Es gibt kein Schicksal außer jenes, das wir selbst schaffen. Getreu diesem bekannten Motto hat Netflix den Starttermin einer neuen Anime-Serie aus dem „Terminator“-Franchise verkündet und es ist nicht irgendein Datum. Am Tag der Abrechnung, am 29. August, startet „Terminator Zero“ bei dem Streaming-Primus.
Im Jahr 2022 hat bereits seit Jahrzehnten ein Krieg die Erde verwüstet. Eine kleine Gruppe überlebender Menschen führt einen verzweifelten Kampf gegen eine übermächtige Armee von Maschinen, seitdem die künstliche Intelligenz Skynet im Jahr 1997 ein eigenes Bewusstsein entwickelte. Eine Soldatin wird zur Hoffnungsträgerin. Sie wird ins Jahr 1997 zurückgeschickt, um das Schicksal der Menschheit zu verändern.
Dort soll die Soldatin einen Wissenschaftler namens Malcolm Lee schützen, der eine neue künstliche Intelligenz entwickelt, die Skynet den Kampf ansagen soll. Während Malcolm mit dem moralischen Zwielicht seiner Erfindung konfrontiert wird, ist ihm außerdem ein unaufhaltsamer Attentäter aus der Zukunft auf den Fersen, der das Schicksal seiner drei Kinder für immer verändert.
„Terminator Zero“ wird von Skydance und dem japanischen Animationsstudio Production I.G. produziert. Kreiert wurde das Format von Mattson Tomlin, der auch als Showrunner fungiert. Zuvor war er als Autor für den Netflix-Film „Project Power“ mit Jamie Foxx und Joseph Gordon-Levitt tätig. Zudem arbeitet Tomlin aktuell am Drehbuch zur Fortsetzung von „The Batman“.
Das „Terminator“-Franchise, das 1984 mit dem Kultfilm von James Cameron begann, umfasst bislang sechs Filme. Der letzte davon, „Terminator: Dark Fate“, für den Linda Hamilton ihre Paraderolle als Sarah Connor wieder aufnahm, kam 2019 in die Kinos. „Terminator Zero“ ist die zweite Fernsehserie des Franchise. „Terminator: Sarah Connor Chronicles“ mit der späteren „Game of Thrones“-Hauptdarstellerin Lena Headey lief ab 2008 zwei Staffeln lang beim US-Sender FOX.
