Staffel 3, Folge 1–13

Staffel 3 von „Adelheid und ihre Mörder“ startete am 03.10.2000 in Das Erste.
  • Staffel 3, Folge 1
    Kommissar Schubert ist durch Krankheit, Rückfälle und Unfälle für eine unbestimmte Zeit verhindert, seinen Dienst auszuüben. Deshalb hat Dr. Heimeran Kommissar Schilling als Vertretung in die „Mord Zwo“ versetzt. Dass der Dienst dort starke Nerven verlangt, weiß jeder im Präsidium. Auch auf Schilling prasseln die verbalen Schläge nur so herein. Übergewichtig und völlig unsportlich, seinen Frust mit Essen bekämpfend, bietet er eine Zielscheibe für Strobels sarkastische Angriffe. Dabei ist Schilling eigentlich ein fröhlicher, hilfsbereiter und etwas naiver Mensch – kein knallharter Polizist, doch erstaunlicherweise verhelfen ihm gerade diese Eigenschaften oft zum Erfolg. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.10.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 2
    Galaabend der Oper im Konzerthaus, auch Adelheid und Strobel sind unter den Gästen. Die gefeierte Sängerin Charlotte Alerich verlässt nach einem Streit über ihr künstlerisches Resultat des Abends verzweifelt das Konzerthaus. Niemand beachtet den unauffälligen Dietmar Lorenz, der ihr auflauert und sie in seine Gewalt bringt.
    Dr. Heimeran bittet Strobel, Ermittlungen im Falle des Verschwindens von Charlotte Alerich einzuleiten. Ausnahmsweise beteiligt Strobel Adelheid an den Untersuchungen. Im Park in der Nähe des Parkplatzes werden Spuren eines Kampfes und die Handtasche von Charlotte gefunden. Kein Zweifel: Charlotte ist etwas zugestoßen.
    Der physisch und psychisch kranke Lorenz hält Charlotte in seiner Wohnung gefangen. Langsam begreift sie, was ihn bewegt: Lorenz hat nicht mehr lange zu leben. Er fühlt sich von allen verlassen und ausgestoßen. Als Musikliebhaber und fanatischer Fan von Charlotte will er als letzten Trost im Leben ihre Stimme hören. Sie soll singen – nur für ihn. Und danach für niemanden mehr. Charlotte weiß, dass sie in Lebensgefahr schwebt.
    Zum Glück kommt Adelheid auf eine Spur, die in einem hochdramatischen, musikalischen Finale im nächtlichen Konzerthaus zur Lösung führt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.10.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 3
    Ein großer Triumph für die junge Artistin Mischka – zum ersten Mal gelingt ihr in der Manege mit ihrem Bruder Igor das „Todesrad“. Glücklich teilt sie ihre Freude mit dem Clown Bodo, den sie liebt und mit dem sie nach Amerika will. Dann geht Bodo hinaus in die Manege, beginnt seinen Auftritt und bricht plötzlich tot zusammen. Mischka ist verzweifelt und beschuldigt ihren Bruder, Bodo etwas angetan zu haben. Denn nur, wenn Mischka bei Igor und ihrer Sensationsnummer bleibt, gibt es für Igor eine Zukunft. Mischka geht zur Mordkommission und erstattet Anzeige. Aber dort geht es gerade drunter und drüber. Und für Strobel ist ´der Fall´ nur ein schlichtes Herzversagen.
    Frustriert zieht Mischka ihre Anzeige zurück. Adelheid denkt anders. Sie begleitet Mischka zum Zirkus, lernt den gutmütigen Erich kennen, der Mischka liebt und alles für sie tun würde, und den Direktor, der sich von Mischkas Nummer einen tollen Erfolg für seinen Zirkus erhofft. Sie erfährt viel über das Leben im Zirkus. Und so sitzen Adelheid und ihre Mutter am Abend in der Vorstellung, obwohl Strobel ihr strikt untersagt hat, sich in den Fall einzumischen. Natürlich tauchen auch bald Pohl und Schilling auf, die Strobel auf Adelheid angesetzt hat, um die Einhaltung seiner Befehle zu kontrollieren.
