2014, Folge 75–86

  • Folge 75 (30 Min.)
    „Der Familie Popolski“ ist unterwegs unter dem Motto „Der Beste von der Beste …“. Die wohl unglaublichste Geschichte aus der Welt der Popmusik wurde vor zehn Jahren aufgeklärt. Alle Top-Hits der internationalen Popmusik sind geklaut. Als eigentliche Urheber outete sich der Familienclan der Popolskis – und kann das auch schlagfertig beweisen. Nun sagt „Der Familie Popolski“ „Dankeschooon!“ für zehn fantastische Polkajahre auf den Bühnen der Republik mit einer großen Abschiedstournee, die mit ihrem Auftritt bei Alfons eingeläutet wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.02.2014SWR Fernsehen
  • Folge 76 (30 Min.)
    Till Reiners, im Poetry Slam verwurzelt, ins politische Kabarett gewachsen, merkt man, dass er es ernst meint. Mit dem Sprachwitz, mit sich und der Welt. Er braucht dafür keine ausgefeilten Requisiten und keine übergestülpte Figur. Man spürt: Da ist jemand, der sich weit aus dem Fenster lehnt, weil er entwaffnend ehrlich ist zu sich und dem Publikum. Erstaunlich, wie lustig das ist.
    Martin Zingsheim gelingt ein komödiantischer Rundumschlag: originelle Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl für Sprache begeistern die Zuschauer deutschlandweit. Nennen Sie es Kabarett, Comedy oder in dem Alter eine Frechheit, denn zwischen seinen Händen zerfließen Genregrenzen wie Bürgerrechte in Simbabwe. Zingsheim, das bedeutet kritische, innovative und blitzgescheite Unterhaltung. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.03.2014SWR Fernsehen
  • Folge 77 (30 Min.)
    Jochen Malmsheimer, mehrfach preisgekrönter Meister der weitschweifigen Kurzweiligkeit, ist mit seinem aktuellen Soloprogramm zu Gast bei ALFONS. Malmsheimer hat mittlerweile seine ganz eigene Kunstform des epischen Kabaretts entwickelt. Das aktuelle Bühnenwerk trägt den wunderschönen Titel „Ermpftschnuggn trødå – hinter Staunen kauert die Frappanz“ und zwar „wahrscheinlich zurecht“, wie der Künstler persönlich hinzufügt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.04.2014SWR Fernsehen
  • Folge 78 (30 Min.)
    Werner Brix macht seit 20 Jahren Kabarett. Ein paar TÜV-Plaketten hat er bekommen, wie den Salzburger Stier oder das Passauer Scharfrichterbeil, versucht aber zunehmend, Überprüfungen dieser Art zu vermeiden, weil er langsam mit den Rostflecken nicht mehr nachkommt. Soweit die nüchternen, weil abstinenten Fakten. Aber wenn Sie jetzt noch wissen wollen, was Werner Brix konkret bringen wird, können wir nur raten: Geben Sie es auf, diese Frage klären zu wollen. Er meint es nicht böse, er weiß es einfach selbst nicht.
    Gunkl hieß ursprünglich mal Günther Paal und stammt aus Wien. Er hat dort früher Bass gespielt, im Ensemble von Alfred Dorfer und ist ein „genialer Sprachneurotiker“. In den letzten 20 Jahren hat er aber auch ungefähr zehn Soloprogramme auf die Bühne gebracht, in denen er sein Publikum fordert und fördert: es gibt immer etwas zu erfahren, über die Welt, die Geschichte, die Gesellschaft, Zusammenhänge und womöglich auch über sich selbst. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.05.2014SWR Fernsehen
  • Folge 79 (30 Min.)
    „Bidla Buh“: Sekt, Frack und Rock’n’Roll: Die drei hanseatischen Vollblutmusiker Hans Torge, Ole und Frederick präsentieren in prickelnder Laune und mit vortrefflicher Eleganz ein knallbuntes Potpourri musikalisch-komödiantischer Leckerbissen. Ob auf Plattdeutsch, Türkisch, oder in Gebärdensprache: „Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ präsentieren sich die ungleichen Brüder ganz nebenbei als wahre Sprachgenies. Musik-Comedy vom Allerfeinsten!
    „Anka Zink ist auf Achse“: Der moderne Mensch, von Fernweh geplagt, holt den Rollkoffer vom Schrank oder schnürt den Funktionsrucksack – und zieht los, auf der Suche nach dem Glück. Dann steht er als Letzter am Gepäckband in Antalya, und die Suche nach dem Glück wird zur Suche nach dem Koffer. Anka Zink kennt die Sehnsucht, der Routine zu entfliehen – und der Erleichterung, sie endlich wieder zu haben. Als Kabarettistin permanent „on Tour“, ist sie Fachfrau für Stauumfahrung und abgebrochenes Navi-Update, überbuchte Flüge, entwicklungsbedürftige Bahn-Apps, ausverkaufte Speisewagen und den Trost von Pay TV und Minibar in schwäbischen Pensionszimmern. Und natürlich für die unausweichliche Frage aller Fragen: „Na, wie war’s?“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.05.2014SWR Fernsehen
  • Folge 80 (30 Min.)
