus. Dennoch könnte es durchaus sein, dass der Junge nicht unabsichtlich vom Felsen gestürzt ist. Denn unweit der Felsen gibt es eine Falknerei, deren Vögel auch frei herumfliegen, und das Opfer hatte leichte Bissspuren im Gesicht, die vermutlich von einem Vogel stammen.
    Der Falkner Hans Stemmer weist den Vorwurf von Kleinert jedoch entschieden zurück, dass einer seiner Vögel Schuld am Absturz Andis sein könnte. Schließlich brüten auch freilebende Greifvögel und Eulen an den Felsen. Als Kleinert bei den Eltern von Andi eintrifft, wird er gleich doppelt überrascht. Nicht nur, dass seine Sekretärin wieder einmal ganz zufällig dort anwesend ist, auch Andis Mutter ist keine Unbekannte. Anna Vollmer war eine Jugendliebe von Kleinert, was es ihm nicht leichter macht, ihr den Tod des eigenen Sohnes mitzuteilen.
    Auch Andi war Mitglied der Gothic-Clique. Seine Eltern waren davon nicht begeistert, genauso wenig wie von der Beziehung zu Monique. Monique allerdings war gar nicht mehr mit Andi zusammen, sondern mit Marius Thorwaldt, Anführer der Clique und mit seinen weißblonden Haaren eine recht „imposante“ Erscheinung. Andi hatte sich am Tage seines Todes seine Haare ebenso weißblond gefärbt. Vielleicht um Marius zu provozieren und Monique dadurch zurückzugewinnen? Klara glaubt, dass Monique mehr weiß, als sie zugeben will und beschließt, sie weiter zu beobachten, denn Kleinert steht bereits kurz davor, den Abschlussbericht zu verfassen.
    Aus seiner Sicht gibt es keinen wirklichen Anhaltspunkt für ein Tötungsdelikt. Als Klara im Umfeld der Jugendclique herumschnüffelt, kommt sie zu der Vermutung, dass Marius der Täter gewesen sein könnte. Er und Andi hatten nicht das beste Verhältnis. Aufgrund neuer Hinweise entscheidet sich Kleinert schließlich doch, weiter zu ermitteln.
    Wie sich aus den weiteren Befragungen ergibt, hatte Monique Schulden bei Marius, die sie dadurch begleichen wollte, sich ihm zu versprechen. Andi wollte das nicht akzeptieren und hat Moniques Schulden mit seinem Lehrlingsgehalt beglichen. Daraufhin wollte Andis Vater Marius einen Denkzettel verpassen. Klara und den Kollegen der Kripo drängt sich die Vermutung auf, dass hier etwas Tragisches passiert sein könnte: Andi hatte die gleiche Haarfarbe wie Marius, vielleicht wurden die beiden in der Dämmerung verwechselt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 10 (50 Min.)
    Klara Degen stößt bei ihrer morgendlichen Joggingrunde im Wald auf die Leiche eines Mannes. Die Kripo Harz unter Hauptkommissar Kleinert nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Der Tote, Christian Gurris, Besitzer eines Hotels in der Gegend, ist nach ersten Untersuchungen durch Dr. Münster an einem Herzinfarkt gestorben. Doch Klara fällt das angstverzerrte Gesicht des Toten auf. Da Klara mit weinenden Witwen besser umgehen kann als ihr Chef, nimmt dieser sie mit zur Witwe des Opfers, Ester Gurris. Sie reagiert zutiefst betroffen und berichtet von einem früheren Herzinfarkt.
    Aber ihr Mann sei gut auf seine Medikamente eingestellt gewesen. Ester Gurris, eine mehr oder weniger bekannte Provinz-Schauspielerin mit leicht exzentrischen Zügen, hat am Abend des Todes im Hotel des Gatten, das seit einiger Zeit von Gurris’ Sohn Jan geleitet wird, in einem Krimi-Dinner mitgewirkt, hat also ein Alibi. Doch Klara spürt, dass mit dieser Frau etwas nicht stimmt. Kriminalmeister Jonas Wolter findet in der Nähe des Tatorts eine Wildbeobachtungskamera und bringt seinem Kollegen Tom Ollenhauer die Daten zur Auswertung ins Revier. Vielleicht findet sich bei den Aufnahmen ein Hinweis auf den Täter oder den Tathergang.