    Doch heute gelingt Mischka ihre Nummer nicht, sie strauchelt … Frustriert, weil nicht unterrichtet, ist auch Strobel im Zirkus angekommen, gerät mit Erich aneinander und findet sich im Löwenkäfig wieder. In seiner stillen Lauschposition dringt Interessantes an sein Ohr … Adelheid überredet Mischka, noch einmal zu Bodo zu gehen, der bereits in der Leichenhalle aufgebahrt liegt. Nur bei ihm kann die Lösung verborgen sein. Und so ist es! Fieberhafte Aktivität setzt ein. Erkundigungen bestätigen die Vermutung. Es kommt zu einem unheimlichen, nächtlichen Showdown im Zirkusrund, bei dem sich der Täter selbst entlarvt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.10.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 4
    Im Keller des Gymnasiums ist der junge, progressive Lehrer Seifert Zuhörer der „Speedkings“, einer vierköpfigen Schülerband. Der Gitarrist Mike dreht an den Reglern. Plötzlich ein Knall, ein Zischen, ein Schrei – und Mike liegt tot am Boden. Unfall? Oder Mord? Hausmeister Kleine überbringt seinem Direktor die Hiobsbotschaft. Der ruft sofort seinen alten Schulfreund, Kriminaldirektor Heimeran, an. Als der im Gymnasium erscheint, trifft er dort die fast vollständige „Mord Zwo“ an, denn zufällig haben Adelheid, Schilling, Pohl und Marion an der Volkshochschule verschiedene Kurse belegt, die in den Räumen des Gymnasiums abgehalten werden.
    Inspiriert durch das Schulmilieu und die pädagogischen Methoden, lässt Heimeran sich hinreißen, auch der Jugend seiner Abteilung eine Chance zu geben. Er übergibt den Fall an Kommissar Schilling, nicht ohne ihm Adelheid als „erfahrene Kraft“ beizuordnen. Der erboste Kommissar Pohl verständigt sofort Strobel. Es bilden sich zwei recherchierende und einander belauernde Teams: Strobel und Pohl – Schilling und Adelheid. Wer wird als erster den Fall lösen? Fest steht, dass an der Elektroanlage manipuliert wurde.
    Gab es Rivalität in der Schülerband? Ist ein Lehrer in den Fall verwickelt? Wie sind die Widersprüche in den Ausführungen des Direktors und des Hausmeisters zu deuten? Stück für Stück nähern sich beide Teams der Aufklärung. Schilling und Adelheid sind ein klein wenig schneller, dafür muss Schilling eine schmerzhafte Attacke über sich ergehen lassen und Adelheid gerät sogar in Lebensgefahr. Zum Glück holen Strobel und Pohl schnell genug auf und der Fall nimmt doch noch ein gutes Ende. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.10.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 5
    Gäste, die im Hinterzimmer des Clubs „Royal Flash“ um hohe Summen spielen, leben gefährlich. Hannes van Bloom, der glücklich mit einer hohen Gewinnsumme vor dem Club ins Taxi steigt, ist nicht der Erste, der tot und ohne Geld auf der Straße gefunden wird. Da steckt System dahinter, mutmaßt Adelheid. Sie macht sich mit Eugen auf die Spur, die sie erst zu dem Hotel führt, in dem alle Opfer wohnten, und dann zu dem Spielclub, der wohl der Ausgangspunkt der Verbrechen ist. Ein Penner, der das Opfer als Letzter sah und Adelheid und Eugen davon erzählte, wird ebenfalls ermordet.
    Für Adelheid ist klar: Sie muss in den Spielclub! Aber wie – ohne dickes Portemonnaie und Pokerkenntnisse? Nach einem Crashkurs im Pokern bei „Muddi“ scheint es auch für das Geld eine Lösung zu geben. In der Asservatenkammer liegen noch ein paar vermeintliche „Blüten“ vom letzten Fall herum. Die verschafft sich Adelheid und begibt sich in die Spielhölle. Man glaubt es nicht – sie gewinnt! Was dann geschieht, gerät völlig außer Kontrolle. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.10.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 6
    Adelheid, etwas genervt von den Querelen im Kommissariat, macht Urlaub zu Hause – zum Entsetzen ihrer männlichen Kollegen, die völlig überrascht sind, weil der Urlaubsantrag wieder mal verschlampt wurde. Zudem ist die Urlaubsvertretung, die Adelheid organisiert hat, Fräulein Schäufele von der Pathologie, ein äußerst kapriziöses Wesen, mit dem Strobel keinerlei Gemeinsamkeiten hat, im Gegensatz zu Pohl und Schilling. Strobel jedenfalls will Adelheid wiederhaben, kreuzt bei „Muddi“ auf und glaubt überhaupt nicht an die angebliche Urlaubsreise. „Muddi“ verleugnet Adelheid standhaft. Strobel setzt Pohl und Schilling auf Adelheid an.