    Horst Schroth – in Oberfranken geboren, aufgewachsen in Baden-Württemberg. Um die Frage, welche der beiden Regionen mehr Schäden verursacht hat, streitet sich heute das Therapeuten-Team. Ansonsten ist die Kombination von Kleinstadt, Kleinfamilie, Kleinbürger und Körpergröße von 170 Zentimetern die beste Garantie für eine Karriere als Kabarettist. Zu Gast bei Alfons begeistert er das Publikum mit neuen Ansichten zur Neid-Debatte und klärt, warum Männer einfach wohnen – während Frauen immer rödeln. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.06.2014SWR Fernsehen
  • Folge 81 (30 Min.)
    Django Asül ist mit Ausschnitten aus seinem fünften Soloprogramm „Paradigma“ heute zu Gast bei Alfons und immer dort unterwegs, wo man der deutschen Sprache mächtig oder zumindest dem niederbayerischen Idiom nicht abgeneigt ist. Und die Altsprachler unter den Zuschauern werden wissen, dass das Wort Paradigma aus dem Griechischen kommt und Beispiel oder Vorbild heißen kann. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Die Wahl des Titels lässt durchaus Rückschlüsse zu auf die Befindlichkeiten des türkischen Niederbayern. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.09.2014SWR Fernsehen
  • Folge 82 (30 Min.)
    Die Feisten: Seit Ende 2013 treten Rainer Schacht und Mathias Zeh feisterweise ohne dritten Mann auf – aber der Kern ist gleich geblieben und steckt immer noch in der vor vielen Jahren selbst erfundenen Schublade Pop-a-capella-comedy. Zeh und Schacht sind, was Humor und Musik angeht, bestens aufeinander eingespielt. Tatsache ist: die Melodien, die sie singen, sind immer noch so schön, dass Kinder sie oft schon nach einmaligem Hören nach trällern – bloß sind auch die Kinder mittlerweile älter geworden. Die Arrangements sind so einfach wie genial und das Instrumentarium, das sie benutzen, mitunter exotisch. Und auch die fröhliche Melancholie, mit der sie den Zeugen ihres Tuns reihenweise das Lächeln auf die Lippen zaubern, haben Die Feisten nicht verloren.
    Mathias Tretter ist Vollzeit-Kabarettist, mittlerweile sogar Vollzeit-Ostdeutscher. Mathias Tretter hat sich einen ausgezeichneten Ruf als scharfsichtiger Kommentator politischer Aktualitäten erarbeitet – in seinen satirischen Monatsrückblicken „Nachgetrettert!“, solo und bis 2013 als Mitglied im „Ersten Deutschen Zwangsensemble“. Nun präsentiert er sein viertes Soloprogramm: „Selfie“. „Selfie“ ist der Name von Tretters Französischer Bulldogge, die der frischgebackene Hundeversteher und Medizinkabarettist in seiner sensationellen neuen Kochshow live auf der Bühne hypnotisieren und in einen langhaarigen Deutsch-Türken verwandeln will. Eingeweihte sagen, es sei Tretters politischstes Programm bisher. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.09.2014SWR Fernsehen
  • Folge 83 (30 Min.)
    Wiedersehen macht Freude – vor allem mit ALFONS, wenn er wieder Gäste zu Besuch hat. Charmant und scharfzüngig seziert er den deutsch-französischen Alltag und präsentiert herzlich und mit riesigem Vergnügen große Namen des Kabaretts. www.alfons-fragt.de Arnulf Rating schöpft in seinem Programm „Ganz im Glück“ aus den umfangreichen Patientenakten von Dr. Mabuse: Dr. Mabuse weiß, was viele seiner Patienten mit Burn-Out-Syndrom in seine Praxis und in die Verzweiflung treibt: Für ihn ist der Mensch die Hardware, die pausenlos mit Software gefüttert wird: Fortschrittsglaube, Religion, Sozialdemokratie. Das ist oft nicht kompatibel und führt immer wieder zu Systemabstürzen. Hier wird deutlich: Rating ist der Großmeister der Polit-Diagnose.
    Team und Struppi stehen für preisgekröntes Anarchie-Kabarett aus Norddeutschland. Ihr erstes abendfüllendes Programm „Die Machtergreifung“ ist ein Rundumschlag der politischen „Korrektlosigkeit“, der alles und jeden trifft, ob nun Minderheiten oder die Regierung, Jesus oder das Publikum. Schamlos werden live auf der Bühne radikale Gesetze verabschiedet, unhaltbare Wahlkampfparolen zerpflückt und die Finanzkrise nachgespielt. Die beiden jungen Kabarettisten Moritz Neumeier und Jasper Diedrichsen gehen humoristisch mitunter bis an die Grenze des Erträglichen. 2012 wurden Team und Struppi mit der Sankt Ingberter Pfanne ausgezeichnet und 2013 mit dem Förderpreis des deutschen Kleinkunstpreises im Mainzer Unterhaus. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 84 (30 Min.)