    Klaras Misstrauen gegenüber Ester Gurris führt sie noch einmal zurück zur Villa des Opfers. Dort wird sie von Ester und einem unbekannten Besucher erwischt. Vielleicht ein Geliebter, mit dem Ester den Mord an ihrem Gatten gemeinsam geplant hat? Um ihre Erkenntnisse zu teilen, klingelt sie einen leicht bekleideten Kleinert aus seiner Wohnung, der offensichtlich Damenbesuch hat und sie verärgert abwimmelt. Der Autopsiebericht bestätigt zwischenzeitlich die vermutete Todesursache, allerdings wurden Spuren eines Schmerzmittels gefunden, welches das Risiko eines Infarktes erhöht.
    Die Recherchen der Kollegen im Revier bringen Hinweise über einen Konkurrenzkampf mit dem Hotelier Max Weiler und über Ermittlungen der Steuerfahndung gegen Christian Gurris ans Tageslicht. Max Weiler kann den Kripo-Beamten aber glaubhaft darlegen, dass er mit dem Tod des Opfers nichts zu tun hat. Als Kleinert dann Hinweise über mögliches Schwarzgeld bekommt und darüber, dass Gurris erhebliche Auseinandersetzungen mit seinem Sohn über die Leitung des Hotels hatte, rückt Jan ins Visier von Paul Kleinert.
    Und wie sich herausstellt, war er auch der Unbekannte, den Klara bei Ester gesehen hat. Klara ist fest davon überzeugt, dass Ester etwas mit dem Mord zu tun. Daher beschließt sie, sich auf eigene Faust im Umfeld von Gurris’ Hotel umzuhören. Dort erfährt sie, dass es neben dem Krimi-Dinner auch geführte Wanderungen im nahegelegenen Wald gibt, in dem es angeblich spuken soll. Endlich entdeckt auch Tom Ollenhauer bei seinem Sichtungsmarathon etwas auf dem Material der Kamera: ein als „Untoter“ verkleideter Mensch in der Nähe des Tatorts. Klara beschließt sich das Krimidinner anzuschauen und trifft dort auf Kleinert.
    Die beiden nehmen an der im Anschluss stattfindenden Gruselwanderung teil und entdecken dort den „Untoten“. Esters Schauspiel-Kollege Stefan Grün, der normalerweise dieses Kostüm trägt, hat für die Tatzeit jedoch ein Alibi. Am nächsten Tag lässt das Team die bislang gewonnenen Erkenntnisse Revue passieren: das bislang nicht gefundene Schwarzgeld, ein verschuldetes Hotel, der Untote aus dem Wald, der offenbar ein Messer dabei hatte … Schon bevor Kleinert den Tätern auf die Spur kommt, ist Klara wieder mal eine Nasenlänge voraus und bringt sich selbst in Gefahr. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 11 (50 Min.)
    Vor Arbeitsbeginn macht Klara Degen einen kurzen Abstecher zum Haus des Malermeisters und Lokalpolitikers Manfred Berger, da Berger ihrer Schwester zum Geburtstag das Wohnzimmer streichen soll. Überraschenderweise trifft sie dort auf ihren Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, der ihr mitteilt, dass Berger tot ist. Sein bester Freund Olaf Gründler, Leiter des örtlichen Heimatmuseums, hat ihn in seinem Gartenteich gefunden. Offensichtlich wurde Berger hineingestoßen und das Wasser unter Strom gesetzt, wie Dr. Münster feststellt.
    Die ersten Ermittlungen ergeben, dass Berger zur Tatzeit Besuch hatte. Stella Lugner, 17 Jahre alt und schon häufiger mit dem Gesetz im Konflikt, war bei Berger zum Essen geladen, doch nun ist sie unauffindbar. Kleinerts Ermittlungen aber konzentrieren sich zunächst auf den Bürgermeister Bruno Fiebig. In wenigen Wochen findet die Wahl zum neuen Stadtoberhaupt statt. Manfred Berger, nach Kleinerts Recherchen eine Art „Harzer Che Guevara“, wollte Fiebig das Amt streitig machen.