    In dieses Durcheinander platzt Heimeran mit dem Mord in einer Schönheitsfarm, dem Katrin Siegloff, die Frau des Eigentümers, und Dr. Roland Majakowski, leitender Arzt des Instituts, in der Sauna in eindeutiger Zweisamkeit zum Opfer fielen. Heimeran fordert von Strobel Rücksichtnahme und Diskretion. Völlig hingerissen von der Leiterin der Schönheitsfarm, Annette Baronin Auenfeld, ist er geneigt, deren Unfalltheorie Glauben zu schenken. Als es Schilling gelingt, Adelheid ausfindig zu machen, schaltet sie sich ein, gerät aber in tödliche Gefahr. Ein Glück, dass es Strobel gibt. Wo er ist, gibt es immer auch Rettung in letzter Minute. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.11.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 7
    Danny und Dirk werden bei einem Einbruch von der Polizei überrascht. Es gelingt ihnen nur noch, die Geldsäcke ins Fluchtauto zu werfen, als Sonja – die Fahrerin – ohne die beiden losrast. Der Streifenwagen mit Eugen am Steuer verfolgt Sonja. Als sie aufgibt und sich verhaften lässt, ist der Wagen leer, das Geld spurlos verschwunden. Danny gibt nicht auf, er will das Geld und Rache an Sonja! Er entführt Kommissar Schilling und droht der Polizei für den Fall, dass seine Forderungen nicht erfüllt werden. Strobel ist außer sich. Ein Mann aus seiner Abteilung – entführt! Adelheid und Eugen gelingt es durch eine Rekonstruktion der Tat, die Beute zu finden, die Sonja beiseite geschafft hat.
    Strobel ist bereit, Schilling gegen das Geld zu tauschen. Er vereinbart einen Übergabetermin, ohne Heimeran zu informieren. Heimeran kommt dahinter und wird auf seine Weise aktiv. Als Strobel Danny an einem einsamen nächtlichen Platz trifft, hält dieser Adelheid für Sonja und schießt auf sie. In dem Moment greift Heimerans Sondereinsatz-kommando lautstark ein. Danny schnappt sich die Geldsäcke und entkommt. Pleite auf der ganzen Linie für die rivalisierenden Polizeiabteilungen. Ob es Adelheid und Strobel trotz dieses niederschmetternden Ergebnisses doch noch gelingt, den Fall zu lösen, wird von einer höchst subtilen Zusammenarbeit und dem psychologischen Verständnis von Adelheid abhängen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.11.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 8
    Adelheid und „Muddi“ sitzen gemütlich bei ihrem „Lieblingsitaliener“ Franco, als das Unfassbare geschieht: Franco findet in seiner Tiefkühltruhe die Leiche eines Kollegen, des Wirtes eines Restaurants um die Ecke. Natürlich fühlt sich Adelheid diesmal ganz besonders involviert. Strobel kann es gar nicht leiden, dass Adelheid diesmal sogar vor ihm am Tatort ist. Adelheid sucht Anna, die Witwe des Ermordeten, in ihrem Lokal auf und erfährt einiges über die Hintergründe, wird gar Zeugin erneuter Schutzgelderpressungsversuche rivalisierender Gruppen und berichtet Strobel davon.
    Am Abend sitzt die komplette „Mord Zwo“ im Lokal und wartet auf die angekündigten Erpresser. Adelheid unterstützt Anna nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat. Sie hilft beim Servieren. Leider geht die ganze Aktion schief, weil Heimeran, die Situation total missverstehend, die Erpresser vertreibt. Adelheid nimmt sich Franco noch mal vor und erfährt, dass die Schutzgeldrivalität auf diplomatischem Wege ausgeräumt werden soll. Auf einem Kongress wollen sich Italiener, Japaner, Rumänen, Russen und andere mehr über die Aufteilung der Reviere vertraglich einigen und den Bandenkrieg beenden.