    Wiedersehen macht Freude – vor allem mit ALFONS, wenn er wieder Gäste zu Besuch hat. Charmant und scharfzüngig seziert er den deutsch-französischen Alltag und präsentiert herzlich und mit riesigem Vergnügen große Namen des Kabaretts. Wolfgang Trepper begann erst 2003 seine Karriere als Kabarettist. Seither brachte er 14 Kabarett-Soloprogramme auf die Bühne, gewann sechs Comedy-Preise und hat eine „eigene Sendung“ als Moderator von „Da wird mir übel“ bei ZDF neo. Trepper ist sehr vielseitig. Live ist er regelmäßig im Quatsch Comedy Club, im Berliner Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“ und im Hamburger Schmidt-Theater zu sehen.
    2011 spielte er an der Seite von Dirk Bach im Musical „Kein Pardon“ von Thomas Hermanns und Hape Kerkeling. Von Januar bis März spielt er jedes Jahr seinen „traditionellen“ Jahresrückblick „Dinner for DU“ in Duisburg und auf vielen deutschen Bühnen. Benjamin Tomkins ist „Der Puppenflüsterer“. Vor gerade einmal drei Jahren entdeckte Puppenflüsterer Benjamin Tomkins rein zufällig, dass er die Kunst des Bauchredens beherrscht. Im rasenden Tempo entwickelte er sein erstes Bühnenprogramm, startete dann voll durch.
    Mit großer Leidenschaft, scharfer Beobachtungsgabe und seinem ganz eigenen Humor präsentiert er ein urkomisches und auch poetisches Bühnenprogramm. Tomkins überzeugt. Egal, ob er mit seinen liebevoll gestalteten Puppen absurd komische Dialoge entspinnt, musikalisch am Klavier singt oder aber ganz ohne Puppen seine Gedanken hörbar schweifen lässt. Geboren 1965 in Erlangen und aufgewachsen in Kiel sind unbändige Neugierde, Abenteuerlust und Wissbegier seine ständigen Begleiter. Stationen in seinem bewegten Leben waren die USA, wo er ein Jahr lang Taxi in San Francisco fuhr, gefolgt von längeren Aufenthalten in Asien, Kenia, Spanien und Marokko.
    Sechs Monate segelte er durch die Adria, nur begleitet von seinem Hund. Er lebte in den verschiedenen Kulturen, beobachtete, sammelte Impressionen und Geschichten … Zuletzt konnte Benjamin Tomkins wichtige Comedy- und Kleinkunstpreise im deutschsprachigen Raum gewinnen. Darunter der Saarländische Kabarettpreis „St. Ingberter Pfanne“, Publikumspreis 2013, den Dresdner Satire-Preis, Publikumspreis 2014 und den Prix Pantheon – WDR-Online-Preis 2014. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 85 (30 Min.)
    Fritz & Hermann, das sind die beiden Bonner Kabarettisten Rainer Pause und Norbert Alich. „Grenzenlos e.V.“ hieß das erste abendfüllende Programm der Frack tragenden Vereinsmeier Fritz Litzmann und Hermann Schwaderlappen: Alterspräsident mit zweifelhafter Vergangenheit der eine, Vorsitzender der andere. Ein Team sind die beiden seit 1983, als 15 Kabarettisten, Köche und Musiker als freier kritischer Karnevalsverein (1. FKK) in Bonn den alternativen Karneval etablierten. Ein Duo, das bis heute die Kabarett-Szene aufmischt.
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 86 (30 Min.)
    Wiedersehen macht Freude – vor allem mit ALFONS, wenn er wieder Gäste zu Besuch hat. Charmant und scharfzüngig seziert er den deutsch-französischen Alltag und präsentiert herzlich und mit riesigem Vergnügen große Namen des Kabaretts.
    Fatih Cevikkollu ist ein Multitalent in Sachen Schauspieler, Komiker und Kabarettist. Seine Satire ist autobiographisch angelegt. Sein neues Programm „Fatihtag“ ist ein Tag mit Fatih, in dem Land, in dem die Post abgeht: post-modern, post-migrantisch und post-demokratisch. Es geht nicht nur um Türken und auch nicht um Integration. Es geht bei Fatih um einen Identitätsbildungsauftrag – politisches Kabarett pur.
    Die Musikkabarettistin Alexandra Gauger bietet eine seltene Kombination. Sie ist von Hause aus Opernsängerin und zugleich eine parodistische Granate. Ihre stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten sind erstaunlich. Sie führt ihr Publikum mit großem Spaß und viel Können durch die unterschiedlichsten Musikgenres. Auch als „Migrantin auf dem 2. Lebensweg“ bleibt sie in sehr guter kabarettistischer Erinnerung, denn sie zeigt, was passiert, wenn der ersehnte Prinz ein Migrant ist und sein weißes Pferd ein fliegender Teppich ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.2014SWR Fernsehen

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