    Als die Kriminalrätin Frau Müller-Dietz hört, wen Kleinert verdächtigt, ist sie sehr aufgebracht. Wenn Kleinert keine eindeutigen Beweise gegen den Bürgermeister hat, könne das hohe Wellen schlagen. Unterdessen trifft Klara nach einem Abstecher zu Bergers Lehrling Tobias Mutzke auf eben jene Stella, die total verängstigt ist. Klara erfährt, dass Stella nicht nur Tobias’ Schwester ist, sondern auch als Prostituierte arbeitet und momentan vor ihrem Zuhälter Robbie Duchant auf der Flucht ist.
    Manfred Berger war quasi eine Art Ersatzvater für sie und Tobias. Sie hätte ihm daher niemals etwas antun können. Klara ist sich sicher, dass Stella unschuldig ist, nichtsdestotrotz merkt sie, dass das Mädchen etwas verheimlicht. Kleinert und seine Kollegen stoßen zwischenzeitlich bei ihren Ermittlungen auf eine Verbindung Bergers zum Rotlichtmilieu, was sie auf die Spur von Stellas Zuhälter Robbie bringt. Auch er hätte triftige Gründe gehabt, Berger zu töten, aber ihm kann nichts nachgewiesen werden.
    Wie sich herausstellt, hatte auch Bruno Fiebig Kontakt ins Rotlichtmilieu, war sogar ein Freier von Stella. Für Kleinert ist nun alles klar: Berger wusste davon und wollte Fiebig erpressen. Fiebig aber schwört weiterhin, seinen Konkurrenten nicht getötet zu haben. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass Berger in großen finanziellen Schwierigkeiten steckte. Er hat offenbar Parteispenden veruntreut und wollte dieses Problem ganz diskret aus der Welt schaffen, aber die Kollegen der Kripo Harz finden zunächst keinen Hinweis, wie er das bewerkstelligen wollte.
    Seine enge Verbindung zum Museum taucht während der Ermittlungen immer wieder auf. Hat das vielleicht doch etwas mit dem Mord zu tun? Mit Hilfe des Malerlehrlings Tobias kommt Klara schließlich auf die Spur des wahren Täters. Auch Kleinerts Ermittlungen führen nach neuen Erkenntnissen eindeutig in die richtige Richtung und so ist er rechtzeitig genug vor Ort, um Klara aus einer brenzligen Situation zu retten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2013Das Erste
  • Staffel 2, Folge 12 (50 Min.)
    Klara Degen unternimmt mit ihrem Nachbarn Thomas Wolff einen Picknick-Ausflug ins Grüne. Dabei besichtigen sie auch die Höhlenwohnungen in Langenstein. Die Ausflugsstimmung verfliegt allerdings, als Klara in den Höhlen eine Leiche findet. Sie kontaktiert ihren Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, der kurz darauf am Tatort eintrifft und sichtlich irritiert ist, dass Klara etwas mit ihrem Nachbarn unternimmt. Läuft da was zwischen den beiden? Kurzerhand spannt er Klara als „Ersatz-Kollegin“ in die Ermittlungen ein und vermasselt den beiden endgültig den Ausflug.
    Das Opfer, Dr. Thomas Fuchs, ein Beamter aus Halberstadt, wurde in den Höhlen mit Munition aus dem Zweiten Weltkrieg erschossen – so viel kann Dr. Münster feststellen. Die Tatwaffe könnte eine alte „Walther“ sein. Genauso eine Waffe fehlt dem älteren Nachbarn des Höhlenwohnungsgeländes, Herrn Kausch, der direkt nach Kleinert am Tatort auftaucht und wissen will, was passiert ist. Er und seine Frau kümmern sich seit langem um die Wohnungen. Außerdem führen sie Touristen herum, was ihnen eigentlich nicht erlaubt ist.
    Kausch hatte deswegen des Öfteren Streit mit Dr. Fuchs, der zuständig für Tourismusangelegenheiten war. Da Kausch seine alte Pistole angeblich verlegt hat und sich auch sonst unkooperativ verhält, nimmt Kleinert ihn mit ins Revier. Klara hält ihn nicht für den Täter und verspricht der verzweifelten Frau Kausch, dass sie alles dafür tun wird, dass ihr Mann bald wieder frei kommt. Während Ollenhauer Kleinert bei den Befragungen im Revier unterstützt, macht sich Jonas Wolter auf den Weg in Dr. Fuchs’ Privatwohnung und trifft dort auf dessen polnische Putzfrau Kristina Janda.