    Da will Adelheid dabei sein. Sie verschafft sich im Kongress-Hotel Zutritt zu der höchst honorig wirkenden Veranstaltung, wird für eine Dolmetscherin gehalten und verursacht einen Riesenaufruhr, dem sie sich nur durch die Flucht entziehen kann. Genau im richtigen Moment ist Eugen zur Stelle und auch Strobel und seine Mannschaft rücken an, um den Fall zu einem guten Ende zu bringen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.11.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 9
    Pohl und Marion heiraten – endlich! Die ganze „Mord Zwo“ und „Muddi“ sind in der Kirche erschienen und Pohl und Marion treten unter brausenden Orgelklängen vor den Altar. Da geschieht es: Misstönend endet die Musik und der Organist Holger Söllner liegt, mit einem Schraubenzieher erstochen, über seinem Instrument. Marion ist untröstlich – nicht nur über die brutale Unterbrechung ihrer Hochzeit, sondern auch über den plötzlichen Tod von Holger, den sie als Chorleiter so überaus schätzte und, wie Pohl nunmehr vermuten muss, auch als Mann geschätzt hat. Fazit: Nicht nur die Trauung ist unterbrochen, sondern die Beziehung mit Marion überhaupt gefährdet.
    Pohl flüchtet sich zu Strobel, Marion zu „Muddi“. Und Adelheid und Eugen widmen sich der Aufklärung dieses rätselhaften Mordes, wobei allerlei Unschönes über das Mordopfer zu Tage tritt und auch der Pfarrer und seine Tochter in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Hätte Eugen nicht mit seiner Video-Kamera die Hochzeit gefilmt und hätte Adelheid nicht so wache Augen und solch ein psychologisches Einfühlungsvermögen, wäre nie herausgekommen, was da wirklich geschah. Während Adelheid den Fall klärt, bemühen sich „Muddi“ und Strobel um die Versöhnung des jungen Paares. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.12.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 10
    „Mousse vom Huhn an einem winterlichen Salat mit Streifen von Sellerie, Ruccola und Trüffel“ wird in Anton Sternbergers Feinschmeckerlokal serviert. Für den Gastrokritiker Sigmar Dubeck hat Sternberger sogar eine extra große Portion Trüffel darüber gehobelt. Als Dubeck die Vorspeise mit der Journalistin Sylvia Holst tauscht, fällt diese tot vom Stuhl, weil Glasscherben im Menue auch Feinschmecker umbringen. Ein komplizierter Fall für Strobel, der durch eigene Recherche den Kreis der Verdächtigen fortwährend erweitert, indem er nachweist, dass eigentlich jeder die Glasscherben in die Vorspeise hätte rühren können. Adelheid stellt bei ihren Nachforschungen verblüfft fest, dass ihr Ex-Mann Eugen ein ausgesprochener Gourmet ist, wenn auch mangels Kasse nur ein theoretischer.
    Seine Sammlung Dubeckscher Restaurantkritiken bringen Adelheid auf eine Idee, bei deren Verfolgung überraschend auch ihre Mutter behilflich sein kann, die sich neuerdings im Verein „Aktiv Altern“ mit allerlei sonderbaren Personen angefreundet hat. Während Schilling und Pohl in Strobels Auftrag Dubecks umfangreichen Freundinnenkreis unter die Lupe nehmen, findet Adelheid Zugang zu Dubecks Sohn, der mit seinem Vater verfeindet ist. Jasmin, die Freundin vom jungen Dubeck, bringt Adelheid auf eine Idee und plötzlich geht die Kombination auf. Nur beweisen muss sie es noch. Adelheid macht sich sofort auf den Weg und gerät in tödliche Gefahr. Zum Glück ist da aber noch Strobel – und – nicht zu vergessen – „Muddi“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.12.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 11
    Auf der Trabrennbahn wird ein Fahrer mit dem Pfeil aus einer Armbrust auf dem Sulky erschossen. Sehr ungewöhnlich, findet Strobel. Der Mord geschah während des Trainings, es waren nur wenige Leute auf der Bahn. Strobel vermutet Wettschiebereien und beschlagnahmt die Geschäftsunterlagen, die er mit zu sich nach Hause nimmt. Doch in der Nacht wird bei ihm eingebrochen und die Bücher sind – neben einigen anderen Dingen – verschwunden. Strobels Verdacht richtet sich auf Fanny Behrensen, die Sekretärin der Trabrennbahn. Bei ihrem Verhör aber erlebt Strobel eine Riesenüberraschung, Fanny gibt sich als seine Tochter zu erkennen, von der er bis zur Stunde nicht das Geringste wusste.