    Die Putzfrau scheint sich in Fuchs Wohnung wie zu Hause zu fühlen. Für Wolter scheint die Lage klar. Hat sie vielleicht eine Zweitehe mit Fuchs geführt? Ihr Mann könnte das herausgefunden und sich an Fuchs gerächt haben. Plötzlich taucht Emmi Kausch mit der Tatwaffe im Revier auf, die sie zwischen den Tomaten im Garten gefunden hat. Auf der Pistole werden keine Fingerabdrücke ihres Mannes gefunden, aber entlastet ist er deshalb nicht. Parallel verfolgt Kleinert Wolters Spur.
    Die beiden stellen Kristina und Andrzei Janda und finden heraus, dass Andrzei Antiquitäten schmuggelt und Fuchs einige Objekte verkauft hat. Ollenhauer hat mittlerweile den Laptop des Opfers überprüft und findet ebenfalls Hinweise, dass Fuchs ein großer Antiquitäten- und Militaria-Liebhaber war und kurz vor seinem Tode Kontakt zu einem Verkäufer mit dem Decknamen „Gruftie“ in Langenstein hatte. Klara kommt das alles sehr komisch vor, sie macht sich erneut auf den Weg zu den Höhlenwohnungen und Emmi Kausch, bei der sie auch ihren Enkel Harry trifft … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.01.2014Das Erste
  • Staffel 2, Folge 13 (50 Min.)
    Sekretärin Klara Degen kann es nicht fassen, als sie eines Morgens aufwacht und eine nasse Wand vorfindet, die bereits ihr neues Mobiliar ruiniert hat. So wie es aussieht, liegt die Ursache des Schadens in der benachbarten Wohnung ihres Chefs, Hauptkommissar Paul Kleinert. Dieser kann sich aber – sehr zu Klaras Missfallen – nicht sofort um die Sache kümmern – er muss sich auf den Weg zu einem Tatort begeben. Dr. Münster hat auf dem Weg zu einem morgendlichen Angelausflug ein geteertes und gefedertes Opfer gefunden. Die Identität kann der Rechtsmediziner kurz darauf zweifelsfrei feststellen: Leo Weiland, Filialleiter einer Quedlinburger Bank.
    Als Kleinert und sein Kollege Jonas Wolter der Ehefrau des Opfers, Sabrina Weiland, die Todesnachricht überbringen, treffen sie auf eine sehr irritierte Frau, die offensichtlich einen pathologischen Putzfimmel hat. Auch den Sohn, Patrick Weiland, scheint der Tod des Vaters nicht sehr zu berühren. Als Kleinert und Wolter anschließend die Filiale der Bank betreten, um die Kollegen von Weiland zu befragen, treffen sie auf Klara, die eine Überweisung tätigen will und sich gerade mit einer Jugendfreundin, Anne Bramstedt, unterhält, die in der Bank als Kassiererin arbeitet.
    Anne verrät Klara im Vertrauen, dass sie befürchtet, ihr Mann Lukas könne etwas mit Weilands Tod zu tun haben. Anne hatte bis vor kurzem ein Verhältnis mit Weiland, hat dieses aber beendet und Lukas die Wahrheit erzählt. Kommissar Tom Ollenhauer ist im Revier schon auf die Spur von Lukas Bramstedt gekommen: Die Überwachungskamera der Bank zeigt, dass Bramstedt und Weiland Streit hatten. Da Lukas’ Alibi ebenfalls nicht glaubwürdig scheint, ist er für Kleinert zunächst der Hauptverdächtige. Die Ermittler nehmen ebenfalls die Bankkunden unter die Lupe, die gegebenenfalls auch einen Grund gehabt haben könnten, Weiland umzubringen.
    Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf den Bauunternehmer Dirk Lohmann, dem kurz vor Weilands Tod kein weiterer Kredit genehmigt wurde. Doch als die Beamten Lohmann aufsuchen, behauptet dieser, dass Weiland ihm am Tage seines Todes den Kredit doch noch gewährt habe. Als Klara Weilands Sohn Patrick aufsucht, verhält er sich sehr auffällig und hat zudem schwarze Hände. Restspuren von Bitumen? Doch bald stoßen Klara und auch ihre Kollegen der Kripo auf einen interessanten Zusammenhang zwischen dem Mord an Weiland und einem Fall, der 20 Jahre zurück liegt und ihnen schließlich die entscheidenden Hinweise liefert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2014Das Erste
  • Staffel 2, Folge 14 (50 Min.)
    Am Ufer eines Sees wird die Leiche von Friedhelm Staller gefunden, eines preisgekrönten Harzer IT-Unternehmers. Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter nehmen umgehend die Ermittlungen auf. Sekretärin Klara Degen kennt den Toten indirekt auch. Es handelt sich um einen alten Schulfreund ihres Schwagers Jörg Wegener. Als die Ehefrau des Opfers, Jenny Staller, zu einer Befragung im Revier auftaucht, hat Klara jedoch gleich so ein Gefühl, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Die Tatsache, dass Kleinert von Frau Stallers Schicksal sichtlich berührt ist, ist für Klara nur ein Grund mehr, sich „aktiv“ in die Ermittlungen einzumischen, befürchtet sie doch, dass der Chef von dieser Frau um den Finger gewickelt werden könnte. Der Förster, der die Leiche gefunden hat, hat das Opfer am Vortag des Mordes mit einer zweiten Person im Wald gesehen, die optisch einem Wikinger gleichen soll. Weder die Ehefrau noch die Kollegen aus Stallers Unternehmen können sich aber erklären, wer das sein könnte.
    Sie berichten den Ermittlern der Kripo Harz allerdings von Stallers Ex-Kollegen Klaus Berner, der sich vor einiger Zeit aus dem Unternehmen verabschiedet hat. Seitdem soll es Auseinandersetzungen über Patente und Gelder gegeben haben. Könnte er der Täter sein? Bei einem spontanen abendlichen Kneipenausflug entdecken Klara und Kleinert einen Mann, der dem Wikinger aus der Beschreibung des Försters entspricht und nehmen ihn kurzerhand mit aufs Revier. Horst Wagenknecht, so der Name des „Wikingers“, kennt Staller und war auch in der Nähe des Tatorts, aber es stellt sich bald heraus, dass er nicht der Täter gewesen sein kann.
    Beiläufig fällt Tom Ollenhauer ein, dass es im Wald einen „Indianer“ geben soll, einen Aussteiger, der seit vielen Jahren im Wald lebt und vielleicht ein wichtiger Zeuge sein könnte. Seit einigen Tagen aber wurde der „Indianer“ nicht mehr gesichtet. Hängt dessen Verschwinden vielleicht mit dem Tod von Freddie Staller zusammen? Klara trifft sich unterdessen mit ihrem Schwager Jörg, um mehr über Freddie zu erfahren.
    Dabei stellt sich heraus, dass Jörg nicht nur Freddie kennt, sondern auch Klaus Berner und den „Indianer“, der eigentlich Klemens Köster heißt. Freddie und Klemens haben sich schon früher zum Verwechseln ähnlich gesehen. Klara fragt sich, ob es sich bei dem Toten vielleicht gar nicht um Freddie handelt. Auch Kleinert und seine Kollegen kommen im Laufe der weiteren Ermittlungen auf Hinweise, die ihnen höchst wunderlich erscheinen und sie schließlich den entscheidenden Schritt weiterbringen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.2014Das Erste
  • Staffel 2, Folge 15 (50 Min.)
    Die Revierleiterin Müller-Dietz hat bei dem attraktiven Yogalehrer Jan Ahrens eine Einzelstunde gebucht. Doch statt seiner findet sie im Studio die Leiche der Mitinhaberin Susanne Köhler. Sofort ruft sie Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter zum Tatort. Die Kriminalrätin fordert eine umgehende Aufklärung des Falls, und zwar bevor die Presse davon Wind bekommt. Jan Ahrens ist auf dem Weg zur Arbeit aufgehalten worden und sitzt mit Klara Degen, Sekretärin bei der Kripo Harz, und ihrer Schwester Sylvia in einem Café. Durch einen Anruf Kleinerts’ erfahren sie von den Ermittlungen.