    Das, was Fanny ihm in Erinnerung ruft, stimmt genau. Vor 30 Jahren auf Amrum mit Angela in der Pension „Strandperle“ – alles war so, wie Fanny es von ihrer Mutter weiß. Strobel ist fassungslos – und gerührt. Er hat eine Tochter! Stolz präsentiert er sie in seiner Stammkneipe und feiert gehörig. Nur Adelheid betrachtet die plötzlich aufgetauchte Tochter mit großem Misstrauen und recherchiert weiter auf der Trabrennbahn. Durch Rainer Kohler, den Trainer, der nach dem Mord an seinem Kollegen nun Angst hat, der Nächste zu sein, erahnt Adelheid die Zusammenhänge und kann nach einer aufregenden Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt den Fall aufklären. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.12.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 12
    Ganz Deutschland ist im Fußballfieber. Alles sitzt vor den Bildschirmen. Anscheinend auch die Verbrecher und Gauner, denn im Kommissariat der „Mord Zwo“ herrscht ausgesprochene Saure-Gurken-Zeit. Das bringt Kriminaldirektor Dr. Heimeran auf die Idee, das Fußballloch durch die Aufarbeitung ungeklärter Fälle zu überbrücken. Er habe in den alten Akten Unfassbares entdeckt – drei ungeklärte Todesfälle, die in engem Zusammenhang mit Rosa Müller-Graf-Kleditsch, Adelheids „Muddi“, stehen! Strobel hält diesen Verdacht für lächerlich – schließlich kenne er die Dame.
    Aber Heimeran besteht auf äußerster Sachlichkeit, lückenloser Aufklärung und penibelste Neutralität. Und so kommt es zu der absurden Situation, dass „Muddi“ sich einem Verhör unterziehen muss. Die total verstörte, aber auch sehr aufgebrachte Adelheid muss sich nun, zusammen mit Eugen, darum kümmern, Mutters Unschuld zu beweisen. Dadurch wird der Zuschauer tief in die Geschichte der Familie Müller-Graf-Kleditsch plus Möbius hineingeführt, bis die komplizierten Verdachtsmomente in sich zusammenfallen. Die Lösung des Falles hält eine Überraschung bereit, mit der weder Strobel noch Adelheid rechnen konnten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.01.2001Das Erste
  • Staffel 3, Folge 13
    Heimeran soll mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden. Ganz bescheiden wünscht er sich von seinen Mitarbeitern etwas „selbst Gemachtes“. In die Diskussion darüber, was das wohl sein könnte, platzt die Nachricht von einem Mord in einem Tonstudio. Ein Musiker ist während einer Aufnahme erschossen worden. Als Mörder kommt eigentlich nur einer der Anwesenden in Frage. Aber wer? Durch die im Tonstudio herumstehenden Instrumente werden Erinnerungen an musikalische Jugendsünden wach. Pohl outet sich als Schlagzeuger, Schilling als Gitarrist. Und Strobel zupfte einmal – wer hätte das gedacht – den Bass. Spielt nicht auch Adelheid ganz gut Klavier? Das wär’ doch was – meint Strobel, ein richtiges Ensemble! Ein Ständchen für Heimeran wird beschlossen.
    Klugheim, der Tonmeister und Komponist, wird helfen. Da heißt es üben und immer wieder üben. Fast droht der Fall in den Hintergrund zu treten. Adelheid hat da so eine Idee, zu deren Ausführung sie Eugens Hilfe braucht. Der jedoch erliegt ziemlich stümperhaft der Raffinesse der Witwe des Ermordeten und sieht sich plötzlich der versuchten Vergewaltigung angeklagt. Adelheid muss ihn da wieder raus hauen! Da kommt ihr bei den musikalischen Proben die Idee, wie dieser raffiniert eingefädelte Mord passiert sein könnte. Es gelingt schließlich, den Täter zu stellen und Eugen zu rehabilitieren. Das „Ständchen für Heimeran“ wird natürlich ein toller Erfolg für die „Mord Zwo“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.01.2001Das Erste

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