    Jan ist geschockt und will unbedingt zum Tatort. Klara begleitet ihn. Hauptkommissar Kleinert ist nicht sehr erfreut darüber, dass Klara mit einem möglichen Tatverdächtigen am Tatort aufkreuzt. Dass aber ausgerechnet Jan Ahrens etwas mit dem Mord zu tun haben soll, kann sich die Kriminalrätin nicht vorstellen, auch wenn er Streit mit dem Mordopfer gehabt haben soll, wie die Kripo-Beamten aus der Befragung der Vermieter Klaus und Sigrun Merten erfahren. Für Kleinert ist Jan Ahrens eindeutig der vorläufige Hauptverdächtige, er hat kein stichfestes Alibi. Die Ermittlungen zeigen, dass es noch eine weitere Person gibt, die Susanne Köhler umgebracht haben könnte.
    Marlene Strobel, Besitzerin einer Dessous-Boutique, ist fast manisch in Jan Ahrens verliebt und hat offenbar geglaubt, dass Jan und Susanne ein Verhältnis haben. Kleinert geht davon aus, dass sie ihre Konkurrentin aus dem Weg räumen wollte. Doch sie hat ein Alibi. Wie immer kann sich Klara aus den laufenden Ermittlungen nicht heraushalten und stößt auf ein Geheimnis, das sie auf die Spur des wahren Täters bringt. Nachdem die Daten des komplett gelöschten Laptops des Opfers wiederhergestellt wurden, erhalten auch Kleinert und seine Kollegen Hinweise, die in eine eindeutige Richtung führen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.01.2014Das Erste
  • Staffel 2, Folge 16 (50 Min.)
    Sekretärin Klara Degen bekommt im Revier der Kripo Harz Besuch von „Onkel“ Jarmurske, einem älteren Herrn, der mit seiner Frau Helga früher in der Nachbarschaft von Klara und ihrer Schwester Sylvia gewohnt hat. Onkel Jarmurske hat in seiner Post einen blutverschmierten Harzer Wandernadel-Pass gefunden. Er weiß sogar, von wem dieser stammt: Gerd Mechtersheim, Mitglied des Wandervereins und nicht gerade der beste Freund von Jarmurske. Beide wollten mit einem neuen Wanderrekord ins Guinness-Buch gelangen und hatten nicht nur deswegen Streit. Am gleichen Morgen finden Wanderer an einer Station der Harzer Wandernadel eine abgetrennte Hand, die einen Stempel umklammert.
    Hauptkommissar Kleinert und seine Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter sowie Rechtsmediziner Dr. Münster nehmen sofort ihre Arbeit auf. Nachdem die Identität des Handträgers eindeutig geklärt werden konnte – es handelt sich tatsächlich um Gerd Mechtersheim – stellt sich nunmehr die Frage, wo sich der restliche Körper befindet. Laut Aussage von Dr. Münster überlebt man mit einer abgetrennten Hand nicht lange, zumindest nicht ohne sofortige medizinische Hilfe.
    Aufgrund der Hinweise aus dem gestempelten Wanderpass überprüfen die Kollegen zunächst die letzten Stützpunkte, leider ohne Erfolg. Als die Ermittler Hinweise erhalten, dass Mechtersheim nicht nur Ärger mit Jarmurske und anderen Wanderfreunden, sondern auch mit Nachbarn und Behörden wegen eines Hausumbaus hatte, sehen sich die Kollegen auf Mechtersheims Grundstück näher um. Dort finden sie den vergrabenen Körper des Opfers. Für Kleinert scheint eindeutig der Nachbar Gunnar Siebert der Täter zu sein. Klara ist unterdessen damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass Onkel Jarmurske nicht zu Unrecht beschuldigt oder gar verhaftet wird, denn dass er der Täter gewesen sein soll, kann sie nicht glauben.
    So verfolgt Klara die Hinweise, die sie von Helga Jarmurske bekommt. Diese führen zu einem weiteren Mitglied des Wanderclubs, Heinz Bobermann, mit dem Mechtersheim ebenso einen größeren Streit gehabt haben soll. Als sie dem wahren Täter schließlich auf die Spur kommt, wird es wieder einmal mehr als brenzlig für sie, aber Hauptkommissar Kleinert kann sie rechtzeitig vor dem Schlimmsten bewahren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2014Das Erste

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